Spritziger Genuss
∙ MySodapop Wassersprudler im Exklusivtest
in die dafür vorgesehene Öffnung an der Unterseite. Ohne Umwege oder ein Verkanten nimmt das Gewinde schnell Kontakt zu seinem Gegenstück auf. Für sehr große Hände könnte für das Einschrauben ein wenig mehr Platz geboten werden, das Einschrauben selbst geht jedoch so leicht, dass dies schnell in Vergessenheit gerät. Das Gewinde hat eine hohe Steigung, wodurch es äußerst schnell greift und ungeahnt schnell und fest sitzt.
Das Einsetzen der Gasflasche geht also kinderleicht und auch beim künftigen Austausch schnell von der Hand.
Gas geben
Zurück in der Aufrechten steht der Sprudler nun wie bereits erwähnt solide da und erlangt mit seinem Gesamtgewicht eine gute Stabilität. Die gummierten Füße sorgen außerdem für eine optimale Rutschfestigkeit und beenden jede mögliche Bewegung sofort. Die eigentlichen Trinkflaschen liegen uns als Modell aus Kunststoff und als Glasflasche vor. Beide bieten jeweils ihre Vorzüge, sodass über die eigenen Vorlieben in dieser Sache nachgedacht werden muss. Die Kunststoffflasche ist federleicht und für eine gute Griffigkeit mit einer Gummierung überzogen. Die Glasflasche bringt satte 970 Gramm auf die Waage, ist somit aber auch äußerst robust und durch den Neopren-Bezug zusätzlich geschützt. Dieser lässt sich per Reißverschluss weit öffnen und die Flasche somit leicht entnehmen und wieder einstecken. Zusätzlich bietet der Bezug ein Sichtfenster für die Füllstandsmarkierung, die das Wasser vor dem Sprudeln nicht überschreiten darf. Da das Gewinde zur Aufnahme und Arretierung im Gerät dasselbe ist, sind selbstredend auch die Gewinde der Flaschen und somit auch der Deckel identisch – man muss bei Benutzung mehrerer, verschiedener Flaschen als nicht auf die Sortierung der Deckel achten. Das Einstecken der Flaschen in den Sprudler geht verblüffend einfach: Mit leichter Neigung und ohne Anecken sitzt die Flasche schneller als gedacht an richtiger Stelle und ist bereits nach einer Vierteldrehung sicher mit dem Gerät verbunden. Der einzig nötige und somit auch einzig vorhandene Knopf an der Oberseite des Gerätes ist groß genug für mehrere Finger, ist handfreundlich abgerundet und gibt mit einem guten Druckpunkt das Gas in die Flasche. Wer an diesem Punkt des Sprudelns Sorgen hat, womöglich einen zu hohen Druck zu erzeugen und sogar die Flasche zu beschädigen, kann sofort beruhigt werden. Ein Überdruckventil im Inneren des Gerätes sorgt zum richtigen Zeitpunkt für die nötige Sicherheit. Das sehr gut von normalen Sprudel zu unterscheidende Zischen dieses Ventils gibt die Rückmeldung, den Knopf nun wieder los zu lassen. Fertig ist das spritzige Getränk! Flasche dran, Sprudeln und Flasche wieder ab dauert keine 10 Sekunden und geht wie erwähnt ungeahnt leicht.
Sollten an den glatten Oberflächen der Sprudler doch einmal Fingerabdrücke oder Wasserspritzer zu sehen sein, geben die glatten Flächen diese gern und schnell wieder her. Die Außenseite ist fingerfreundlich und bietet mit seinen abgerundeten Ecken eine wohlwollende Haptik, die sich bestens Abwischen und Sauber halten lässt.
Fazit
Mit dem Modell Joy von MySodapop steht dem Genuss von Sprudelwasser zuhause nichts mehr im Wege. Mit dieser Anschaffung nutzt man das Trinkwasser zum Bestpreis und in höchster Qualität, ohne auf den prickelnden Zusatz der Kohlensäure verzichten zu müssen.