4K-hdr-projektoren im ungleichen Duell
Während Benqs W1700 bereits ab 1 500 Euro erhältlich ist, sind für Sonys VPL-VW760ES satte 15 000 Euro fällig. Die Herstellerangaben machen neugierig: Benq und Sony werben mit 4K-HDR und einer Lichtleistung von knapp 2 000 Ansi-lumen. Wie groß sind die Le
Beide Projektoren werden von den Herstellern mit 4K, HDR und gleichwertiger Lichtleistung beworben. Im Auflösungsvergleich schneidet Benqs W1700 noch am besten ab: Eine derart hochwertige Detailschärfe trotz Einsatz eines Dlp-chips mit deutlicher geringerer Auflösung ist bemerkenswert. Mit Hdr-quellen trennen beide Projektoren dagegen Welten und durch Sonys hochwertige Bildverarbeitung erscheinen Bewegtbildaufnahmen deutlich angenehmer. Dass ein 24p-filmmodus beim W1700 fehlt und die 3D-wiedergabe noch nicht rund läuft, ist ärgerlich, dafür überrascht Benq mit einer HDMI-CEC- und 120-Hz-pc-unterstützung, während Sony diese Features einspart. Wirklich vergleichbar fallen beide Projektoren aufgrund des gigantischen Preisunterschiedes nicht aus, doch zeigen beide Hersteller innerhalb der jeweiligen Preisklasse, dass mit Heimkinobeamern nach wie vor zu rechnen ist.