Panasonic OLED FZW954
Dass Panasonic mit großer Detailversessenheit die aktuellen Oled-modelle überarbeitet hat, erkennt man bereits an Äußerlichkeiten: Die spiegelnde Standfußblende der EZW1004-OLEDS ist Geschichte, die Technics-soundbar der Fzw954-modelle fügt sich nun harmonisch ins Designkonzept ein. Zugleich profitieren nicht nur Panasonics teuerste OLED-TVS vom besseren Kontrastfilter, sondern auch die FZW804OLEDS erreichen die gleiche Darstellungsqualität in heller Bildumgebung wie die EZW1004-OLEDS des Vorjahres. Dass Panasonic die älteren OLED-TVS keinesfalls vergisst, zeigen aktuelle Softwareupdates, die Bildruckler bei 50-Hz-quellen ausmerzen und auch von der Hdr10-plus-weiterentwicklung sollen nicht nur die 2018er-modelle, sondern auch die 2017erTVS mit 4K-pro-bildverarbeitung profitieren. Der größte Qualitätsunterschied zwischen neuer und alter Oled-generation soll sich bei vollflächig hellen Bildern bemerkbar machen: Panasonic verspricht bei den FZW954- und Fzw804-modellen eine sichtbar gesteigerte Flächenhelligkeit, sodass der Oled-typische Dimming-effekt weniger stark ins Gewicht fällt. Um die professionelle Bildabstimmung zu vereinfa- chen, geht Panasonic eine Kooperation mit Portrait Displays ein. In Kombination mit der Display-kalibrierungssoftware Calman erlauben die 2018er-oled-modelle einen besonders genauen Bildabgleich und dies vollautomatisch. Zugleich ermöglicht Panasonic eine verbesserte Einstellung in den Bereichen nahe Schwarz, was auch Kinofilmproduzenten überzeugen soll, Panasonics 2018ER-OLEDS als professionelle Referenzdisplays zu verwenden. Ab Mai sollen die neuen OLED-TVS erhältlich sein, die Preise dürften auf dem aktuellen EZW954- und Ezw1004-niveau liegen.