Hamburger Morgenpost

Veit Harlan, des Teufels Regisseur

NS-ZEIT Sein Film „Jud Süß“schuf die massenpsyc­hologische­n Voraussetz­ungen für Auschwitz. Vor 60 Jahren starb er, ohne je seine Schuld eingestand­en zu haben

- OLAF WUNDER olaf.wunder@mopo.de

Die Mitglieder der berüchtigt­en Einsatzgru­ppen der SS, verantwort­lich für Massenersc­hießungen in Polen und der Sowjetunio­n, haben ihn gesehen, die Wachmannsc­haften der Konzentrat­ionsund Vernichtun­gslager ebenfalls. Ihnen allen wurde auf Anordnung von Reichsführ­er-SS Heinrich Himmler der Film „Jud Süß“gezeigt. Warum Himmler das unbedingt wollte? Weil er wusste, dass den Männern das Morden danach viel leichter von der Hand gehen würde.

„Jud Süß“ist der berüchtigt­ste Spielfilm des Nationalso­zialismus. Wie kein zweiter Nazi-Propaganda­streifen schafft er es, bei seinen Zuschauern einen abgrundtie­fen Hass auf Juden zu erzeugen. Der Film schafft „die massenpsyc­hologische­n Voraussetz­ungen für Auschwitz“, wie es der SPD-Politiker Carlo Schmid, einer der Väter des Grundgeset­zes, einmal formuliert­e. „Jud Süß“ist so widerwärti­g, dass er selbst heute, mehr als 80 Jahre danach, nur mit Sondergene­hmigung und unter Einhaltung strenger Auflagen öffentlich gezeigt werden darf.

Veit Harlan, so heißt der Mann, der dieses Machwerk zu verantwort­en hat. Er ist der Lieblingsr­egisseur des Dritten Reiches. Kurz vor Kriegsende 1945 flieht er aus

Berlin Richtung Westen, wohl weil er ahnt, was die Sowjets mit ihm machen werden, falls sie ihn erwischen. In Hamburg, wo er sich niederläss­t, wird Harlan zwar angeklagt und wegen Verbrechen gegen die Menschlich­keit vor Gericht gestellt, aber am Ende freigespro­chen. Vor 60 Jahren, am 13. April 1964, stirbt er während eines Urlaubs auf Capri, ohne je etwas bereut, ohne je seine Schuld eingestand­en zu haben.

Veit Harlan – des Teufels Regisseur. 1899 kommt er in Berlin zur Welt. Früh entdeckt er seine Liebe zur Schauspiel­erei. Nach dem Ersten Weltkrieg hat er Engagement­s in Berlin und in der Provinz, heiratet 1922 die Sängerin Dora Gerson, von der er sich aber schon 1924 wieder trennt. Als sie, die Jüdin, ihm viele Jahre später einen Brief schreibt und ihn bittet, sich für sie einzusetze­n, antwortet er nicht einmal. Dora Gerson wird 1943 im Vernichtun­gslager Auschwitz ermordet – zusammen mit ihrem zweiten Ehemann und den beiden Kindern.

Harlan, der in den 20er Jahren kurzzeitig Mitglied der SPD war, bekennt sich 1933 öffentlich zum Nationalso­zialismus und macht Karriere unter den braunen Machthaber­n. Im Jahr 1939 heiratet er die Schauspiel­erin

Kristina Söderbaum, mit der er zwei Söhne hat, Kristian und Caspar. Söderbaum spielt in vielen der meist melodramat­ischen Filme Harlans die Rolle der tragischen Selbstmörd­erin, sodass sie vom Publikum verspottet wird: Die Leute geben ihr den Spitznamen „Reichswass­erleiche“.

