„Skepsis bei futuristischen Ideen angebracht“
Umsatz-Verlust bei Otto MOPOvom10.4.2024,Seite11
Mein Wunsch wäre es gewesen, wenn Otto das angeschlagene Warenhaus Galeria-Karstadt übernommen hätte. Ich bin der Ansicht, dass sich in diesem Fall der Onlinehandel von Otto und der stationäre Handel der Warenhäuser hervorragend ergänzt hätten und eine Bereicherung nicht nur für OTTO gewesen wäre. R. Guhl
FDP-Plan zu Überstunden MOPOvom10.4.2024,Seite3
Bei der ganzen Debatte, wie der Haushalt der Bundesrepublik erhöht werden kann, kam nicht einmal die Forderung nach höherer Besteuerung von Erbschaften, Geldtransaktionen oder sehr hohen Einkommen. Immer wieder wird der normal arbeitende Bürger zur Kasse gebeten. Das ist doch typisch für die FDP. Erwin Wolgast
Angriff auf Charkiw MOPOvom10.4.2024,Seiten4/5
Was wurde der Ukraine zu Beginn von Putins grausamem Angriffskrieg nicht alles an Motivation versprochen: Dass der Westen unverbrüchlich an der Seite der Ukraine stünde, dass dem Land jegliche militärische Hilfe zuteilwürde, die nötig sei, den russischen Aggressor abzuwehren. Und jetzt? Die Ukraine ist personell ausgeblutet und es fehlt ihr an Munition jeglicher Art. Der Westen lässt es zu, dass Putin mit jedem weiteren Kampftag einer Unterwerfung der Ukraine näher und/oder in eine bessere Ausgangsposition für Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen kommt. P. Buchsel
Schüler vor die Tür gesetzt — weil er Rock trug MOPOvom10.4.2024,Seite8
Artur, bleiben Sie stark! Als ,,alter weißer Mann“finde ich (60) an der Bekleidung des jungen Mannes überhaupt nichts Anstößiges. Wenn den Schulverantwortlichen das nicht gefällt, gebe es die Lösung einer allgemeinen ,,Schuluniform“wie z. B. in Großbritannien. Solange es keinen Dresscode gibt, sollen die Menschen doch anziehen, was sie wollen. Und schlecht sehen die Röcke bei Artur und seinem Klassenkameraden nicht aus. Torsten Heemann
Der Verkehr der Zukunft MOPOvom10.4.2024,Seiten10/11
Es gibt Städte wie San Francisco, die bereits größere Feldversuche mit autonomen Robotaxis gemacht haben und wo die Erfahrungen, was die Ausgereiftheit dieser Technik betrifft, angesichts diverser Unfälle zum Teil recht ernüchternd sind. Deshalb ist bei solchen Arten von futuristischen Ideen eher eine große Skepsis angebracht, da man hier keine geringe Gefahr läuft, öffentliches Geld in ein Leuchtturmprojekt zu investieren, das am Ende aufgrund von übertriebenen Erwartungen wieder eingestellt werden muss! Rasmus Ph. Helt
Der Verkehrssenator träumt einfach weiter und gaukelt den Hamburgern etwas von einem reibungslosen und schnelleren ÖNPV vor. Unglaublich, wie einfach er die Realität (Verspätungen, Ausfälle, überfüllte Busse/ Bahnen) ausblendet. Für das Vorhaben fehlt, wie seit Jahrzehnten, die wichtigste Komponente, die Digitalisierung. Auch die Finanzierung ist nicht gesichert und steht aufgrund von Haushaltskürzungen auf der Kippe.
Rüdiger Mahn