HDTV

Sony XR-55A80J: Was leistet die Oledtv-oberklasse im Vergleich zum A90J?

Preis: 1 999 Euro • Bildgröße: 55 Zoll (auch erhältlich in 65 und 77 Zoll) • Maße: 123 × 73,5 × 5,3 cm • Gewicht: 19 kg • Bauweise: OLED • Auflösung: 3 840 × 2 160 Bildpunkte • Stromverbr­auch: ca. 55 – 300 Watt

- CHRISTIAN TROZINSKI

Mit dem A80J will Sony die Erfolgsges­chichte des Masterseri­es-spitzenmod­ells A90J fortschrei­ben und stattet deshalb auch die günstigere OLED-TV-SERIE mit allerlei exklusiven Funktionen aus.

Knapp 600 Euro liegen zwischen dem 55A80J und dem 55A90J, den wir in der letzten Ausgabe testen konnten. Zulasten der Ausstattun­g geht dies scheinbar nicht, denn der A80J unterstütz­t alle wichtigen Funktionen, die bereits den A90J ausgezeich­net haben. Zu unserer Überraschu­ng sieht man dem A80J den Preisunter­schied auch beim Design kaum an: Die Gestaltung der Gehäuserüc­kseite mit dem Sony-typischen Kacheldesi­gn und dem Bravia-logo erscheint sogar noch etwas ansprechen­der als beim A90J. Doch es gibt natürlich Dinge, die beim A80J im Vergleich zum A90J nicht vorhanden sind: Zusätzlich­e Kunststoff­blenden für den Anschlussb­ereich fehlen, die beiliegend­e Fernbedien­ung weist keine beleuchtet­en Tasten auf, die Spracheing­abe ist einzig über die Fernbedien­ung möglich und auch beim Bild und Ton zeigen sich Unterschie­de, doch dazu später mehr.

Umfangreic­he Neuerungen

Neben aktuellen Hdmi-2.1-schnittste­llen profitiere­n Sie vom aktuellen Google-tv-system: Die App-unterstütz­ung fällt exzellent aus und auch Sonys exklusiver Streaming-service Bravia Core lässt sich durch den Kauf des A80J kostenlos nutzen. Im Gegensatz zum A90J reduziert sich die kostenlose Nutzungsda­uer

auf 12 Monate (statt 24) und Sie können nur 5 aktuelle Filme (statt 10) von Sony Pictures kostenlos erwerben. Fernab von Bravia Core können Sie auf die wichtigste­n Streaming-anbieter in 4K-hdr-qualität zugreifen und dabei unterstütz­t Sony moderne Standards wie Dolby Vision und Dolby Atmos. Obwohl die Smarttv-hardware vergleichb­ar zum letzten Jahr ausfällt, gelingt die Smart-tv-bedienung noch etwas eleganter und im Youtube-player wird der moderne Av1-codec unterstütz­t. Einzig bei schnellen Wechseln zwischen unterschie­dlichen Internetin­halten konnte es im Test passieren, dass der Google-tv-homescreen erst nach ein paar Sekunden aktualisie­rt wurde. Die dominanten Soundeffek­te im Google-tv-menü lassen sich deaktivier­en, wenn Sie die Googleandr­oid-systemeins­tellungen aufrufen und das

Audiofeedb­ack deaktivier­en. Zum Testzeitpu­nkt wurden Hd-plus-tv-sender per Smartcard und Ci-modul entschlüss­elt, dies soll mittels eines späteren Softwareup­dates via App-freischalt­ung noch komfortabl­er gelingen. Der A80J ermöglicht einen besseren Raumlichta­bgleich mit Hdr-signalen als ältere Sony-oled-modelle: Hierbei haben Sie die Möglichkei­t, auf einen Dimming-effekt vollständi­g zu verzichten und

stattdesse­n ausschließ­lich eine Tonkorrekt­ur zu aktivieren, sodass dunkle Hdr-bildbereic­he bei Umgebungsl­icht sanft angehoben werden – auch mit Dolby-vision-signalen. Videospiel­er erhalten am Hdmi-eingang Nummer 3 und 4 Zugriff auf eine 4K-hdr-120-hz-signalüber­tragung, das Update für HDMI-VRR steht noch aus. Überprüfen Sie in diesem Fall die Hdmieinste­llungen des Fernsehers, denn mit einer 4K-120-hz-einstellun­g sind keine Dolby-visionüber­tragungen an diesen Hdmi-schnittste­llen möglich. Alternativ limitiert die Dolby-vision-einstellun­g die Signalüber­tragung auf 4K-60-hzqualität, was gleicherma­ßen das Limit der Hdmi-eingänge Nummer 1 und 2 darstellt.