Seinen Durchbruch hat Veit Harlan, als sich Propaganda­minister Joseph Goebbels 1937 für den mit völkischer Propaganda gewürzten Harlan-Film „Der Herrscher“begeistert. Es handelt sich um eine sehr freie Verfilmung des Gerhart-Hauptmann-Dramas „Vor Sonnenunte­rgang“, das Harlan zu einer Hommage an das Führerprin­zip umzustilis­ieren weiß: „Modern und nationalso­zialistisc­h, so wie ich mir die Filme wünsche“, notiert Goebbels am 12. März 1937 in sein Tagebuch. In seinem nächsten Film „Das unsterblic­he Herz“, der 1939 in die Kinos kommt, profiliert sich Veit Harlan als geschickte­r Arrangeur aufwendige­r Massenszen­en. Goebbels spürt, dass dieser Regisseur genau der richtige ist, um die Nazi-Allmachtsf­antasien von der arischen Rasse kunstvoll auf Zelluloid zu bannen. Trotzdem ist für den Film „Jud Süß“1940 zunächst ein anderer Regisseur vorgesehen: Peter Paul Brauer, der

Produktion­schef der Terra Film, soll diese Aufgabe übernehmen. D och Harlan intervenie­rt, p richt persönlich bei o ebbels vor und kämpft i ein Löwe darum, „Jud S ß “inszeniere­n zu dürfen. it Erfolg: Goebbels gibt ihm Auftrag, sagt ihm praknbegre­nzte s Mittel zu. Um an ügend Darsteller zu komesucht Harlan anschliezi-Ghettos d in Polen und che en, um sich dort jüdische m e n auszusuche­n. Dann beie Dreharbeit­en.

Film „Jud Süß“basiert auf der ensgesc hichte des Juden Joseph ß Oppen heimer, der im 18. Jahrundert als Ratgeber des württember­gisc n Herzogs Karl Alexander fungi e er Mann hat also tatsächlle­rdings lich ele .A wird er im Film rrt als skrupellos­er geldriger ds Machtmensc­h darr am Ende auch noch Dojunge in „arische“Frau, vernd t u sie in den Selbstmord … otschlagen, totschlage­n! uss weg!“fordert die aufte Masse daraufhin – eine sselsz ene des Films. Am Schluss

wird der jämmerlich um sein Leben bettelnde Oppenheime­r gehängt. Goebbels ist begeistert, als er den Streifen das erste Mal sieht: „Ist ausgezeich­net geworden!“, schreibt er in sein Tagebuch. „Der Film hat einen stürmische­n Erfolg. Der Saal rast. So hatte ich es mir vorgestell­t. Der erste wirklich antisemiti­sche Film!“Der Streifen, der bis 1944 von rund 20 Millionen Zuschauern gesehen wird, hat die gewünschte Wirkung: Der Geheimdien­st SD meldet, dass es nach einer Aufführung in Berlin zu Protesten gekommen sei. Menschen hätten gerufen: „Vertreibt die Juden vom Kurfürsten­damm! Raus mit den letzten Juden aus Deutschlan­d!“

Der Hamburger Schriftste­ller Ralph Giordano („Die Bertinis“), nach Nazi-Lesart ein „jüdischer Mischling“, schleicht sich in eine Filmvorfüh­rung und schreibt später: „Als nach dem Abspann das Licht anging, herrschte große Stille – als wären die Zuschauer gelähmt. Die Luft war schwer, die mörderisch­e Wirkung des Films überwältig­end präsent. So präsent, dass ich glaubte, mich nicht erheben zu können, ohne erkannt zu werden.“Goebbels ist so glücklich über den Film, dass er Harlan 1943 anlässlich des 25-jährigen Ufa-Jubiläums mit einem Professore­ntitel auszeichne­t. Welche Wertschätz­ung Harlan im Nazi-Reich erfährt, lässt sich auch daran ablesen, dass er von 1942 bis Kriegsende alle seine Filme, nämlich vier, in Agfacolor drehen darf – ein Filmmateri­al, das damals sehr teuer und rar ist. Bis zum Untergang des NSRegimes arbeitet Harlan unbeirrt weiter. Noch Ende Januar

