Testverfahren
Die Testgeräte: 5 elektrische Messerschärfer
Funktion: Für das Schleifergebnis unter dem Punkt Schärfe wird bewertet, wie sich die geschärfte Klinge beim Schnitt durch Papier und Gemüse verhält - wie gut also das Schleifergebnis ist. Unter dem Punkt der Schlifffläche wird bewertet, welche Oberflächenbeschaffenheit der Schärfer am Klingenmaterial hinterlässt. Abzüge gibt es für raue Flächen, Ausrisse, Späne und Schäden an der Klingenfläche.
Handhabung: Die Testredaktion überprüft und bewertet unter dem Punkt Bedienfreundlichkeit die Funktionalität, Gängigkeit und Ergonomie sämtlicher Bedienelemente, insbesondere ggf. vorhandenen Einstellungsmöglichkeiten, die Messerführung und die Anzeigen bzw. Leuchten. Ein vorhandenes Display wird dabei nach Leuchtstärke, Kontrast und Blickwinkelstabilität bewertet. Weiterhin fließt ein, wie einfach ggf. nötige Umbauten zur Änderung des Schliffwinkels erfolgen und wie gut sich die Schleifmittel tauschen lassen. Die praxisnahe Ermittlung des Betriebsgeräusches wird im Testlabor durchgeführt, die Messdistanz beträgt 50 Zentimeter, bis hin zu 70 dB(A) wird die Note 1 vergeben. Die Bedienungsanleitung wird einerseits auf die gesetzlichen Sicherheitshinweise geprüft, dann andererseits anhand ihrer Qualität (Bebilderung, Struktur, Schriftgröße, Anwendungshinweise) bewertet.
Verarbeitung: Bewertet werden die allgemeine Wertigkeit der verwendeten Materialien, eventuelle Klemmstellen und natürlich das Nicht- bzw. Vorhandensein von Graten und scharfen Kanten, sowie die Größe von Spalten und Ritzen, zudem die Passgenauigkeit aller modularen Teile.
Ökologie: Bewertet werden unnötige Verpackung sowie anfallender (Kunststoff-)
Abfall.
Sicherheit: Die Sicherheit und Unversehrtheit des Nutzers stehen hier im Fokus. Neben der Standsicherheit wird geprüft und bewertet, wie gut das Gerät und die Bedienungsanleitung verhindern können, dass dem Nutzer durch Klemmen, Schneiden und dergleichen Schäden entstehen.