Testverfahren
Die Testgeräte: 7 Einzel- und 6 Doppel-Induktionskochfelder
Funktion: In umfangreichen Funktionstests werden definierte Mengen Wasser bis zum Siedepunkt erhitzt. Dabei werden die Kochfelder einzeln, zusammen, mit Powersharing und Maximalleistung sowie optimaler Leistungsverteilung betrieben (Bei den Einzelkochfelder entallen selbstverständlich die bilateralen Testdurchgänge). Aus den ermittelten Daten ergeben sich die Noten für die Ankochdauer und die Effizienz der Geräte bei der Übertragung der aufgenommenen Leistung in nutzbare gemacht Energie zum Kochen.
Handhabung: Die Geräte werden von einem Panel geschulter Probanden auf Bedienerfreundlichkeit hin getestet. Beurteilt werden das Bedienkonzept wie auch die Beschriftungen der Bedienelemente, deren Gängigkeit, Funktionalität und Positionierung, zudem die Eingabe-Latenz der Touch-Bedienelemente. Um die Reinigung zu beurteilen, wird der Aufwand ermittelt, der zur gründlichen Reinigung nach den gesamten Testreihen benötigt wird. Hierbei wurde vor allem auf typische Schmutzstellen an den Bedienelementen geachtet, aber auch solche am Rahmen der Geräte, an der Kochplatte wie auch an der Arbeitsplatte. Die Bedienungsanleitung wird auf die Struktur und Verständlichkeit, Bebilderung, Installationshinweise, Pflegetipps und schließlich Schriftgröße bewertet.
Verarbeitung: Die Probanden bewerten die allgemeine Qualität der verwendeten Materialien, die gleichmäßig der Oberflächen, sämtliche Spaltmaße sowie das Nicht- bzw. Vorhandensein von scharfen Kanten.
Ökologie: Während der Testreihen des Wasserkochens wird die Energieaufnahme erfasst, gemittelt und vergleichend bewertet.
Sicherheit: Die Unversehrtheit des Nutzers steht hier im Vordergrund. Während der Funktionstests wird die Sicherheit unter den Gesichtspunkten Induktionswarnung, Verbrennen (Restwärmewarnung), Kindersicherung und Rutschfestigkeit überprüft und bewertet.