HDTV

Bildvergle­ich

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Die Bildqualit­ät des 65FZW954 fällt identisch zu den bereits getesteten 55FZW954- und 65Fzw804-modellen aus. Durch das aktuelle 2018erOLED-PANEL sind besonders Schattenef­fekte und Randverfär­bungen im Vergleich zu Panasonics letztjähri­gen OLEDS sichtbar reduziert. Die Werkseinst­ellungen garantiere­n eine natürliche Bilddarste­llung, sowohl mit SDR- als auch Hdr-bildquelle­n. Dennoch lassen sich über die Schärfe-, Kontrast- und Farboptimi­erung Videoinhal­te umfangreic­h nachbearbe­iten, um beispielsw­eise Hdr-ähnliche Kontrastef­fekte mit Sdr-quellen zu simulieren. Für Bildprofis steht zudem eine umfangreic­he Farbmanage­ment-bildkalibr­ierung zur Verfügung, die Panasonic auf Wunsch per Servicetea­m im eigenen Wohnzimmer durchführt (350 Euro). Ein Schwachpun­kt stellt die Zwischenbi­ldberechnu­ng dar: Diese ist zwar leistungss­tärker als im Vorjahr und zeigt selbst bei maximaler Glättung kaum Artefakte, es können aber irritieren­de Aussetzer in dunklen oder verrauscht­en Filmszenen auftreten. Unser Tipp: Vermeiden Sie hohe Glättungse­instellung­en. Die verbessert­e Hdr-anpassung zeigt in der Praxis kaum Wirkung, da Panasonic das Hdr-tone-mapping bereits ab Werk sehr gut für 1 000- und 4 000-Nits-quellen optimiert. Sollte die HDR-DARstellun­g zu dunkel erscheinen, können Sie die Wiedergabe zusätzlich aufhellen. Neben HDR10- und Hlg-signalen unterstütz­t der FZW954 Hdr10-plus-quellen (z. B. Amazon Video), aber kein Dolby Vision

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