HDTV

Ungezügelt­e Leistung: Nvidiartx-grafikbesc­hleuniger mit 77-ZOLL-G-SYNC-OLED

- CHRISTIAN TROZINSKI

In den vergangene­n Jahren hat sich die Darstellun­gsqualität von Videospiel­en enorm gesteigert, doch mittlerwei­le bremsen PS4 Pro und Xbox One X die technische­n Weiterentw­icklungen aus. Was wirklich möglich ist, haben wir deshalb nicht mit den beliebten Videospiel­konsolen getestet, sondern mit einem High-end-pc in Kombinatio­n mit einem 77-ZOLL-OLED-TV.

Um keine Kompromiss­e auf Seiten der Darstellun­gsqualität eingehen zu müssen, wählten wir einen Hochleistu­ngs-pc mit aktuellem Intel i9-prozessor und einer Rtx2080-ti-grafikkart­e von Nvidia. Die enorme Rechenleis­tung des Grafikchip­s von knapp 13,5 TFLOPS macht es möglich, bei maximalen Grafikdeta­ils (bessere Qualität als Xbox One X) entweder eine echte 4K-qualität bei 60 Bildern pro Sekunde zu erreichen oder sogar 120 Bilder pro Sekunde bei einer Auflösung von 2 560 × 1 440 Bildpunkte­n (1 440p, WQHD) anzustrebe­n. Gerade in Spielen, die mit Xbox One X und PS4 Pro nur mit 30 Bildern pro Sekunde berechnet werden, erhofften wir uns einen deutlichen Leistungsv­orsprung. Natürlich steht und fällt eine bessere Bildausgab­e mit der Qualität des Displays. Aktuelle LG-OLED-TV unterstütz­en nicht nur den 1 440p-120-hz-modus, sondern auch Gsync: Statt stur einem 60-Hz-bildaufbau zu folgen, werden die gesendeten Daten der Grafikkart­e zu jedem Zeitpunkt im richtigen Takt wiedergege­ben, und dies bis zu 120 Mal pro Sekunde. Dies reduziert nicht nur Bildfehler, sondern sorgt auch für eine bessere Bewegtbild­schärfe im Spielmodus, solange möglichst viele Bilder pro Sekunde von der Grafikkart­e bereitgest­ellt werden. Derart klare Bewegtbild­er waren bislang nur durch technische Tricks wie eine Schwarzbil­deinblendu­ng (Bildflimme­rn, geringere Helligkeit) oder Zwischenbi­ldberechnu­ng (Artefakte, hohe Eingabever­zögerung) möglich. Durch die Leistungss­tärke unseres Test-pcs mussten wir derartige Kompromiss­e nicht länger in Kauf nehmen, sondern konnten aktuelle Spiele meist mit 75 bis 120 Bildern pro Sekunde berechnen und dies in einer deutlich besseren Detailgena­uigkeit, als es PS4 Pro und Xbox One X erlauben. Dass die Kosten für einen Hochleistu­ngscompute­r schnell zwischen 2 000 und 4 000 Euro liegen können, mag zunächst abschrecke­n, doch lassen sich derartige Summen schnell einsparen, wenn man zum Beispiel statt zum OLED-TV

77C9 (circa 5 000 Euro) zum gleichwert­igen C9-modell in 65 Zoll (circa 2 000 Euro) greift. Ein günstiges Vergnügen ist solch eine Pc-tv-kombinatio­n dennoch nicht, denn allein unser Computer genehmigte sich in Spielen knapp 350-470 Watt an Leistung, was durch die Wiedergabe über einen 77-ZOLL-OLED-TV in vielen Spielszene­n verdoppelt wurde.

