Die TV- und Heimkinohighlights der IFA 2019
Wenig überraschend waren Smartphones, der Mobilfunkstandard 5G und Kooperationen mit Streaming-diensten die bestimmenden Themen der diesjährigen IFA in Berlin. Umso erfreulicher für uns, dass auch klassische Heimkinounterhaltung in den Messehallen zu finden war.
Filmfans ging einmal mehr am Stand von Panasonic das Herz auf: Die Kooperation mit Hollywood-laboren, die jüngst im OLED-TV GZW2004 ein neues Referenzlevel erreichte, wurde durch das Megacon-display auf die Spitze getrieben: Filmemacher können Hdr-inhalte zukünftig auf einem 55-Zoll-lc-display erstellen, das konstante Helligkeitswerte bis zu 1 000 Nits erreicht und dies vollflächig. Die Besonderheit: Ein optimaler Bildkontrast auf Oled-ähnlichem Niveau lässt sich pixelgenau und ohne künstliche Led-dimming-tricks erreichen, indem eine zweite Lc-schicht den Pixelkontrast um Faktor 1 000 steigert. Panasonic wies auf der IFA nicht ohne Grund darauf hin, dass es sich um ein Display für Profianwender handelt: Panasonic stellte derartige Lc-panels bislang anderen Monitorherstellern zur Verfügung, die wiederum 31-Zoll-displays für Studiozwecke anfertigen. Wie gut sich solch eine Technologie in der Praxis schlägt und wie wahrscheinlich mit einem Consumer-tv auf Basis der Lc-dual-layer-technik zu rechnen ist, haben wir für Sie in dieser Ausgabe in Erfahrung gebracht. Die bisherigen Schwächen bei seitlicher Bildbetrachtung (Dual-layer-displays neigen bei seitlicher Betrachtung zu Doppelkontureffekten und Unschärfen) will Panasonic nach eigenen Angaben beim 55 Zoll Megacon bis zur Unkenntlichkeit ausgemerzt haben. Nicht minder imposant war der überraschende Auftritt des Tumblers: Batmans berühmtes Mobil aus den Christopher-nolan-filmen durfte in voller Pracht bestaunt werden. Natürlich nicht ohne passenden Hintergrund: Mit dem Filmmaker-modus werben derzeit Hollywood-größen von Abrams über Nolan bis Scorsese, um Fernsehhersteller von einer neutralen Darstellung ihrer Kinowerke zu überzeugen. 2020 soll der Filmmaker-mode in neuen Fernsehern von Panasonic und LG Einzug halten und den originalen Kinoeindruck mit nur wenigen Tastenklicks sicherstellen. Weitere Hersteller werden diesem Beispiel in den nächsten Monaten sicher folgen. Apropos folgen: Auch im Gaming-bereich ist herstellerübergreifend ein einheitlicher Trend zu beobachten. Der Spielmodus für eine reduzierte Eingabeverzögerung wird mittlerweile von vielen TV- und Projektorenherstellern beworben. Samsung setzt mit der VRR- und Freesync-unterstützung weiterhin Bestmarken, doch LG ist mit VRR- und nun auch Nvidia-g-sync-support (OLEDC9 und OLEDE9) mindestens gleichauf.
