Hamburger Morgenpost

Zweites Zuhause

Towers beziehen Trainingsz­entrum in Harburg. Die Stiftung von Alexander Otto hilft

- VOM BASKETBALL BERICHTET LUIS VIEIRA HEINE luis.heine@mopo.de

Das verfrühte April-Wetter nahm sich eine Auszeit. Hell leuchtend bahnte sich das Sonnenlich­t durch die Fensterdec­ke pünktlich zur offizielle­n Eröffnung des neuen Trainingsz­entrums der Veolia Towers Hamburg in Harburg auf den neuen Court. Den Court, der das zweite Zuhause werden soll.

Etwas über ein halbes Jahr dauerte der Umbau zweier ehemaliger Tennis-Hallenplät­ze auf der Anlange des TuS Harburg, für die eine isolierte Trockenbau­wand eingebaut wurde. 1400 Quadratmet­er groß ist die neue Basketball-Halle (Bostelbeke­r Damm 2), zu der auch ein Trainerbür­o und Umkleiderä­umlichkeit­en gehören. Kein Vergleich zu den Räumlichke­iten in Wandsbek, auf die die Türme zuvor ausgewiche­n waren, wenn die edel-optics.de-Arena anderweiti­g belegt war. „Der Plan ist, dass wir außer an den Spieltagen gar nicht mehr in der Arena trainieren“, erklärte Benka Barloschky (35) vor der ersten Einheit auf dem neuen Court. Eingeweiht hatte diesen symbolisch Alexander Otto (55), mit der Hilfe von Towers-Sportboss Marvin Willoughby (45) saß der dritte Wurfversuc­h des Unternehme­rs, der das Projekt entscheide­nd bezuschuss­t hat, schließlic­h. Ohne Ottos Hilfe wäre das Gesamtpake von knapp 350.000 Euro fü die Wilhelmsbu­rger nicht zu stemmen gewesen. Übe fünf Jahre läuft der Vertrag die Towers-Verantwort­li chen haben damit eine Lö sung für eine ihrer Kernfra gen gefunden. Otto, dem der Zu stand der Außen Tennisplät­ze de Anlage zu schaffen machte, sagte: „Die Nachwuchsa­rbeit wa von Beginn an eine wichtige Säule der Towers, die meine Stiftung mit dieser Trainingss­tätte stärken und optimieren möchte.“Denn: Neben dem DanceTeam und der Frauen-Regionalli­gamannscha­ft werden auch Leistungs-Nachwuchst­eams künftig in Harburg trainieren, auf lange Sicht soll dafür ein Shuttleser­vice vom Bahnhof eingericht­et werden. Damit der Weg nach Hause kein zu langer ist. Zwischen dem Inselpark und der Anlage in Harburg liegen knapp elf Kilometer.

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Marvin Willoughby machte Alexander Otto mit Wurftechni­ken bekannt.
Zusammen mit Harburgs Hartmut Wirl, Alexander Otto (v. l.), Marvin Willoughby (M., hinten), Jan Fischer (3. v. r.) und Lukas Meisner (r.) wurde der Court eröffnet. Marvin Willoughby machte Alexander Otto mit Wurftechni­ken bekannt.

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