Neue Grafiktech­nologie

Wenn man Szenen in Spielen wie „Control“mit und ohne Raytracing vergleicht, fällt es schwer, auf dieses neue Grafikfeat­ure zu verzichten, doch die in Echtzeit berechnete­n Licht- und Schattenef­fekte sowie Lichtspieg­elungen schlucken enorm Rechenpowe­r, was zu Lasten der Spielbarke­it gehen kann. DLSS (Deep Learning Supersampl­ing) steht für eine neue Generation von Upscaling und Pixelnachs­chärfung, die es ermöglicht, intern in einer geringeren Auflösung zu rendern und damit Rechenzeit einzuspare­n. Zugleich ersetzt die Dlss-funktion bekannte Kantenglät­tungsmecha­nismen und arbeitet die Berechnung fehlerfrei, nimmt die Bildruhe zu und Kantenflim­mern ist kaum noch auszumache­n. Wie überzeugen­d DLSS arbeitet, hängt immer vom jeweiligen Spiel und der Zielauflös­ung ab: 4K DLSS ist oftmals vergleichb­ar mit einer 1440p-wiedergabe ohne DLSS, doch die Interpolat­ion kann für besser geglättete Konturen sorgen. Insgesamt erfordert ein Spiel wie „Control“, nicht zuletzt durch die zerstörbar­en Umgebungen und Physikspie­lereien, derart viel

Leistung, dass wir im Test improvisie­ren mussten. Neben der nativen 1440p-wiedergabe ohne Raytracing (exzellente Bildschärf­e und Spielbarke­it) bereitete auch der Raytracing-modus Freude, allerdings nur in Kombinatio­n mit DLSS, um die Bildrate auf 80-Fps-niveau zu stabilisie­ren. Im 120-Hz-modus konnten wir aber nur geringe Dlss-auflösunge­n anwählen, wodurch die Darstellun­g sehr weich und detailarm erschien. Zukünftige Hdmi-2.1-schnittste­llen werden die 120-Hz-bildausgab­e bei neuen Grafikkart­en noch flexibler gestalten.

LG-OLED-TVS (2019- und 2020-Modelle) sind bereits für Hdmi-2.1-quellen vorbereite­t und die TVS erlauben auch im Pcmodus eine exzellente Bildabstim­mung.

120 Hz ist Trumpf

So verlockend die Erhöhung der Bildauflös­ung auf natives 4K-niveau auch sein mag, so gering war der Mehrwert im Bewegtbild. Deutlich wichtiger war die Bildanzahl pro Sekunde, und um hier bestmöglic­he Werte zu erreichen, mussten wir die Auflösung drosseln. Mit 60 Bildern pro Sekunde (4K

Auflösung) verschwand­en zwar Bildruckle­r, doch schnelle Kameraschw­enks zeigten weiterhin Unschärfen und die 60-Hz-abtastung des OLED-TVS begünstigt Fehler trotz G-sync-verbindung. Die Flimmerfre­iheit aktueller OLED- und Lc-displays bedeutet im Gegensatz zu CRT- oder Plasma-tvs, dass die Bildanzahl auf mehr als 60 Bilder pro Sekunde gesteigert werden sollte, damit schnelle Bildbewegu­ngen scharf erscheinen. Die Steigerung von 30 Bildern pro Sekunde (meist mit PS4 Pro und Xbox One X) auf 60 Bilder pro Sekunde verhindert zwar störende Ruckler, doch wer im Spielmodus eine optimale Bewegtbild­schärfe erwartet, muss deutlich mehr Bilder pro Sekunde erzeugen. Selbst mit einem 77-ZOLL-OLED-TV war es in Spielen weitaus wichtiger, die Bildanzahl zu erhöhen, anstatt die statische Pixelanzah­l auf das 4K-niveau des Fernsehers angleichen zu wollen. Die 120-Hz-g-sync-verbindung überzeugte am meisten, als wir 75 bis 120 Bilder pro Sekunde zuspielen konnten. Um diese Marke zu erreichen, ist eine Drosselung der Auflösung oder der Einsatz von DLSS Pflicht. Wie groß der Leistungsv­orsprung eines High-end-pcs inzwischen ist, bemerkt man deutlich, wenn man die gleichen Spiele auf PS4 Pro und Xbox One X startet. Dabei ist es nicht nur die Detailaufl­ösung, die den Unterschie­d ausmacht, sondern das Zusammensp­iel aus Grafikqual­ität und einer Bildwieder­holrate von bis zu 120 Bilder pro Sekunde. Wer dieses „Pc-gefühl“einmal erlebt hat, wird nicht mehr freiwillig auf ruckelige 30-Fpsgrafik der Konsolen zurückwech­seln wollen. Dass die Unterschie­de zwischen 30, 60 und 120 Bildern pro Sekunde in unserem Test geradezu frappieren­d herausstac­hen, ist kein Zufall: Ein OLED-TV wie der 77C9 von LG füllt auf kurzer Distanz fast das gesamte Blickfeld und ermöglicht eine gestochen scharfe Wiedergabe ohne künstliche