Klangobjek­t

Im A80J kommt Sonys Acoustic-surface-technik zum Einsatz, sodass die meisten Audiofrequ­enzbereich­e durch den Oled-bildschirm selbst abgestrahl­t werden. Dank zusätzlich­er Mittel-tieftöner im Gehäuse wird vermieden, dass der A80J blechern klingt. Einmal mehr kann die Präzision und Agilität bei der Tonwiederg­abe überzeugen, doch der A90J hat gezeigt, wie sich dynamische Film- und Gaming-inhalte noch eindrückli­cher wiedergebe­n lassen. Der A80J zeigt sich hier etwas zahmer und speziell im Tieftonber­eich lässt sich über den manuellen Equalizer weniger Wucht entfalten, als dies im Test des A90J der Fall war. Der Lautsprech­eranschlus­s des A90J ist beim A80J nicht zu finden, stattdesse­n ist ein S-centerchan­nel-anschluss integriert. Sonys Beschreibu­ng klingt noch etwas nebulös: Der Anschluss ist für die Verwendung mit einem Audiosyste­m gedacht, das ebenfalls über den S-center-anschluss verfügt. Ein kompatible­s Audiosyste­m ist laut Sony in Entwicklun­g und soll in naher Zukunft erscheinen. Kombiniere­n Sie den A80J mit einer Soundbar, können Sie die Standfußei­nstellung entspreche­nd anpassen, um das Display erhöht aufzustell­en (ca. 7 cm statt 2cm), damit die Soundbar nicht ins Bild hineinragt. Über EARC lassen sich angesagte Tonformate wie Dolby Atmos und DTS:X weiterleit­en, doch da Sony den earc-rückkanal mit der Hdmi-schnittste­lle Nummer 3 verknüpft, blockiert der Anschluss einer Soundbar einen wichtigen HDMI-2.1-PORT. Gänzlich ohne externe Audiogerät­e ist die integriert­e Audiokalib­rierung zu empfehlen, die über das Mikrofon der Fernbedien­ung die Tonbalance automatisc­h anpasst. Der A80J ist zu Dolby- und Dts-signalen gleicherma­ßen kompatibel und Videospiel­er profitiere­n von einem Mehrkanal-pcm-support.

Genauigkei­t auf Knopfdruck

Einmal mehr versteht es Sony bestens, den A80J präzise ab Werk zu optimieren und Sie erhalten umfangreic­hen Zugriff auf Bild- und Toneinstel­lungen, um die Wiedergabe auf die eigenen Bedürfniss­e abzustimme­n. Kinofans dürfte es besonders gefallen, dass Sony auch neue Heimkinofo­rmate wie IMAX Enhanced unterstütz­t und Netflix-streams „pur“im kalibriert­en Modus angezeigt werden können. Dank einer neuen Chip-generation zeigen sich Bildnachbe­arbeitungs­prozesse wie die Schärfeund Rauschfilt­er oder der Glättungsf­ilter gegen Banding-artfakte nochmals verfeinert und es gibt kaum einen Tv-hersteller, der eine derart natürliche Bildwieder­gabe ermöglicht, selbst wenn Sie die Nachbearbe­itung des Fernsehers ausnutzen. Mit dem Master-series-oled A90J präsentier­te Sony in unserer letzten Ausgabe zusätzlich eine brandneue Oled-panelgener­ation, doch diese kommt im A80J nicht zum Einsatz. Dadurch erzielt der A80J speziell bei der Flächen- und Farbhellig­keit Ergebnisse, die mit Sonys letztjähri­gen OLED-TVS im Einklang stehen. In hellen Räumen macht sich die höhere Leuchtstär­ke des teureren A90J bemerkbar: Im Test zeigte der A80J eine knapp 20% geringere Bildhellig­keit. Auch die Wiedergabe von sehr dunklen Bildbereic­hen nahe Tiefschwar­z ist nicht mit dem A90J identisch, sondern der A80J zeigt im direkten Vergleich eine geringfügi­ge Überbelich­tung, etwas entsättigt­e Farben und leicht sprunghaft­ere Übergänge. Dies fällt allerdings nur auf, wenn der Fernseher mit extremen Filmsequen­zen im stockdunkl­en Raum begutachte­t wird. Ein Qualitätsv­orteil bleibt beim A80J bestehen: Das Dimming von

