Hamburger Morgenpost

„Home Alone“mit Pantera

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Wussten Sie, dass es nicht nur „Kevin allein zu Haus“und „... in New York“gibt, sondern auch noch „Home Alone“Teil drei, vier, fünf und sechs?! Normalerwe­ise sind die ersten Teile ja Klassiker für die Weihnachts­zeit im Dezember, aber ich habe das komplette OEuvre jetzt schon (nebenbei) durchgeguc­kt. Liegt daran, dass mein Sohn diese Woche krank zu Hause ist und ich ihn ja irgendwie beschäftig­en muss, während ich arbeite. Bei der Ballerei und den schlimmen Streichen habe ich immer vorgespult! Ansonsten herrlich, dass mein Sohn die gleichen Sachen mag wie ich als Kind. Ich weiß nicht, wie oft ich den ersten Teil schon geguckt habe – vergessen werde ich jedenfalls niemals, wie meine Schwester und mein Schwager (ich bin ein Nesthäkche­n) mit mir in meinen Sommerferi­en bei ihnen in der großen Stadt immer zur nächsten Videothek in Groß Borstel gelaufen sind, um die VHS auszuleihe­n. Man kann ihn also auch bei heißen Temperatur­en gucken!

Heiß und hitzig ist die Stimmung hier zu Hause gerade übrigens auch, wenn ich versuche, die Musik zu hören, über die ich schreibe. Flo Mega (morgen im Mojo) war bei meinem Sohn nicht so angesagt, Mädness (heute im Bahnhof Pauli) schon eher. Mit Pantera, die gerade auch einen Hamburg-Termin für ihre Reunion-Tour angekündig­t haben (21.6.), konnte er so gar nichts anfangen. Aber auch ich muss erst mal herausfind­en, ob Sänger Phil Anselmo immer noch einen rechten Knall hat und ob die neue Besetzung ohne die verstorben­en Brüder Vinnie Paul und Dimebag Darrell Sinn macht.

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FREDERIKE ARNS mopop@mopo.de

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