Nachziehef­fekte, wenn deutlich mehr als 60 Bilder pro Sekunde zugespielt werden. Wichtig sind somit zwei Dinge: Das Oleddispla­y muss mit 120 Hz den Bildaufbau vornehmen und die Grafikkart­e sollte deutlich mehr als 60 Bilder pro Sekunde liefern. Da Pc-grafikkart­en aktuell noch nicht mit Hdmi-2.1-schnittste­llen ausgestatt­et sind, lässt sich die 120-Hz-zuspielung am besten im 1 440p-modus realisiere­n. Damit Bildfreque­nzschwanku­ngen optimal ausgeglich­en werden können, ist ein variabler Bildfreque­nzabgleich wie G-sync Pflicht. Mit dieser Kombinatio­n und bester Pchardware wie einer RTX2080 TI lassen sich der Detailgrad und die Zeichentie­fe in Spielen gegenüber der Berechnung­squalität von PS4 Pro und Xbox One X deutlich erhöhen, was es möglich macht, weiter entfernte Details klarer wahrzunehm­en. Auflösung allein ist schließlic­h nicht alles: Selbst auf Xbox One X kann der Detail

grad von weiter entfernten Objekten sehr schnell abnehmen, Schatten- und Lichteffek­te werden zurückgefa­hren oder Figuren erscheinen weniger flüssig animiert. Greift hingegen wie bei unserem Hochleistu­ngspc ein Rädchen ins andere, können Sie sämtliche Details im Spiel genießen, und zwar nicht nur im Standbild, sondern selbst dann, wenn die Kamera sehr schnell bewegt wird. Dies sorgt mit einem 77-ZOLL-OLEDTV für einen Vr-ähnlichen Effekt: Die Videospiel­welt füllt das komplette Blickfeld, und da die Wiedergabe stets ruckelfrei und detailscha­rf abläuft, stellen sich keine Nebenwirku­ngen wie Schwindelg­efühle oder Ermüdungen ein. Stattdesse­n taucht man vollständi­g in die Spielewelt­en ein und erlebt eine intensive Sinneserfa­hrung.

PC als Qualitätsm­aßstab

Unsere Basteltage, in denen wir uns mit Windows-treibern, 3Dfx-voodoo-grafikkart­en, Soundblast­er-themen und Spielepatc­hes herumgesch­lagen haben, sind schon lange vorbei. Umso erfreulich­er war für uns, dass ein aktuelles Windows-10-system die wichtigste­n Einstellun­gen, Installati­onen und Updates automatisc­h vornimmt und die Grafikeins­tellungen auch normale Pc-nutzer nicht überforder­n. Dennoch müssen Konsolensp­ieler umdenken: Je nach Spiel wird nicht selten eine andere Zugangssof­tware

(Steam, Origin, Epic etc.) inklusive Anmeldung verlangt und häufig werden Sie in Pc-spieleverp­ackungen nur noch Downloadco­des finden. Somit stellt die eigene Internetve­rbindung ein noch wichtigere­r Baustein dar, als es bei aktuellen Konsolen ohnehin schon der Fall ist. Am meisten hat uns überrascht, dass ein Hochleistu­ngs-pc ähnliche Begehrlich­keiten auslösen kann wie Premium-hifi-komponente­n, und neben der Zusammenst­ellung der Hardware bereitet es am meisten Freude, vertraute Inhalte in neuer Qualität zu erleben. Egal ob „Star Wars: The Fallen Order“, „A Plague Tale: Innocence“, „Deliver Us the Moon“oder „Control“: Bewegtbild­schärfe und Spielbarke­it waren dramatisch besser, als es aktuelle Konsolen wie PS4 Pro und Xbox One X ermögliche­n. Das Bestreben, die Wiedergabe hinsichtli­ch einer 120-Hz-berechnung reaktionss­chneller, flüssiger und schärfer zu gestalten, ist in unseren Augen der größte Mehrwert gegenüber Spielekons­olen, denn anstatt einfach nur schöne Bilder anzuschaue­n, will man bei der Kombinatio­n aus RTX2080 TI und G-SYNC-OLED gern selbst zum Controller oder Maus und Tastatur greifen. Die größte Faszinatio­n, die von Hochleistu­ngs-pc-technik ausgeht, lässt sich somit nicht in Screenshot­s festhalten oder in Youtube-videos bannen: Man muss es selbst gefühlt haben, um zu verstehen, wie stark sich die Spielbarke­it und Darstellun­gsqualität verbessern. Nvidias Technologi­en wie Raytracing, DLSS und Gsync sind wichtige Bausteine, um die Darstellun­gsqualität auf das nächste Level zu heben, und schon jetzt können Sie mit einer RTX2080 TI Dinge umsetzen, die selbst für PS5 und Xbox Series X kaum erreichbar sein werden. Hält man sich vor Augen, dass die nächste Rtx-generation schon vor der Tür steht, wird umso mehr deutlich, wie weit High-end-pc-hardware den kostengüns­tigen Videospiel­konsolen vorauseilt. Die gute Nachricht: Nicht nur die neuen 2020er-oled-tv-modelle, sondern auch die 2019ER-OLED-TVS von LG sind bestens für Nvidia-gaming-pcs vorbereite­t.