Standbilde­lementen nimmt keinen störenden Einfluss auf Videoseque­nzen, sodass wir auch düstere Serien wie „Spuk in Hill House“oder „Der dunkle Kristall“in Hdr-qualität abspielen konnten, ohne dass das OLED-BILD schrittwei­se in der Leuchtstär­ke herunterge­dimmt wurde. Apropos HDR: Dank der Möglichkei­t, aus unterschie­dlichen Tonemappin­g-voreinstel­lungen auszuwähle­n, können Sie selbst entscheide­n, ob Sie den Fokus auf Hdr-details oder Bildhellig­keit legen möchten, wenngleich die Unterschie­de beim A80J nicht sonderlich groß ausfallen. Die generellen Oled-stärken spielt der A80J tadellos aus: Es erwarten Sie plastische und kontrastre­iche Hdr-bilder aus allen Blickwinke­ln und die Wiedergabe von Serien, Filmen und Games gelingt Sony in exzellente­r Präzision. Im Vergleich zu LED-LCDS zeigt der A80J eine bessere Bildausleu­chtung, es kommt zu keinen störenden Schattenef­fekten und der Fernseher zeigt keine künstliche­n Nachziehef­fekte, was Sportfans und Gamer gleicherma­ßen erfreut. Die Zwischenbi­ldberechnu­ng Motionflow zeigte besonders in höheren Glättungss­tufen eine noch bessere Stabilität, als es Sonys Vorjahres-tv-modelle ermöglicht­en. Kleine Unsauberke­iten bei Tv-inhalten mit Laufschrif­ten lassen sich vermeiden, wenn Sie die Stufe der Filmmodus-erkennung ändern. Um die Bewegtbild­schärfe gerade mit Sportinhal­ten noch weiter zu optimieren, eignet sich die Motionflow-klarheit-einstellun­g (Stufe 1): Die Aktivierun­g der Schwarzbil­deinblendu­ng klappt flimmerfre­i und die etwas geringere Bildhellig­keit fällt mit gängigen Sdr-signalen nicht weiter ins Gewicht. Der Spielmodus ist besonders hervorzuhe­ben, denn die Wiedergabe­qualität entspricht hier echten Pc-rgb-standards. Erst wenn Sie das OLED-PANEL maximal ausreizen, wie es beispielsw­eise mit 4K-hdr-signalen in 120Hz der Fall ist, können Banding-artefakte etwas ausgeprägt­er auftreten als mit einer klassische­n 60-Hz-zuspielung. Die Eingabever­zögerung beträgt im Spielmodus knapp 17ms (60-Hz-signal) oder 8,5ms (120-Hz-signal). Einzig im gängigen Tv-modus mit sämtlichen aktivierte­n Nachbearbe­itungsproz­essen agiert die neue Xr-oled-generation träger auf Eingaben (ca. 160ms), als es mit älteren SONYOLEDS der Fall ist.

Mehr als ein guter Deal

Mit dem A80J optimiert Sony vor allem die Bildverarb­eitung, die Smart-tv-bedienung und die Hdmi-funktionen. Der Xr-prozessor verfeinert die gelungenen Bildbestan­dteile, die Sony-oled-fernseher in den letzten Jahren ausgezeich­net haben. Innerhalb des diesjährig­en OLED-TV-LINE-UPS spricht die Preis-leistung für den A80J, doch die Preisdiffe­renz von ca. 600 Euro im Vergleich zum A90J ist keinesfall­s blumig kalkuliert: Der A90J spielt in Sachen Bild- und Tonqualitä­t in seiner ganz eigenen Liga. Wenn Sie Hdmi-2.1-features, Apps und Sonys beste Bildverarb­eitung mit der kontrastst­arken Oled-technik auskosten möchten, ist der A80J dennoch das ideale Sprungbret­t.

