Mehr als 2500 Menschen im Kreis bereits geimpft
Ein Großteil der bisherigen Impfungen erfolgte in Pflegeeinrichtungen.
Seit dem 22. Januar wird im Kreisimpfzentrum (KIZ) des Landkreises Heidenheim auf dem Schlossberg gegen das Coronavirus geimpft. Auch das mobile Impfteam des Landkreises hat seine Arbeit aufgenommen und in Alten- und Pflegeheimen Bewohner sowie Mitarbeiter geimpft.
Bis einschließlich Mittwoch, 9. Februar, konnten im Landkreis Heidenheim laut Angaben des Landratsamtes insgesamt 2535 Personen gegen das Coronavirus geimpft werden.
Hinzu kommen noch die Impfungen von Personen aus dem Landkreis, die sich in einem der Zentralen Impfzentren des Landes oder einem anderen KIZ impfen ließen.
Von den insgesamt 2535 erfolgten Impfungen wurden 514 direkt auf dem Schlossberg verabreicht.
Laut dem Landratsamt laufe der Betrieb dort reibungslos ab.
Das mobile Impfteam des Landkreises, das ebenfalls durch das Kreisimpfzentrum Heidenheim gesteuert wird, konnte seit Beginn am 22. Januar insgesamt 635 Impfungen in den Alten- und Pflegeheimen verabreichen. Die Zusammenarbeit mit den Leitern der Einrichtungen funktioniert laut dem Landratsamt dabei ebenfalls sehr gut. Neben dem mobilen Impfteam aus Heidenheim sind auch die Teams des ZIZ Ulm seit Anfang Januar in stationären Einrichtungen des Landkreises Heidenheim im Einsatz. So konnten hier zusätzlich 1386 Impfungen erfolgen.
Zweite Spritze für 414 Menschen
414 Personen haben laut Angaben des Landratsamtes bereits die zweite Spritze gegen das Coronavirus und somit den vollen Impfschutz erhalten. „In allen 21 Altenund Pflegeeinrichtungen im Landkreis Heidenheim konnte bereits gegen das Coronavirus geimpft werden, sodass die Immunisierung dieser vulnerablen Bevölkerungsgruppe
auf einem guten Weg ist“, so Landrat Peter Polta.
Das KIZ verimpfe plangemäß und nach den Vorgaben der aktualisierten Impfverordnung den gelieferten Impfstoff. Bisher habe man in Heidenheim zwei Lieferungen bekommen. Nach wie vor sei jedoch die Nachfrage nach Terminen weitaus größer als die Verfügbarkeit des Impfstoffs. Landrat Polta bittet vor diesem Hintergrund alle Impfberechtigten auch in den kommenden Wochen weiterhin um Geduld und hofft auf deutlich ansteigende Impfstofflieferungen zu Beginn des zweiten Quartals, wie kürzlich in Aussicht gestellt. „Die Impfungen sind der richtige Weg aus der Corona-pandemie, denn wir brauchen alle dringend Perspektiven“, so Polta.