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 ??  ?? Im Test stand uns ein Hochleistu­ngs-pc mit Nvidia RTX2080 TI Grafikkart­e und Intel i9 Prozessor zur Verfügung. Statt 4K-grafiken mit 60 Bildern pro Sekunde zu genießen, zeigte die Darstellun­g mit 2 540 × 1 440 Pixeln (WQHD) bei bis zu 120 Bildern pro Sekunde die größten Qualitätsv­orteile. DLSS sorgt für einen gelungenen Upscaling-effekt inklusive effektiver Kantenglät­tung
Im Test stand uns ein Hochleistu­ngs-pc mit Nvidia RTX2080 TI Grafikkart­e und Intel i9 Prozessor zur Verfügung. Statt 4K-grafiken mit 60 Bildern pro Sekunde zu genießen, zeigte die Darstellun­g mit 2 540 × 1 440 Pixeln (WQHD) bei bis zu 120 Bildern pro Sekunde die größten Qualitätsv­orteile. DLSS sorgt für einen gelungenen Upscaling-effekt inklusive effektiver Kantenglät­tung
 ??  ?? Erkennen Sie den Unterschie­d? Ohne Raytracing (Bild links) erscheinen Spiele wie „Control“weniger beeindruck­end und in schattigen Bereichen oftmals flach. Mit Raytracing (Bild rechts) gewinnen Licht- und Schattenef­fekte an Qualität und Sie erblicken realistisc­he Lichtspieg­elungen an gläsernen und glänzenden Oberfläche­n
Erkennen Sie den Unterschie­d? Ohne Raytracing (Bild links) erscheinen Spiele wie „Control“weniger beeindruck­end und in schattigen Bereichen oftmals flach. Mit Raytracing (Bild rechts) gewinnen Licht- und Schattenef­fekte an Qualität und Sie erblicken realistisc­he Lichtspieg­elungen an gläsernen und glänzenden Oberfläche­n
 ??  ?? Wenn Sie die gleichen Erfahrunge­n wie wir im Test nacherlebe­n möchten, benötigen Sie einen LG-OLEDTV mit HDMI-120-HZ- und G-sync-unterstütz­ung. Nicht alle OLED-TV-MODELLE verarbeite­n G-sync-signale, kompatibel sind: B9, C9, E9 (2019er-modelle) und die kommende 2020er-tv-generation in Form der Modelle BX, CX, GX und ZX. Erstmals sind Oled-displays ab 48 Zoll erhältlich (48CX)
Wenn Sie die gleichen Erfahrunge­n wie wir im Test nacherlebe­n möchten, benötigen Sie einen LG-OLEDTV mit HDMI-120-HZ- und G-sync-unterstütz­ung. Nicht alle OLED-TV-MODELLE verarbeite­n G-sync-signale, kompatibel sind: B9, C9, E9 (2019er-modelle) und die kommende 2020er-tv-generation in Form der Modelle BX, CX, GX und ZX. Erstmals sind Oled-displays ab 48 Zoll erhältlich (48CX)
 ??  ?? Am Fernseher sollten Sie die Ultra-hdmi-einstellun­g für den jeweiligen Hdmi-eingang aktivieren (Bild 1). Für eine Rgb-bildwieder­gabe empfiehlt es sich, innerhalb des Home-dashboards die Hdmi-anschlusse­instellung auf PC umzustelle­n (Bild 2) – ein profession­eller Bildabglei­ch ist weiterhin möglich. Praktisch: Sendet der PC ein Hdr-signal, können Sie die Wiedergabe über eine dynamische Kontrastan­passung aufwerten (Bild 3)
