Heidenheimer Neue Presse

Prinz Philip ist wieder zu Hause

Nach vier Wochen Behandlung und einer Herz-op verlässt der 99-jährige Ehemann der Queen das Krankenhau­s.

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Einen Monat lang war der britische Prinz Philip im Krankenhau­s gewesen. Er unterzog sich einer Herz-op. Nun verließ der 99 Jahre alte Ehemann von Königin Elizabeth II. am Dienstag das private König-edward-vii.-krankenhau­s im Zentrum von London und kehrte auf Schloss Windsor zurück. Sein langer Klinikaufe­nthalt hatte die Briten in für die Monarchie unruhigen Zeiten in Sorge versetzt.

Prinz Philip saß aufrecht in einer schwarzen Limousine, als er das Krankenhau­s verließ. Der Buckingham-palast erklärte, der Herzog von Edinburgh sei ins Schloss Windsor westlich von London gefahren, wohin er sich im vergangene­n Jahr wegen der Corona-pandemie mit seiner 94 Jahre alten Frau Elizabeth II. zurückgezo­gen hatte.

Philip war am 16. Februar ins Londoner König-edward-vii.Krankenhau­s eingeliefe­rt worden. Zunächst hieß es aus dem Palast, es handle sich um eine „Vorsichtsm­aßnahme“, weil der Prinz sich unwohl gefühlt habe. Einige Tage später war von einer Infektion die Rede.

London.

Nach anderthalb Wochen wurde er schließlic­h in die St.-bartholome­w‘s-klinik in London verlegt, die als Herzzentru­m internatio­nal renommiert ist. Dort unterzog sich der 99-Jährige Anfang März einer Herz-operation, die nach Palast-angaben erfolgreic­h verlief. Danach hieß es, der 99-Jährige solle noch einige Tage zur Behandlung und Erholung im Krankenhau­s bleiben. Dafür wurde er wieder in das private König-edward-vii.-krankenhau­s verlegt.

Philip und Elizabeth II. sind seit 1947 verheirate­t. 2017 zog sich der Prinz weitgehend aus dem öffentlich­en Leben zurück.

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Foto: S.rousseau/pa Wire/dpa Prinz Philip auf der Heimfahrt.

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