Laser-show
4K-bildinhalte lassen bei einem Sitzabstand von 3 Metern mit einer Bilddiagonale von mehr als 150 Zoll bestaunen, ohne Unschärfen oder Pixelrastereffekte zu provozieren. Derart riesige Fernseher waren selbst auf der IFA nicht anzutreffen. Deshalb verwundert
es nicht, dass im Zuge der 4K-weiterentwicklung im Projektionsbereich scheinbar Goldgräberstimmung herrscht. Allen voran neue 4K-projektoren mit Laserlichtquelle sorgen für einen unkomplizierten Ein- und Ausschaltkomfort, wie man es sonst nur von Fernsehern kennt. Durch Ultrakurzdistanzbeamer sinkt die Einstiegsbarriere noch weiter: Der Laserprojektor steht wenige Zentimeter vor der Leinwand, sodass man nicht unfreiwillig in den Lichtweg gerät. Die Aufzählung aller Beamer-modelle würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen, doch bekannte Beamer-marken wie JVC, Epson und Sony sowie weitere Anbieter wie LG und Hisense zeigten eindrucksvoll, dass der Traum vom 120+ Zoll Bild im Wohnzimmer kein Luftschloss darstellen muss. An einem Punkt herrscht allerdings noch Handlungsbedarf: Die ausgestellten Leinwände waren nur selten optimal auf die Lichtverhältnisse abgestimmt und im Gegensatz zum Beamer-kauf ist die Suche nach dem richtigen Leinwandtuch fast mit einem Glücksspiel gleichzusetzen, zumal wichtige Leinwand-anbieter aus Übersee meist noch keine Vertriebskanäle hierzulande aufgebaut
haben. Fragen Sie also beim spezialisierten Fachhändler nach der besten Kombination aus Projektor und Leinwand und beschreiben Sie Ihren Wohnraum so detailliert wie möglich, um eine spätere Enttäuschung bei der Bildwiedergabe zu vermeiden. Einfacher ist es, wenn ein kompletter Raum für eine Heimkinoinstallation abgestellt werden kann und auch hier sind spannende Weiterentwicklungen zu beobachten.
Imax Enhanced
Wer das beste Filmerlebnis bestaunen möchte, kommt nicht um den Besuch von IMAX-KINOS herum: Größere Bilder und beeindruckendere Klänge wird man selten vorfinden. Mit IMAX Enhanced kommt dieser Kinostandard nun in die Wohnzimmer und wir konnten auf der IFA endlich alle noch offenen Fragen mit den Dts-mitarbeitern aus aller Welt diskutieren. Zu Beginn werden Sie Imax-enhanced-inhalte über den Streaming-dienst Rakuten und UHD Blu-rays genießen können, die Filmstudios Sony Pictures („Spider-man“, „Angry Birds“) und Paramount („Bumblebee“) gehören zu den ersten Anbietern von Inhalten, zudem sind aus IMAX-KINOS bekannte Dokumentionen geplant. Damit ein Fernseher über die Rakuten-app den Imax-enhanced-stream abspielen kann, ist nicht etwa das gleichnamige Logo entscheidend: Über eine Abfrage der internen Dts-tonverarbeitung des Fernsehers wird entschieden, ob IMAX Enhanced über Rakuten abgespielt wird oder nicht – Ultra HD und HDR10 müssen über die App natürlich ebenfalls unterstützt werden. Da aktuelle Sony-fernseher kein DTS:X, sondern nur herkömmliches Digital-surround unterstützen, werden die Klänge via Dts:x-upmixer von der Soundbar oder dem Av-receiver in die dritte Dimension befördert. Ab 2020 sollen neue Tv-geräte auch die interne Dts:x-tonverarbeitung der App-zuspielung beherrschen. DTS führt dazu einen speziellen Codec ein, um den Datenverbrauch zu minimieren, was allerdings leistungsstärkere Chip-hardware voraussetzt. Schließen Sie einen Uhd-player an einen Imax-enhanced-av-receiver an, können Sie natürlich natives DTS:X mit entsprechenden Discs genießen. Zertifizierte Imax-enhanced-receiver greifen dabei auf eine speziell angepasste Dts:x-variante zurück und neben dem Raumklang soll auch die Basswiedergabe davon profitieren. Aktuelle Imax-enhanced-wiedergabegeräte, wie