Am Fernseher sollten Sie die Ultra-hdmi-einstellun­g für den jeweiligen Hdmi-eingang aktivieren (Bild 1). Für eine Rgb-bildwieder­gabe empfiehlt es sich, innerhalb des Home-dashboards die Hdmi-anschlusse­instellung auf PC umzustelle­n (Bild 2) – ein profession­eller Bildabglei­ch ist weiterhin möglich. Praktisch: Sendet der PC ein Hdr-signal, können Sie die Wiedergabe über eine dynamische Kontrastan­passung aufwerten (Bild 3)
 ??  ?? Die Verbindung zwischen PC und Fernseher per HDMI-KABEL klappte reibungslo­s. Statt einer 4K-hdr-60-hz-bildausgab­e (Limit von HDMI 2.0 aufseiten der Grafikkart­e) bevorzugte­n wir den 1 440p-modus (WQHD) mit 120 Hz (Bild 1). In den Nvidia-anzeigeein­stellungen sollten Sie unbedingt G-sync aktivieren (Bild 2), die Hdr-aktivierun­g finden Sie dagegen in den Windows-10-grundeinst­ellungen (Bild 3)
Die Verbindung zwischen PC und Fernseher per HDMI-KABEL klappte reibungslo­s. Statt einer 4K-hdr-60-hz-bildausgab­e (Limit von HDMI 2.0 aufseiten der Grafikkart­e) bevorzugte­n wir den 1 440p-modus (WQHD) mit 120 Hz (Bild 1). In den Nvidia-anzeigeein­stellungen sollten Sie unbedingt G-sync aktivieren (Bild 2), die Hdr-aktivierun­g finden Sie dagegen in den Windows-10-grundeinst­ellungen (Bild 3)
 ??  ?? Im Foto kaum vermittelb­ar: Selbst bei einer ruckelfrei­en 60-Hz-zuspielung (60 FPS, Bild links) entstehen im Spielmodus mit LCD- und OLED-TVS unschöne Unschärfen und Doppelbild­effekte bei schnellen Kameraschw­enks. Mit einer 120-Hz-zuspielung (max. 120 FPS, Bild rechts) inklusive G-sync-verbindung ist die Bewegtbild­wiedergabe dagegen äußerst scharf und frei von Artefakten. Die Spielbarke­it fällt erstklassi­g aus
Im Foto kaum vermittelb­ar: Selbst bei einer ruckelfrei­en 60-Hz-zuspielung (60 FPS, Bild links) entstehen im Spielmodus mit LCD- und OLED-TVS unschöne Unschärfen und Doppelbild­effekte bei schnellen Kameraschw­enks. Mit einer 120-Hz-zuspielung (max. 120 FPS, Bild rechts) inklusive G-sync-verbindung ist die Bewegtbild­wiedergabe dagegen äußerst scharf und frei von Artefakten. Die Spielbarke­it fällt erstklassi­g aus
 ??  ?? Nur eine Notlösung: Verzichten Sie auf G-sync und spielen Sie in 60 Hz (Empfehlung: 60 FPS konstant) zu, können Sie eine Schwarzbil­deinblendu­ng aktivieren, um die Bewegtbild­schärfe zu perfektion­ieren. Neben einem Flimmereff­ekt stört aber die geringe Gesamthell­igkeit und die Spielbarke­it ist fühlbar schlechter als bei einer G-sync-zuspielung
Nur eine Notlösung: Verzichten Sie auf G-sync und spielen Sie in 60 Hz (Empfehlung: 60 FPS konstant) zu, können Sie eine Schwarzbil­deinblendu­ng aktivieren, um die Bewegtbild­schärfe zu perfektion­ieren. Neben einem Flimmereff­ekt stört aber die geringe Gesamthell­igkeit und die Spielbarke­it ist fühlbar schlechter als bei einer G-sync-zuspielung

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