Testverfahren
Die Testgeräte: 5 elektrische Kamine
Funktion: Die Note der Heizleistung setzt sich zusammen aus einer umfangreichen Erfassung der erzielten Wärmeleistung in einer kontrollierten Messumgebung. An meheren Messpunkten wird die Wärme, die ein Kamin erzeugt, gemessen und bewertet.Dabei wird das Verhältniss der Verbesserung zur Ausgangstemperatur angesetzt. Zusätzlich wird das Bild einer Wärmekamera ausgewertet. Die Aufheizzeit wird ermittelt unter höchster Leistungsstufe und in definierten Zeitabschnitten bis zur Grenztemperatur bzw. höchstens nach 10 Minuten.
Handhabung: Eine Gruppe geschulter Probanden untersucht und bewertet die Bedienfreundlichkeit. Hierbei werden die Bedienelemente (deren Position und Gängigkeit) überprüft, ebenso das Verstellen der Wärmerichtung sowie das Regulieren der Wärmeintensität. Der Transport und dessen Bewertung beinhaltet eine Beurteilung der möglichst leichten Ortsveränderung der Geräte, soweit diese vorgesehen ist. Die Aufbaunote setzt sich zusammen aus der Bewertung von dafür nötigen körperlichen und zeitlichen Aufwand. Die Bedienungsanleitung wird anhand der Aufbauanleitung, ihrer allgemeinen Qualität (Bilder, Struktur) und Schriftgröße bewertet.
Verarbeitung: Die Probanden bewerten die Wertigkeit der verwendeten Materialen, die Passgenauigkeit sämtlicher modularen Teile, die Spaltmaße sowie (nicht) vorhandene scharfe Kanten und Gussrückstände.
Verarbeitung: Bewertet wird die Energieaufnahme in Verhältnis zur Heizleistung. Zudem fließt eine Bewertung der Verpackung unter ökologischen Gesichtspunkten ein.
Sicherheit: Die Sicherheit und Unversehrtheit des Nutzers stehen hier im Fokus. Geprüft und bewertet wird, wie gut das Gerät und die Bedienungsanleitung verhindern können, dass dem Nutzer durch Klemmen, Verbrennen, Schneiden und dergleichen Schäden entstehen, ebenso fließt hier die ermittelte Note der Standfestigkeit mit ein.