Sonys zertifizierte Fernseher (XG95, AG9, ZG9) und 4K-projektoren müssen dabei nur den Hdr10-standard unterstützen, denn HDR10+ ist lediglich optional. Ein aktuelles Problem bei der Wiedergabe von Imax-enhanced-inhalten: Die Rakuten-app lässt sich mit externen Zuspielern noch nicht zur Imax-enhanced-wiedergabe überreden, sodass Projektorenfans derzeit auf Imaxenhanced-uhd-blu-rays angewiesen sind. Vorteil der Disc im Gegensatz zum Rakuten-streaming: Die wichtigsten Bild- und Tonvorteile genießen Sie auch ohne spezielle Imax-enhanced-hardware. Dass die Zertifizierung von einzelnen Geräten nicht bloß Marketing darstellt, wurde uns auf Nachfrage noch einmal versichert. So müssen bei der Bilddarstellung zahlreiche Tests bestanden werden, bevor ein Fernseher oder Projektor mit IMAX Enhanced ausgezeichnet wird. Unter den Tv-herstellern findet man neben Sony aktuell auch TCL, doch auf Nachfrage stellte sich heraus, dass IMAX Enhanced bei TCL dieses Jahr nicht im europäischen Markt zu finden ist und über eine Ausweitung der Kooperation 2020 wurde noch nicht entschieden. Somit bleiben Sonys aktuelle Top-tvs derzeit eine der wenigen Abspielmöglichkeiten und insbesondere der ZG9 in 85 oder 98 Zoll stellt die aktuell
leistungsstärkste Wiedergabemöglichkeit der Imax-enhanced-rakuten-streams dar. Dass sich der ganze Aufwand für Filmfans am Ende auszuzahlen scheint, war bereits auf der IFA zu bestaunen: Die im Imax-verfahren aufgewerteten Filme erscheinen rauschärmer als klassische Kinoinhalte, ohne zu Unschärfen zu neigen. Zudem entfallen die mit 16:9-Fernsehern überflüssigen Cinemascope-balken, sodass Sie mehr vom Filmgeschehen sehen. Auch beim Ton könnte Imax-enhanced einen alten Trend wiederbeleben: Knackige Kinodynamik statt zahmer, komprimierter Tonspur ließ zumindest während der Ifa-präsentationen unsere Heimkinoherzen höherschlagen. Dazu passt es, dass die besten Lautsprecher von Definitive Audio und JBL jüngst mit dem IMAX-LOGO ausgezeichnet wurden und mit Arcam, Denon, Lexicon, Marantz, Onkyo, Pioneer und Trinnov Audio erstklassige Partner für die Einführung des neuen Formats gewonnen werden konnten.
Designtrends
Fernab von Heimkinosuperlativen entdecken immer mehr Tv-hersteller, dass die
Verschmelzung von Technik und Wohnraum ein lukratives Geschäftsmodell darstellt. Mit den Tv-modellen The Frame und Serif gibt Samsung selbstbewusst die Richtung vor: Keine Angst vor ausgefallen Designs und Farben und dennoch soll der Fernseher ähnlich einem Möbelstück auch im ausgeschalteten Zustand mit der Umgebung harmonieren. Die Lösung: Kunstbilder oder Infografiken lassen den Fernseher auf Wunsch zum Science-fiction-bilderrahmen werden. Mit den Edge-led-modellen The Frame und Serif klappt dieser Ambientemodus besonders energiesparend. Einen Schritt weiter gehen die Oled-designkonzepte der Zukunft: Wird das kontrastreiche Fernsehbild nicht benötigt, wird die Glasfläche schlicht durchsichtig und Sie können wie in einer Vitrine die dahinter aufgestellten Gegenstände erkennen. Auch eine halbtransparente Wiedergabe lässt sich so umsetzen. Weder transparent noch bunt, aber nicht minder beeindruckend sind die R9-OLEDTVS von LG, die 2020 das einrollbare Display auch in Deutschland etablieren sollen, wenngleich die Preise Luxusniveau erreichen werden. Ob sich extravagante Design- und Farblösungen, transparente Fernseher oder einrollbare Displays am Ende wirklich durchsetzen, lässt sich noch nicht vorhersagen, doch derart kreativ und selbstbewusst wurde Tv-technik bislang noch nicht präsentiert. Die Erfinder der Bildröhre würden dahinter sicher pure Magie vermuten.