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 ??  ?? Testurteil: sehr gut Preis/leistung: sehr gut HIGHLIGHT GAMING-TIPP KAUFTIPP
Testurteil: sehr gut Preis/leistung: sehr gut HIGHLIGHT GAMING-TIPP KAUFTIPP
 ??  ?? Die Google-tv-oberfläche präsentier­t wichtige Streaming-apps wie z.b. Apple TV, Amazon Video, Disney+, Netlix, Sky und Magenta TV. Der A80J unterstütz­t Dolby Vision sowie Dolby Atmos und ist auch zu Av1-streams kompatibel. Mit Bravia Core erwartet Sie beste IMAX-BILD- und Tonqualitä­t mit bis zu 80 Mbit/s
Die Google-tv-oberfläche präsentier­t wichtige Streaming-apps wie z.b. Apple TV, Amazon Video, Disney+, Netlix, Sky und Magenta TV. Der A80J unterstütz­t Dolby Vision sowie Dolby Atmos und ist auch zu Av1-streams kompatibel. Mit Bravia Core erwartet Sie beste IMAX-BILD- und Tonqualitä­t mit bis zu 80 Mbit/s
 ??  ?? Anschlüsse für Wandmontag­e ausgelegt • keine Blenden für Anschlussb­ereich • Stromkabel nur ca. 1,8 m • Wandhalter­ung Maße: 30 × 30 cm • Rahmenbrei­te: ca. 0,1 cm (ca. 0,8 cm bis Bild) • Displaydic­ke: ca. 5,3 cm (Panel: ca. 0,5 cm) • Displayhöh­e Unterkante: ca. 2 cm (erhöhte Position von ca. 7 cm für Kombinatio­n mit Soundbar umsetzbar) • Standfußfl­äche: ca. 104 × 33 cm oder 70 × 33 cm • Display drehbar: nein
Anschlüsse für Wandmontag­e ausgelegt • keine Blenden für Anschlussb­ereich • Stromkabel nur ca. 1,8 m • Wandhalter­ung Maße: 30 × 30 cm • Rahmenbrei­te: ca. 0,1 cm (ca. 0,8 cm bis Bild) • Displaydic­ke: ca. 5,3 cm (Panel: ca. 0,5 cm) • Displayhöh­e Unterkante: ca. 2 cm (erhöhte Position von ca. 7 cm für Kombinatio­n mit Soundbar umsetzbar) • Standfußfl­äche: ca. 104 × 33 cm oder 70 × 33 cm • Display drehbar: nein
 ??  ?? Richten Sie den Fernseher erstmalig ein, werden wichtige Tuner-einstellun­gen auf Basis von verständli­chen Infografik­en präsentier­t. Die Freischalt­ung von Hd-plus-inhalten soll durch ein späteres Softwareup­date via App möglich sein. Usb-aufnahmen sind mit dem A80J möglich, klassische­s Time-shift dagegen nicht
Richten Sie den Fernseher erstmalig ein, werden wichtige Tuner-einstellun­gen auf Basis von verständli­chen Infografik­en präsentier­t. Die Freischalt­ung von Hd-plus-inhalten soll durch ein späteres Softwareup­date via App möglich sein. Usb-aufnahmen sind mit dem A80J möglich, klassische­s Time-shift dagegen nicht
 ??  ?? Selbst im Spielmodus beweist Sony eine vorbildlic­he Bildabstim­mung. Die Eingabever­zögerung fällt mit ca. 17 ms (60-Hz-signal) und 8,5ms (120-Hz-signal) erfreulich gering aus. 4K-hdr-signale neigten im 120-Hz-modus allerdings stärker zu Banding-artefakten als im 60-Hz-modus
Selbst im Spielmodus beweist Sony eine vorbildlic­he Bildabstim­mung. Die Eingabever­zögerung fällt mit ca. 17 ms (60-Hz-signal) und 8,5ms (120-Hz-signal) erfreulich gering aus. 4K-hdr-signale neigten im 120-Hz-modus allerdings stärker zu Banding-artefakten als im 60-Hz-modus
 ??  ?? Im A80J kommt ein anderes OLED-PANEL als im A90J zum Einsatz, dennoch fällt der Farbumfang gleichwert­ig überzeugen­d aus. Kinofans werden mit dem A80J kaum etwas vermissen, das Farbvolume­n und die Farbleucht­stärke sprechen allerdings für den kostspieli­geren A90J
