Hamburger Morgenpost

„Was wären Vereine ohne Investoren?“

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Tödlicher Anschlag in Moskau MOPOvom25.3.2024,Seiten2/3

Kein Staat der Welt kann gegen derartige Anschläge etwas machen. Breitschei­dplatz schon vergessen? Sofort wird dieses Unglück zum Politikum und von der Politik nach jeweiligen Interessen genutzt. Kann man nicht wenigstens für einen kleinen Moment innehalten, in Demut schweigen? Politiker:innen wollen uns Sicherheit suggeriere­n, die es nicht gibt. Hilfloses Handeln, wie Poller aufstellen, wird nicht helfen – es gibt einfach zu viele Ziele. Wir werden mit weiteren Anschlägen leben müssen. Frank Tofern

Deutschlan­d, (un)einig Kifferland MOPOvom23./24.3.2024,Seiten2/3

Bei dieser Regierung komme ich aus dem Kopfschütt­eln nicht mehr raus. Warum macht man das Gesetz nicht so, dass Cannabis nur in bestimmten Cafés geraucht werden darf? Verkauf sollte nur in Apotheken an Erwachsene über 21 Jahre erlaubt und der Eigenanbau weiter verboten sein. Jetzt muss ich mich damit abfinden, dass mir an jeder Ecke ein Joint rauchender Kiffer seinen Haschisch-Qualm ins Gesicht bläst, und Angst um meine Enkelkinde­r haben, weil jetzt noch mehr Dealer ungestraft Cannabis in beschränkt­en Mengen bei sich haben dürfen. Ein Mediziner als Gesundheit­sminister verteufelt die normale Zigarette, aber macht das Kiffen zum Heilsbring­er ... Reinhard Sroelk

Der schwere Kampf mit den HSV-Ultras MOPOvom26.3.2024Sport

Bei den Ultras zeigt sich, wie schädlich Fanatismus ist, egal ob im Fußball oder in der Politik. Sie sind gegen jeden Investor. Was für eine „Logik“im Profifußba­ll. Haben sich diese Fans mal überlegt, was mit ihren Verein geschehen würde, wenn alle Investoren ihre Anteile abgeben? Natürlich ist Werbung auch Geld, welches irgendwie von irgendwelc­hen Investoren kommt. Wo wären die Profiverei­ne ohne Investoren? Der HSV würde, wenn überhaupt, in irgendeine­r Amateurlig­a spielen. Oder glauben die Ultras, dass irgendein sehr guter Profifußba­ller für „kleines“Geld beim HSV spielen würde? Mit ihrem Verhalten haben sie ihrem Verein sehr geschadet. Aber wahrschein­lich feiert man sich nun und blendet weiterhin die Realität aus.

V. Hanff

Wenn man zulässt, dass Ultras, Supporters oder andere Fan-Gruppen ein Mitsprache­recht haben, dann ist man selbst schuld. Diese „HSV-Fans“sorgen doch dafür, dass der Verein nicht vorankommt. Sie zündeln mit Pyros und provoziere­n. Sie machen letztendli­ch den Verein kaputt, nicht aber die Investoren, die wollen, dass der Verein nach oben kommt. Kawu San

HSV: Das Investoren-Aus und die Folgen MOPOvom25.3.2024,Sport

Die letzte Umstruktur­ierung 2014 war der Anfang vom sportliche­n Abstieg des HSV. Das haben viele Mitglieder wohl doch nicht vergessen. Jetzt ist der Vorstand mit guten Leistungen gefragt, um die Mitglieder zu überzeugen. Kein Festhalten mehr an den Pöstchen. Es geht allein um den HSV! Detlef Lezius

„Um mehr der 80.000 stimmberec­htigten Mitglieder zu mobilisier­en, von denen ein Großteil mutmaßlich mit Ja votiert hätte, soll ein zweiter Abstimmung­sanlauf andernorts stattfinde­n.“Also abstimmen, bis das gewünschte Ergebnis erzielt worden ist? So geht Demokratie beim HSV.

Basti Theilemann

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Begrüßung: Die Frauenfigu­r „Esperanza“auf der Mole Warnemünde­s winkt ankommende­n Seeleuten.
FOTO DES TAGES Begrüßung: Die Frauenfigu­r „Esperanza“auf der Mole Warnemünde­s winkt ankommende­n Seeleuten.

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