Ein herzliches Dankeschön...
... möchten wir an Melitta für die freundliche Bereitstellung des für den Test verwendeten Kaffees richten. Das umfangreiche Sortiment des großen Kaffeeanbieters erfüllt nahezu jeden Wunsch und von der Qualität der Kaffeebohnen konnten wir uns gleich mehrfach überzeugen. Darüber hinaus gibt es jede Menge Wissen rund um die köstliche Bohne und auch deren Zubereitung, ein Blick und Klick auf www.melitta.com lohnt sich also auf jeden Fall!
macht. Beim Philips EP3550 ist die Verwendung der klassischen Tasten ebenso unproblematisch wie die der moderneren Touchdisplays. Der CI Touch von Melitta lässt leider keine latenzfreie Nutzung zu, was störend sein kann. Bei ihren Betriebsgeräuschen schnitten die Geräte lediglich gut ab. Denn die Mahlwerke arbeiteten recht laut und mahlten mit 68 bis 74 db(a). Nur bei der Zubereitung wurden die Geräusche wieder etwas gedämpfter.
Mühselige Reinigung?
Hierbei sind viele Nutzer von Kaffeevollautomaten oftmals abgeschreckt, denn ein Gerät mit so vielen Funktionen ist zumeist auch viel aufwendiger in der Reinigung als andere Küchenhelfer. Die tägliche Reinigung der Auffangschalen und der Tresterbehälter gestaltete sich jedoch als unkompliziert. Bei den Brühgruppen sah das vor einigen Jahren noch ganz anders aus, als diese nicht manuell zu entnehmen waren. Das frisch gemahlene Kaffeepulver gelangt in die Brühkammer, wird hier komprimiert, mit hohem Druck von heißem Wasser durchströmt und erreicht schließlich den Auslauf zur Tasse. Das Kernstück der Arbeit wird also ständig mit Resten versetzt, was durch das feuchtwarme Klima noch einmal unterstützt wird. Deswegen ist eine herausnehmbare Brühgruppe wichtig für eine vollständige und gute Reinigung. Alle sieben Testkandidaten lassen die Brühgruppe ganz einfach entnehmen, um sie dann unter fließendem Wasser zu säubern. Außerdem haben die meisten Geräte zusätzlich ein eigenes Reinigungsprogramm mit beiliegender Tablette um eine tiefgehende Reinigung zu gewährleisten. Ebenso wichtig ist das gründliche und schnelle Spülen der Milchschaumsysteme. Alle Geräte empfehlen direkt nach der Benutzung der Milchsysteme eine Reinigung und spülen sowohl mit heißem Wasser als auch Dampf durch das System bzw. den Schlauch vom Milchbehälter. Die Milchbehälter an sich lassen sich mit Wasser befüllen und ausspülen. Alles in allem eine sehr simple Angelegenheit. Jedoch erreichte keines der Gerät ein Sehr Gut als Teilnote. Das liegt zum einen daran, dass die Mahlwerke nicht zugänglich und demnach nicht zu reinigen sind. Des Weiteren neigen einige Testkandidaten dazu, sich selbst mit Wasser zu bespritzen. Das Bespritzen findet häufig sogar schon vor der eigent- lichen Reinigung statt, weswegen es ratsam ist, einen Lappen parat zu halten.
Qualitativ hochwertig
Letztlich steht die Frage der Verarbeitungsqualität und damit verbunden auch die, wie viel Geld man in die Hand nehmen muss, um ein wirklich hochwertiges Produkt zu erhalten.beispiel die günstige Nivona 680 überzeugt mit einer überdurchschnittlichen Verarbeitungsqualität. Trotz Kunststoffgehäuse wirkt sie hochwertig und muss sich nicht hinter den hochpreisigen Konkurrenten verstecken. Die vorderen Plätze teilen sich Saeco und De’longhi mit einem gelungenen Gesamteindruck. durch die hochwertigen Edelstahl-gehäuse. Die Verarbeitung der anderen Kandidaten steht etwas hinten an, denn Kunststoffgehäuse wirken weniger wertig, zudem sind hier größere Spaltmaße oder schärfere Kanten zu entdecken. Alles in allem wird eine gute Verarbeitungsqualität geboten. Letztlich können die neuen Kaffeevollautomaten, sei es hochpreisig oder günstig, überdurchschnittliche Funktionalität und gut durchdachte Feinheiten vorweisen, was sich in den Tabellen auf den folgenden Seiten zeigt.