Testverfahren
Die Testgeräte: 22 Zentrifugalentsafter und Slowjuicer
Funktion: In umfangreichen Testreihen werden Äpfel, Saftorangen und Karotten entsaftet. Der von den Geräten hergestellt Saft wird anschließend auf Homogenität und Textur untersucht und bewertet. Bauartbedingt dürfen Slowjuicer hierbei einen leicht-spürbaren Fruchtstückanteil haben, jedoch wie auch die Zentrifugalmodelle keine Frucht-/schalenfetzen oder gröbere Partikel aufweisen. Verwendet wird stets der Standard-filtereinsatz bzw. der, welcher den Filtereinsätzen anderen Testkandidaten am nächsten kommt. Die Entsaftungseffizienz ergibt sich aus der Relation von zugegebenen Früchten, dem gewonnenem Saft und dem Wassergehalt der verwendeten Früchte .
Handhabung: Die Testredaktion beurteilt die Bedienfreundlichkeit (Funktionalität, Ergonomie und Gängigkeit sämtlicher Bedienelemente, falls vorhanden auch Qualität von Displays (Betrachtungswinkel, Kontrast, Leuchtstärke)). Entscheidenden Einfluss auf die Handhabung die Einfachheit des Zusammenbaus aller Komponenten. Bei der Reinigung wird die allgemeine Verschmutzungsanfälligkeit des Geräts, die Modularität der zu reinigenden Teile und die Erreichbarkeit der zu reinigenden Stellen bewertet, zudem die mögliche Eigenverschmutzung der Gehäuseaußenseiten. Das Betriebsgeräusch wird aus einem Abstand von einem halben Meter mittig zum Bedienfeld gemessen, der Referenzwert liegt jeweils bei 70 DB(A). Die Bedienungsanleitung wird auf die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheits- und Entsorgungshinweise überprüft und anhand der Qualität (Schriftgröße, Struktur, Bebilderung, Anwendungstipps) bewertet.
Verarbeitung: Die Probanden bewerten die allgemeine Wertigkeit und natürlich das (Nicht-)vorhandensein von Graten und scharfen Kanten, sowie die Größe von Spalten und Ritzen und Passgenauigkeit aller modularen Teile.