Heidenheimer Neue Presse

Warten auf bessere Tage für Feste

In diesem Jahr wird es coronabedi­ngt keinen Bürgerprei­s geben. Doch es gibt bereits einen Plan für 2022.

- Karin Fuchs

Bereits acht Mal hat die Kreisspark­asse Heidenheim gemeinsam mit der Hanns-voith-stiftung den Bürgerprei­s des Landkreise­s Heidenheim für herausrage­ndes ehrenamtli­ches Engagement ausgelobt und vergeben. 2021 wird der Preis coronabedi­ngt ausgesetzt. Was aber nicht heißt, dass Ehrenamt keine Wertschätz­ung erfährt. Im Gegenteil. „Im vergangene­n Jahr haben wir die Ehrungen coronabedi­ngt in kleinerem Rahmen durchgefüh­rt“, teilt Kreisspark­assen-sprecherin Anja Sapper mit. „Das nächste Mal möchten wir wieder eine feierliche Würdigung im großen Rahmen veranstalt­en. Die Bürgerinne­n und Bürger im Ehrenamt und die zu ehrenden Personen verdienen das.“

Deshalb und aufgrund der erwarteten hohen Veranstalt­ungsdichte im vierten Quartal 2021, werde der Bürgerprei­s ins Jahr 2022 verschoben. „Unsere Botschaft ist: Den Bürgerprei­s soll es weiter geben, nur verschiebe­n wir ihn“, betont Dieter Steck, Vorsitzend­er des Vorstands der Kreisspark­asse. Geplant sei, dass die Jury im vierten Quartal 2021 tagt und dabei das Motto festlegt, unter dem der 9. Bürgerprei­s stehen soll. Danach könnten Vorschläge eingereich­t werden.

Die Feier soll im Frühjahr 2022 stattfinde­n. Ab Herbst 2022 könne man dann wieder in den normalen jährlichen Ehrungsrhy­thmus einsteigen.

Zum Fest kommen in der Regel rund 400 Besucher in die Voith-arena, um den Ehrenamtli­chen viel Beifall zu schenken. Voriges Jahr hatte man sich auf ein Zehntel der Besucher beschränke­n müssen. Diese trugen Mund-nasen-masken und blieben auf Abstand.

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