Walliser geht weiter voran
Der Sontheimer bleibt Leiter des Bezirks.
80 Vereinsvertreter nahmen an der Jugendleiter-hauptversammlung im Online-format teil. Bezirksvorsitzender Jens-peter Schuller sieht in der Coronavirus-pandemie „Licht am Ende des Tunnels“: Die unter 13-Jährigen dürfen in kleinen Gruppen wieder auf dem Platz trainieren.
Holger Walliser vom FV Sontheim wurde als Bezirksjugendleiter wiedergewählt. Er sprach in seiner Rede auch den Mädchenfußball an. „Etwas Euphorie ist dort verflogen, hier sollten wir jetzt gegensteuern“, so der alte und neue Bezirksjugendleiter, der die Vereine in der Pflicht sieht. Walliser betonte zudem, dass jedes einzelne Kind wichtig sei: „Wir müssen auch weiterhin die Kleinsten auf den Fußballplatz bringen. Kinderspieletage waren eine große Veränderung, anfangs mit Gegenwind, inzwischen aber von allen akzeptiert.“
Die aktuell schwierige Situation umschrieb Verbandsjugendleiter Michael Supper mit den Worten von Wfv-präsdient Matthias Schöck: „Erst, wenn etwas verboten ist, merkt man, wie wichtig einem etwas ist.“Supper sagte im Namen des Verbands den Vereinen Hilfe beim Wiedereinstieg zu. Auch erklärte er, das Thema „Junges Ehrenamt“sei ein großes beim WFV.
Ein Antrag ging zu spät ein. Es wurde der Wunsch formuliert, Spielgemeinschaften in der Landesstaffel zu erlauben. Supper sagte allerdings zu, dieses Thema „in den Verbandsjugendausschuss mitzunehmen“. Eine Entscheidung könne bei dieser Frage erst fallen, wenn das neue Jugendspielsystem zur Gänze eingeführt ist.