1945 stellt er unter größten Mühen den Ufa-Film „Kolberg“fertig, der mit Produktion­skosten von rund acht Millionen Reichsmark als teuerster Film des Dritten Reiches gilt. Darin geht es um den preußische­n Major Gneisenau, der 1807 während einer Belagerung durch französisc­he Truppen die pommersche Stadt Kolberg erfolgreic­h verteidigt. Ein Volk, das zusammenst­eht, kann auch einen übermächti­gen Gegner besiegen – das ist die Propaganda-Botschaft, die von „Kolberg“ausgeht. Bei Kriegsende flieht Veit Harlan nach Hamburg, wo es ihm zunächst trotz seiner Vergangenh­eit gelingt, von den Behörden eine „Unbedenkli­chkeitsbes­cheinigung“zu erhalten. Er wird als „politisch unbelastet“eingestuft. Ein Skandal, den 1948 die Vereinigun­g der Verfolgten des Nazi-Regimes (VVN), eine NS-Opfer-Organisati­on, öffentlich anprangert. In den Hamburger Kammerspie­len kommt es zu einem Vorfall, der Schlagzeil­en macht: Veit Harlan und Kristina Söderbaum setzen sich eines Abends im Zuschauerr­aum in die erste Reihe, doch noch während der Vorstellun­g erteilt ihnen Ida Ehre, die jüdi

Ist ausgezeich­net geworden! So hatte ich es mir vorgestell­t. Der erste wirklich antisemiti­sche Film. Joseph Goebbels zu „Jud Süß“

sche Intendanti­n, lautstark Hausverbot. Hamburgs Staatsanwa­ltschaft erhebt 1948 Anklage gegen Veit Harlan. Vorwurf: Verbrechen gegen die Menschlich­keit. Noch nie zuvor wurde ein Filmschaff­ender für die Wirkung, die ein Film auf das Publikum hat, angeklagt. Am 3. März 1949 beginnt der Prozess. Zahlreiche Zeugen werden vernommen, darunter einige jüdische Überlebend­e, die berichten, wie sehr „Jud Süß“den Rassenhass der „arischen“Bevölkerun­g angestache­lt habe.

Der Prozess gegen Harlan ird bundesweit mit großem nteresse verfolgt. Teile der evölkerung solidarisi­eren ich mit dem Angeklagte­n. arlan wird zur Symbolfigu­r er „Ewiggestri­gen“. Gleicheiti­g haben Menschen, die ls Belastungs­zeugen im Geichtssaa­l auftreten, einiges a uszuhalten. Sie werden auf er Straße oder im Gericht ls „Judensau“oder „Komunisten­schwein“bechimpft. Als am Ende Landericht­srat g Walter Tyrolf, d er Vorsitzend­e Richter, den ngeklagten freisprich­t, jueln die alten Nazis und traen Harlan auf ihren Schulern aus dem Gericht. Gegen den Freispruch legt ie Staatsanwa­ltschaft Reviion ein, jedoch hat die Anlage auch in der Neuverandl­ung 1950 keine Chance denn wieder führt Walter T yrolf den Vorsitz, ein Richer mit tiefbraune­r Verganenhe­it, g der während des K rieges als Staatsanwa­lt eim Hamburger Nazi-Sonergeric­ht an etlichen Unechtsurt­eilen mitgewirkt at. Dass so einer Harlan icht ins Zuchthaus steckt, iegt auf der Hand. Am 29. pril 1950 wird der Angelagte erneut freigespro­hen. c Diesmal heißt es im rteil, Harlan habe die Areit b an „Jud Süß“aus einem inneren Befehlsnot­stand heraus begonnen.

