Infrarotwärme
Der Herbst als Übergangszeit zwischen permanenter Wärme im Sommer und definitivem Heizbedarf im Winter sorgt für den Bedarf einer mobilen Möglichkeit zum gelegentlichen Zuheizen.
∙ Infrared rotierende Heizstrahler im Exklusivtest
Zweimal im Jahr, nämlich im Frühjahr und im Herbst, holen die Menschen ihre Übergangsjacken heraus und die Straßen sind optisch belebt von sehr farbenfrohen Exemplaren dieser nützlichen Kleidung. Doch nicht nur draußen, sondern auch in Wohnung und Haus macht sich die Übergangszeit bemerkbar. So sind der Morgen und Abend oft bereits sehr kühl, während der eigentliche Tag noch eine kräftige Wärme mitbringt und man daher eigentlich nicht heizen will.
Ohne Umwege
Für eine energieeffiziente Wärmeleistung, die direkt und ausgespochen wohlig die Haut erwärmt, sorgen Infrarotheizstrahler. Das langwellige Licht wirkt intensiv auf die berührten Flächen und erwärmt diese direkt, ohne den Umweg über die Erwärmung der Luft nehmen zu müssen. Diesen Zweck erfüllen unsere drei getesteten Strahler und bringen sowohl relevante Sicherheitsmerkmale als auch nützlichen Komfort mit. Zwei Modelle in einer Gerätehöhe von gut einem halben Meter und 1200 Watt Leistung und ein kompakter Strahler mit 600 Watt sorgen im Testlabor für das richtige Wohlgefühl.
Sicherheit
Obgleich auch für den Innenraum geeignet, sind alle drei IPX 4 spritzwassergeschützt und eignen sicher daher auch für den Einsatz auf der Terasse. Besonders im Freien setzt sich die Infrarotwärme deutlich besser durch als beispielsweise die eines konventionellen Heizlüfters mit klassischem Gebläse. Neben der Eignung für draußen sorgen auch die Kippschalter an der Unterseite der Geräte für eine gehörige Portion Sicherheit. Gut versteckt und in ihrer Wirkungsweise sehr zuverlässig schalten diese bereits bei wenigen Grad Neigung, und das in alle Richtungen. Wird also einer der Heizer versehentlich umgestoßen, wird die Stromversorgung augenblicklich unterbrochen und das Gerät schaltet sich ab. Eine Brandgefahr wird somit konsequent ausgeschlossen. Heiß sind die beiden Modelle mit den be
schichteten Gitterstäben selbst übrigens nicht. Die Infrarotstrahlung passiert die schwarzen Stäbe ohne Wärmeeffekt, sodass diese selbst nach längerem Betrieb berührt werden können. Auch entfällt somit die Sorge, sich versehentlich die Wade zu verbrennen oder dass sich ein Kind oder Haustier daran verletzt.
Leistungsstufen
Die Heizer verfügen über eine Oszillationsfunktion, mit der Strahlung in einem Schwenkbereich von 120 ° verteilt werden kann – bei den Modellen HA35 und 55 sogar stufenlos bis 360°. Das Bedienfeld an der Oberseite der Geräte lässt sich bestens erreichen und dank der gut abgesetzten Beschriftung auch im Dunkeln bedienen. Die Wahlschalter greifen sich sehr gut und sind auch für größere Hände geeignet. Der großzügige Tragegriff an der Oberseite bietet ebensfalls viel Platz und macht einen Umsetzen der Strahler sehr einfach.
Fazit
Diese Infrarotheizer sorgen mit ihrer direkten und effizienten Wärmewirkung für angenehme Wohligkeit und können in puncto Sicherheit und Bedienbarkeit voll überzeugen. Die samtene Veredelung der Gitterstäbe wirkt hochwertig.