Streitfrage 8K
Nachdem die 8K-weltpremieren bereits auf den vergangenen Elektronikmessen für Aufsehen gesorgt haben, ist der Trubel um 8K schon wieder ein wenig abgeebbt. Allerdings wird weiterhin kaum ein Thema so kontrovers diskutiert und vom Ifa-publikum hörten wir vor allem eines: Skepsis. So seien die geringen Sitzabstände für 8K, die zwischen der 0,75- und 1,5-fachen Bildhöhe liegen sollten (4K: ab 1,5-fache Bildhöhe), für die meisten Zuschauer schlichtweg nicht relevant und einen Meter vor einem Xxl-fernseher stehen zu müssen, empfinden nur die wenigsten als angenehm. Kritisiert wurden ebenfalls die schlechte Verfügbarkeit von 8K-inhalten und die abnehmende Bildschärfe bei schnellen Bildbewegungen. Tv-hersteller hält das nicht davon ab, immer mehr 8K-fernseher zu veröffentlichen und eine gute Nachricht haben wir an dieser Stelle: Da es sich häufig noch um Luxusmodelle handelt, kommt neben einer 8K-auflösung auch die jeweils beste Bildtechnik zum Einsatz, sodass Sie auch bei anderen Kriterien wie Farbdarstellung, Bildkontrast und Bewegtbildschärfe ein erstklassiges Niveau erwarten dürfen – 8K rückt dabei fast schon wieder in den Hintergrund. Der OLED- und Ips-lcd-hersteller LG trieb den Konkurrenzkampf am eigenen Stand gar auf die Spitze, indem die eigene 8K-technik unter dem Mikroskop mit 8K-QLEDS des größten Tv-mitbewerbers verglichen wurde. LGS Vorwurf an den Landespartner: Durch eine Subpixelmodulation entstehen Rastereffekte, die eine pixelperfekte 8K-darstellung unmöglich machen. Ob diese Argumentation ausreicht, damit 8K-interessierte zu Fernsehern von LG greifen, bleibt abzuwarten, aber zumindest der 88-ZOLL-8K-OLEDZ9 gehörte unbestritten zu den Highlights der IFA: Derart klare und kontrastreiche Bilder hat man selten gesehen, was aber nicht zuletzt an LGS eigenem Democontent lag. Und natürlich nutzen die meisten Hersteller die Zeit auf der IFA, um das technisch Machbare zu demonstrieren, selbst wenn es die Prototypen auf absehbare Zeit nicht ins Wohnzimmer schaffen werden. Samsungs modulare Micro-led-technik wurde abermals in unterschiedlichen Bild
größen demonstriert, wer eine 4K-installation plant, sollte hierbei knapp eine halbe Million Euro aufbringen können. Im hohen fünfstelligen oder gar sechsstelligen Bereich liegen auch die OLED- und Lcd-fernseher, die eine leinwandgroße Wiedergabe verwirklichen sollen. Einmal mehr zeigten vor allem chinesische Marken, die noch keinen Markteintritt in Europa planen, wie ungewöhnlich LCD- und Oled-fernseher in der Zukunft aussehen könnten. Doch wie beim Griff in die Bonbon-tüte gilt auch hier: Wer zu häufig derartige, nicht greifbare Zukunftsvisionen bestaunt, dem werden die technischen Möglichkeiten der Gegenwart vergleichsweise fade erscheinen, weshalb wir unseren Blick bei der Produktauswahl auf die Modelle beschränken, die binnen der nächsten Monate tatsächlich am Markt erscheinen. Da sich die meisten Hersteller damit begnügten, die von der CES bekannten Ankündigungen in die Tat umzusetzen, waren neue Tv-modelle Mangelware oder im Falle des 55-Zoll-8k-fernsehers Q950R von Samsung eine Ergänzung des aktuellen Tv-lineups. Einen alten Bekannten trafen wir am Stand von TCL: Den X10 in 65 Zoll