Der Regisseur des Teufels fühlt sich nun rehabiliti­ert und versucht erneut, im Filmgeschä­ft Fuß zu fassen. Sein erster Nachkriegs­film heißt „Unsterblic­he Geliebte“und soll im September 1950 auf der „Woche des deutschen Films“in Hamburg gezeigt werden. Die Eröffnungs­rede hält der sozialdemo­kratische Journalist Erich Lüth, damals Leiter der Staatliche­n Pressestel­le. Lüth, der entsetzt ist von Harlans Freispruch, nutzt die Gelegenhei­t und ruft öffentlich zum Boykott des Films auf, was einen jahrelange­n Rechtsstre­it nach sich zieht, der Folgen bis heute hat. In seinem Boykottauf­ruf bezeichnet Lüth Harlan als einen „der wichtigste­n Exponenten mörderisch­er Judenhetze“. „Harlans Wiederauft­reten muss kaum vernarbte Wunden wieder aufreißen und abklingend­es Misstrauen zum Schaden des deutschen Wiederaufb­aues furchtbar erneuern. Es ist aus allen diesen Gründen nicht nur das Recht anständige­r Deutscher, sondern sogar ihre Pflicht, sich im Kampf gegen diesen unwürdigen Repräsenta­nten des deutschen Films über diesen Protest hinaus auch zum Boykott bereitzuha­lten.“Harlan, die Domnick-FilmProduk­tion und der HerzogFilm-Verleih wehren sich, verklagen Erich Lüth – und bekommen zunächst recht. Nach Auffassung des Hamburger Landgerich­ts sind Lüths Äußerungen sittenwidr­ig. Eine einstweili­ge Verfügung wird verhängt. Sollte Lüth den Boykott-Aufruf wiederhole­n, droht ihm eine Strafe von 100.000 Mark – eine damals geradezu utopische Summe, die zeigt, auf welch existenzbe­drohenden Meinungska­mpf sich Lüth da eingelasse­n hat.

Doch der Mann, der sich selbst einen „Querkopf“nennt, gibt nicht auf, sondern geht einen Weg, den damals erst wenige beschritte­n haben: Er zieht vors Bundesverf­assungsger­icht, wo Lüths Klage allerdings jahrelang unbearbeit­et liegen bleibt. Unterdesse­n nimmt im ganzen Land der Protest gegen Veit Harlan und seine Filme zu. An den Universitä­ten und in der Kulturszen­e der deutschen Städte bilden sich sowohl Anti- als auch Pro-Harlan-Bewegungen. Die Angehörige­n der beiden Richtungen stoßen heftig aufeinande­r. Ob in Hamburg, Stuttgart, Köln, München oder Frankfurt – vor und in den Kinos kommt es zu Protesten, manchmal sogar zu rüden Prügelszen­en, wenn Harlan-Filme gezeigt werden sollen.

Es dauert sieben lange Jahre, bis das Bundesverf­assungsger­icht endlich sein Urteil spricht. Die Entscheidu­ng, die die Verfassung­srichter treffen, ist wegweisend: Der BoykottAuf­ruf müsse im Kontext von Lüths (kultur-)politische­n Bestrebung­en gesehen werden, den Ruf des deutschen Films wiederherz­ustellen. Die Entscheidu­ng, seinem Boykott-Aufruf zu folgen, sei jedem Einzelnen frei überlassen gewesen. Das Urteil des Landgerich­ts Hamburg habe Lüths Grundrecht auf freie Meinungsäu­ßerung verletzt und sei daher verfassung­swidrig und nichtig. Erich Lüth gewinnt also. Eine epochale Entscheidu­ng für die Meinungsfr­eiheit. Das Lüth-Urteil hat Justizgesc­hichte geschriebe­n.

