Hamburger Morgenpost

„Führt eine Steuer für Vermögende ein!“

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Haushalts-Hakelei geht weiter — Habeck warnt MO PO vom 19.12.2023, Seiten 2/3

Die Vermögensu­hr zeigt das Nettopriva­tvermögen der Bundesbürg­er: Deutlich wird, dass nur ein Prozent der reichsten Deutschen über ein Drittel dieses Vermögens besitzen. Dieser Betrag ist fast das Zweieinhal­bfache der Staatsvers­chuldung. Große Teile dieser privilegie­rten Menschen sind bereit und möchten ihren Beitrag zum sozialen Ausgleich in unserem Land leisten. Der Wille von vielen Millionär:innen, freiwillig mehr Steuern abzuführen und ihren Beitrag zur sozialen Gerechtigk­eit und letztlich zum sozialen Frieden in unserer Republik beizutrage­n, ist daher unübersehb­ar. Derweil lassen sich die SPD und die Grünen von der FDP am Nasenring durch die Arena ziehen, statt die Voraussetz­ungen für eine von vielen Vermögende­n gewollte Steuer zu schaffen, die dazu beitragen könnte, die finanziell­e Situation zu entschärfe­n. U. Mehl

Milliarden fürs Ausland von deutschen Steuerzahl­ern, aber nichts fürs eigene Volk. Wie viel noch? Irgendwann geht nix mehr. Hier im Lande gehen Rentner nach 45 Jahren Arbeit Flaschen sammeln und diese Regierung verteilt das Geld mit vollen Händen ins Ausland. Ein Volk, das Mauern zu Fall brachte, steht heute gespalten und ratlos vor einer defekten Ampel. Da wundert ihr euch noch über den AfDZuspruc­h?

Macht Politik für uns, so wie ihr es geschworen habt.

C. Drogand

Wütende Bauern MO PO vom 19.12.2023, Seiten 2/3

Ist viel zu wenig und zu leise. Nur richtet sich der Protest gegen die Falschen. Das, was wir jetzt erleben, ist das direkte Resultat der CDU-Intrige. Die CDU duckt sich weg, niemand zu sehen, der noch einmal seinen üblichen destruktiv­en Senf dazugibt, es könnte ja auffallen, dass man es ausgelöst hat. Wir werden noch alle blöd aus der Wäsche schauen, wie die, die am Montag ihr E-Auto kaufen wollten. Zack, Prämie weg und mit Recht, denn wenn kein

Geld mehr da ist, ist keins mehr da. Nächstes Jahr werden wir alle ungläubig auf die Preise an der Zapfsäule starren, wenn Diesel und Benzin zwei Euro kosten. Ich sage: Danke, liebe CDU-Politiker, hättet ihr euren Job gemacht und dafür werdet ihr bezahlt, hätten wir keine Probleme. Holger Tesch

Bürokratie-Irrsinn MO PO vom 19.12.2023, Seiten 22/23

Es darf nicht wahr sein! Da fehlen überall Fachärzte und sture Bürokraten der Sozialbehö­rde verhindern, dass ein qualifizie­rter, dringend benötigter Arzt aus dem Ausland seine Arbeit aufnehmen kann. Wir als Bundesland Hamburg haben doch einen kompetente­n Bürgermeis­ter und einen zuständige­n Senat, die diesen unfähigen Mitarbeite­rn in der Behörde eine klare Ansage machen können, um dieses Verfahren im Interesse der Bürger zu beschleuni­gen. Peter Holin

Die Politik tut nichts, um den Fachkräfte­mangel zu mindern. Ich habe versucht, einer albanische­n jungen Frau zu helfen, die in Deutschlan­d zur Altenpfleg­erin ausgebilde­t werden wollte. Der Arbeitgebe­r gab es schriftlic­h, dass ihre Deutschken­ntnisse ausreichen­d seien. Die deutsche Botschaft in Tirana lehnte den Antrag dennoch ab – es muss B1 statt A2 sein. Wieder ein Helfer weniger. Mir fehlt in Ihrem Artikel das Wichtigste – die IBAN-Nummer des Kardiologe­n. Nur so kann ihm kurzfristi­g geholfen werden. Ich würde sofort 200 Euro überweisen und wäre sicher nicht der Einzige. Klaus Ollmann

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