konnten wir bereits auf unserer Chinareise bewundern, nun steht fest, dass der QLED-LCD mit Mini-led-hintergrundbeleuchtung (mehr als 15 000 Mini-leds und mehr als 750 Dimming-zonen) spätestens im Dezember im Markt eingeführt werden soll und dies zu einer UVP von 2 500 Euro. Philips (TP Vision) präsentierte dagegen das neue Oled-spitzenmodell in Kooperation mit Bowers & Wilkins: Der OLED984 kommt mit dem markanten B&w-hochtöner-design und einer ausgewachsenen Soundbar auf den Markt. Zudem integriert Philips erstmals wieder vierseitiges Ambilight, sodass das Licht passend zum Bildinhalt auch nach unten abstrahlt. Eine erste Hörprobe vermittelte eine deutlich bessere Tonqualität als beim letztjährigen OLED903: Der OLED984 klingt nicht nur satter, sondern auch ausgewogener und neutraler, was anspruchsvollen Musikaufnahmen entgegenkommt. Vom Hochtönerkonzept waren wir aber noch nicht vollends überzeugt, was nicht an der Klangqualität oder am Design lag, sondern schlichtweg daran, dass der im Standfuß verankerte Hochtöner bei Stereomaterial stumm bleibt. Lediglich bei Mehrkanalinhalten mit Center-kanal kommt der mittige Hochtöner zum Einsatz. Evtl. sind auch Surround-nachbearbeitungen möglich, um den Hochtöner mit Stereomaterial aufzuwecken, aber wie gut das funktioniert, können wir erst nach einem Test beurteilen. Die Bildqualität der neuen Philips-oleds (darunter auch das neue Modell OLED934 mit Dolby-atmos-lautsprecher) dürfte noch mehr als im Vorjahr überzeugen, denn eine optimierte Hdr-bildverarbeitung soll Banding-artefakten und fehlenden Details in dunklen Bildbereichen den Kampf ansagen. Und auch einen Technologieausblick wagte Philips (TP Vision) auf der IFA: ein 88-ZOLL8K-OLED könnte die Bildqualität vermutlich schon im nächsten Jahr auf ein neues Level heben. Auch bei Metz (Skyworth) wurde vom 120-ZOLL-LCD, über einen 8K-OLEDTV bis hin zum audiovisuellen Überflieger-prototyp alles gezeigt, was technisch möglich wäre, doch im Tv-verkauf verfolgt man mit den OLED- und Lcd-produkten eine realistischere Strategie. Laut Datenblatt nur bedingt spektakulär, aber keinesfalls uninteressant, sind die neuen Metz-fineolcds in 49 und 43 Zoll. Metz fertigt die Fineo-modelle in 55 Zoll mit kontraststarken Oled-displays, doch mangels Verfügbarkeit kleinerer Oled-displays macht Metz aus der Not eine Tugend: Die IPS-LCD-PANEL der 49- und 43-Zoll-varianten werden durch eine Led-hintergrundbeleuchtung mit mehr als 100-Dimming-zonen aufgewertet und sollen auch Hdr-inhalte kontrastreich und leuchtstark wiedergeben. Wir sind gespannt, wie gut sich die kompakten Fernseher im Test schlagen werden.
Technologie ganz menschlich
Bei einem derartigen Überfluss an moderner Bild- und Tontechnik vergisst man schnell, dass es ohne den Ehrgeiz der Entwickler, Jahr für Jahr neue Bestmarken erreichen zu wollen, nicht möglich wäre, ein derartiges Kräftemessen in den Messehallen zu bestaunen und hinter den Kulissen wird schon wieder eifrig an den nächsten Messeauftritten gefeilt, allen voran die CES 2020 wirft ihre Schatten voraus. Dass sich neue Technologien nicht über Nacht durchsetzen und selbst die beste Idee keine Garantie für spätere Verkaufserfolge darstellt, mag einerseits frustrierend wirken, doch die Energie und Aufbruchstimmung hinter den Kulissen zu spüren, stimmt uns zuversichtlich, dass es die Unterhaltungselektronikbranche auch in den nächsten Jahren verstehen wird, Sie bestmöglich bei Laune zu halten.