| Die beste Bildqualität für anspruchsvolle Gamer
Hält man sich vor Augen, dass die leistungsstärksten Hdr-gamingmonitore 4 000 Euro und mehr kosten können, erscheint es naheliegend, dass immer mehr Gamer auf den preislich attraktiven Tv-bereich schielen, um auf Xxl-fernsehern ihre Lieblingsspiele zu zocken.
Mit LG und Samsung haben zwei Tv-hersteller die Zeichen der Zeit erkannt: Vormals exklusive Pc-standards wie AMD Freesync und Nvidia G-sync sowie HDMI VRR mit Xbox One X sind nun auch mit modernen Fernsehern im Wohnzimmer umsetzbar. Statt stur 60 Bilder pro Sekunde auszugeben, richten sich die TVS nach den Bildern, die die Grafikkarten bzw. Spielekonsolen wie die Xbox One X ausgeben. Somit können in einer Szene 48 Bilder pro Sekunde vorliegen und in der nächsten Szene 55 Bilder pro Sekunde und die TVS führen in Echtzeit die passende Bildausgabe durch. Durch VRR, Freesync oder G-sync ist die Wiedergabe ruckel- und artefaktfreier, während mit Standard-tvs und einer 60-Hz-bildausgabe vermehrt Ruckler und Bildfehler auftreten können, wenn die gelieferte Anzahl an Bildern nicht mit dem Bildaufbau des Fernsehers harmoniert. Doch nicht nur die Darstellung von schnellen Bewegtbildinhalten wird verbessert, sondern auch die Eingabeverzögerung wird stark reduziert (weniger als 10 Millisekunden mit VRR, Freesync oder G-sync). Zwar erfordern diese Technologien weiterhin leistungsstarke Pc-hardware bzw. Spielkonsolen wie Xbox One X, die im Optimalfall mehr als 48 Bilder pro Sekunde bereitstellen können, doch durch Freesync, VRR oder G-sync lassen sich Videospielinhalte in Bewegung überzeugender darstellen und zugleich besser steuern. Qualitätsbewusste Gamer greifen dabei zu LG-OLED-TVS der C9- und E9-serie. Led-lcd-tv-alternativen von Samsung stehen mit den
Q80r-modellen zur Verfügung, die bereits mit verbesserten Blickwinkeleigenschaften und einem optimierten Kontrastfilter ausgestattet sind (Q70R ohne diese Features).