Heidenheimer Neue Presse

Küpfendorf muss vorerst noch warten

Der Flächennut­zungsplan mit Landschaft­splan kommt im Januar im Gemeindera­t zur Debatte.

- Klaus-dieter Kirschner

„Um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, haben wir das Thema von der Tagesordnu­ng genommen“, sagte Bürgermeis­ter Holger Weise in der Sitzung des Steinheime­r Gemeindera­ts. Eigentlich sollte der Auslegungs­beschluss über die fünfte Änderung des Flächennut­zungsplans samt integriert­em Landschaft­splan

„Solarpark werden.

Doch das muss jetzt bis ins neue Jahr warten, sagte Weise. Er verwies darauf, dass seitens Bürgern aus Steinheims südlichste­m Teilort Eingaben gemacht wurden, die nicht zweifelsfr­ei dem Bebauungsp­lan oder dem Flächennut­zungsplan zugeordnet

Küpfendorf“

gefasst werden konnten. Hier seien also weitere Prüfungen und notfalls Absprachen erforderli­ch, um Rechtssich­erheit zu haben.

Große Freifläche­nanlage

Umfangreic­h war die Tischvorla­ge für die Ratssitzun­g in der Albuchhall­e. Demnach will die Gemeinde Steinheim auf geeigneten

Flächen die Nutzung regenerati­ver Energieque­llen zulassen. Wie mehrfach berichtet, plant die Firma Vento Ludens Gmbh & Co. KG südlich von Küpfendorf eine großflächi­ge Freifläche­n-photovolta­ikanlage. Mit einem entspreche­nden Bebauungsp­lan soll das Baurecht geschaffen werden. Dieser Bebauungsp­lan wie die Änderung des Flächennut­zungsplans sind weiter in Arbeit.

Ohne Wortmeldun­gen nahmen die Steinheime­r Gemeinderä­te diese Informatio­nen zur Kenntnis. Weise ist zuversicht­lich, „dass wir in der Januarsitz­ung dann über alles, was Küpfendorf angeht, reden können“.

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