Veit Harlan ist einer der wichtigste­n Exponenten mörderisch­er Judenhetze. Erich Lüths Boykottauf­ruf

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Der fürchterli­chste Propaganda­film der Nazis: „Jud Süß“soll den Hass auf Juden anstacheln.
 ?? ?? „Jud Süß“schuf die massenpsyc­hologische­n Voraussetz­ungen für Auschwitz: Allein dort wurden eine Million Menschen ermordet.
„Jud Süß“schuf die massenpsyc­hologische­n Voraussetz­ungen für Auschwitz: Allein dort wurden eine Million Menschen ermordet.
 ?? ?? Filmszene aus „Jud Süß“: Ferdinand Marian in der Titelrolle, Veit Harlans Frau Kristina Söderbaum als Vergewalti­gungsopfer
Filmszene aus „Jud Süß“: Ferdinand Marian in der Titelrolle, Veit Harlans Frau Kristina Söderbaum als Vergewalti­gungsopfer
 ?? ?? Nach dem Krieg dreht Veit Harlan erneut Filme: hier 1954 beim Abflug zu Dreharbeit­en in Japan.
Nach dem Krieg dreht Veit Harlan erneut Filme: hier 1954 beim Abflug zu Dreharbeit­en in Japan.
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 ?? ?? Er war der Lieblingsr­egisseur von Propaganda­minister Joseph Goebbels: Veit Harlan. Er wurde 1899 in Berlin geboren, lebte nach dem Krieg in Hamburg und starb am 13. April 1964 auf Capri an Krebs.
Er war der Lieblingsr­egisseur von Propaganda­minister Joseph Goebbels: Veit Harlan. Er wurde 1899 in Berlin geboren, lebte nach dem Krieg in Hamburg und starb am 13. April 1964 auf Capri an Krebs.
 ?? ?? Ruft 1950 zum Boykott der Harlan-Filme auf, was einen Rechtsstre­it nach sich zieht: Erich Lüth, Chef der Staatliche­n Pressestel­le Hamburg
Ruft 1950 zum Boykott der Harlan-Filme auf, was einen Rechtsstre­it nach sich zieht: Erich Lüth, Chef der Staatliche­n Pressestel­le Hamburg
 ?? ?? Propaganda­minister Joseph Goebbels (l.) beglückwün­scht im Ufa-Palast am Zoo in Berlin den Regisseur Veit Harlan (r.).
Propaganda­minister Joseph Goebbels (l.) beglückwün­scht im Ufa-Palast am Zoo in Berlin den Regisseur Veit Harlan (r.).
 ?? Dpa / alliance picture- Foto: ?? Proteste gegen Veit Harlan: Hier diskutiert er im Januar 1952 in Erlangen mit Studenten.
Veit Harlan spaltet das Volk: Wenn Kinos seine Filme zeigen wollen, kommt es in den 50er Jahren häufig zu Protesten. Gegner und Anhänger prügeln sich manchmal sogar: Unser Foto zeigt eine Demonstrat­ion vor einem Kino in Frankfurt 1953. Der Harlan-Film „Unsterblic­he Geliebte“steht auf dem Programm.
Veit Harlan im Hamburger Landgerich­t: Er muss sich 1949/50 wegen Verbrechen gegen die Menschlich­keit verantwort­en.
Dpa / alliance picture- Foto: Proteste gegen Veit Harlan: Hier diskutiert er im Januar 1952 in Erlangen mit Studenten. Veit Harlan spaltet das Volk: Wenn Kinos seine Filme zeigen wollen, kommt es in den 50er Jahren häufig zu Protesten. Gegner und Anhänger prügeln sich manchmal sogar: Unser Foto zeigt eine Demonstrat­ion vor einem Kino in Frankfurt 1953. Der Harlan-Film „Unsterblic­he Geliebte“steht auf dem Programm. Veit Harlan im Hamburger Landgerich­t: Er muss sich 1949/50 wegen Verbrechen gegen die Menschlich­keit verantwort­en.
 ?? ?? Nachdem das Gericht ihn freigespro­chen hat, tragen ihn seine Anhänger auf Schultern aus dem Gerichtsge­bäude.
Veit Harlan mit seiner Frau, der Schauspiel­erin Kristina Söderbaum
Nachdem das Gericht ihn freigespro­chen hat, tragen ihn seine Anhänger auf Schultern aus dem Gerichtsge­bäude. Veit Harlan mit seiner Frau, der Schauspiel­erin Kristina Söderbaum

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