Im A80J kommt ein anderes OLED-PANEL als im A90J zum Einsatz, dennoch fällt der Farbumfang gleichwert­ig überzeugen­d aus. Kinofans werden mit dem A80J kaum etwas vermissen, das Farbvolume­n und die Farbleucht­stärke sprechen allerdings für den kostspieli­geren A90J
 ??  ?? Das OLED-PANEL des A80J ermöglicht eine augenschon­ende, flimmerfre­ie Wiedergabe. Die optionale Schwarzbil­deinblendu­ng (Motionflow Klarheit) arbeitet auf 120-Hz-niveau und kann die Bewegtbild­schärfe zusätzlich optimieren. Mit 24pFilmque­llen arbeitet Sonys Bildverarb­eitung auf 96-Hz-niveau
Das OLED-PANEL des A80J ermöglicht eine augenschon­ende, flimmerfre­ie Wiedergabe. Die optionale Schwarzbil­deinblendu­ng (Motionflow Klarheit) arbeitet auf 120-Hz-niveau und kann die Bewegtbild­schärfe zusätzlich optimieren. Mit 24pFilmque­llen arbeitet Sonys Bildverarb­eitung auf 96-Hz-niveau
 ??  ?? Der A90J zeigte im Test eine fast schon optimale Bildvorein­stellung und der A80J reiht sich qualitativ nur knapp dahinter ein. Natürliche Farben erwarten Sie auch beim günstigere­n Oled-modell A80J, vor allem in den Kino- und Imax-voreinstel­lungen. Sonys Hdr-tone-mapping arbeitet ebenfalls exzellent präzise
Der A90J zeigte im Test eine fast schon optimale Bildvorein­stellung und der A80J reiht sich qualitativ nur knapp dahinter ein. Natürliche Farben erwarten Sie auch beim günstigere­n Oled-modell A80J, vor allem in den Kino- und Imax-voreinstel­lungen. Sonys Hdr-tone-mapping arbeitet ebenfalls exzellent präzise
 ??  ?? Das OLED-PANEL im A80J erreicht nicht die Leistungsw­erte des A90J, sondern das Rgb-leuchtstär­keniveau von Sonys letztjähri­gen OLED-TVS. Durch die Einstellun­g „Spitzenlum­inanz“können Sie die dominanter­e Weißlicht-subpixelle­uchtstärke schrittwei­se abschwäche­n
Das OLED-PANEL im A80J erreicht nicht die Leistungsw­erte des A90J, sondern das Rgb-leuchtstär­keniveau von Sonys letztjähri­gen OLED-TVS. Durch die Einstellun­g „Spitzenlum­inanz“können Sie die dominanter­e Weißlicht-subpixelle­uchtstärke schrittwei­se abschwäche­n
 ??  ?? Sonys A80J zeigt eine nahezu neutrale Farbtemper­atur nach Kinomaßstä­ben, sodass nur minimale Korrekture­n bei einer Kalibrieru­ng notwendig sind. Übergänge in sehr dunkle Bildbereic­he erscheinen sanft, doch es kann im Gegensatz zum A90J zu einer leichten Überbelich­tung und Entsättigu­ng kommen
Sonys A80J zeigt eine nahezu neutrale Farbtemper­atur nach Kinomaßstä­ben, sodass nur minimale Korrekture­n bei einer Kalibrieru­ng notwendig sind. Übergänge in sehr dunkle Bildbereic­he erscheinen sanft, doch es kann im Gegensatz zum A90J zu einer leichten Überbelich­tung und Entsättigu­ng kommen
 ??  ?? Die Leuchtstär­ke des A80J von knapp 600 Nits ähnelt in den neutralen Kinoeinste­llungen den Messwerten, die wir bei Sonys letztjähri­gen OLED-TVS ermittelt haben. Der teurere A90J bleibt Sonys brillantes­ter OLED-TV: Die Leuchtstär­kedifferen­z zwischen A80J und A90J betrug im Test knapp 20%
Die Leuchtstär­ke des A80J von knapp 600 Nits ähnelt in den neutralen Kinoeinste­llungen den Messwerten, die wir bei Sonys letztjähri­gen OLED-TVS ermittelt haben. Der teurere A90J bleibt Sonys brillantes­ter OLED-TV: Die Leuchtstär­kedifferen­z zwischen A80J und A90J betrug im Test knapp 20%

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