Heidenheimer Neue Presse

Maximilian Schells Erbe

290 Objekte des Schauspiel­ers sollen online versteiger­t werden.

- Kna

Der Nachlass des österreich­ischen Schauspiel­ers Maximilian Schnell wird versteiger­t. 290 persönlich­e Objekte des Oscar-gewinners sollen in einer Online-auktion verkauft werden, teilte die Tochter Nastassja Schell mit. „Zuallerers­t wegen Platzmange­ls. Papa hat sehr viel gesammelt. Und ich möchte abschließe­n mit meiner Vergangenh­eit, einen Neustart machen“, sagte Schell. Unter den Objekten finden sich laut Mitteilung zahlreiche Gemälde namhafter Künstler, von Reine Mazoyer bis Thomas Hartmann, sowie mehrere Porträts des Schauspiel­ers selbst, darunter eines zu Schells „Jedermann“-debüt 1978.

Zu keinem Zeitpunkt, gab Paul Mccartney vor kurzem der „New York Times“zu Protokoll, habe er daran gedacht, ein Album aufzunehme­n. Eher habe es sich folgenderm­aßen zugetragen: „Du befindest dich im Lockdown und kannst plötzlich machen, was zum Teufel du willst. Was mich wirklich überrascht, ist, dass ich von der Musik nicht die Nase voll habe. Denn, genau genommen, müsste ich mich seit Jahren langweilen.“Ein unvorstell­barer Gedanke natürlich: dass Paul Mccartney vom Musikmache­n gelangweil­t sein könnte oder ihm die Ideen ausgingen. Der Mann ist ein Phänomen – 78 Jahre alt und ähnlich produktiv wie sein Songwriter-kollege Bob Dylan. Wenn auch ganz anders.

Während wir Normalster­blichen also in der ersten Coronawell­e den Keller ausgemiste­t, die Küche gestrichen oder alte Fotos sortiert haben, hat sich Paul Mccartney mit der Familie aufs Land in Sussex zurückgezo­gen und ist jeden Tag in sein Privatstud­io gegangen. Eigentlich hätte er auf einer Tour rund um die halbe Welt sein sollen, stattdesse­n hat er neue Songs geschriebe­n, vom Schlagzeug bis zur E-gitarre jedes Instrument selbst eingespiel­t, und dabei ist – wie nebenbei – „Mccartney III“entstanden.

Drei sehr unterschie­dliche Teile

Ganz im Alleingang also, wie das Stadtfluch­t-album „Mccartney I“aus dem Jahr 1970 (kurz nach dem Auseinande­rbrechen der Beatles) und die experiment­elle Synthiespi­elerei „Mccartney II“von 1980. Jetzt ist da eine Trilogie, die sich über ein halbes Jahrhunder­t erstreckt. Drei Teile, die unterschie­dlicher kaum sein könnten, aber doch unverkennb­ar von einem Mann stammen, dessen innere Jukebox immer wieder neue Songs ausspuckt, der Melodien in aberwitzig­er Zahl aus sich hervorzaub­ert,

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