10. Giengener Kaleidoskop ist veröffentlicht worden
Der Geopark hat ein neues Produkt herausgebracht. Auch die Charlottenhöhle ist mit dabei.
Das neueste Exemplar der Jahreschronik bietet wieder zahlreiche historische und aktuelle Geschichten aus der Großen Kreisstadt.
Hürben.
Der Unesco-geopark Schwäbische Alb präsentiert ein neues Printprodukt: Die Höhlen-forscherkarte für Kinder. Darin werden die zwölf Schauhöhlen, darunter auch die Charlottenhöhle in Hürben und das Schaubergwerk Tiefer Stollen vorgestellt. Gleichzeitig kann man mit der Karte an den Höhlen-sticker sammeln.
Die Höhlen-forscherkarte für Kinder ist ab sofort in den Schauhöhlen, am Tiefen Stollen und in den Tourist-infos der Schwäbischen Alb kostenlos erhältlich. Eine Pdf-version gibt es im Internet unter www.geopark-alb.de. Die Höhlen-forscherkarte ist ein gemeinsames Projekt des Unesco-geoparks, der zwölf Schauhöhlen-betreiber und des Schaubergwerk-betreibers auf der Schwäbischen Alb. Iris Bohnacker, Diplom-geologin und Höhlenführerin im Geopark, leitet das Netzwerk und hat das Projekt koordiniert: „Keine der Höhlen ist wie die andere, jede besitzt ihr Geheimnis. Wir wollen Kinder dazu einladen, diese mit Neugier und allen Sinnen zu entdecken.“Die kindgerechte Karte bietet spannende Geschichten und viele Wissenshäppchen. Kurz: Sie macht Lust darauf, die Höhlen zu besuchen und zu erforschen.
Für jeden Besuch bekommt man an den Schauhöhlen einen Sticker ausgehändigt. Wer es geschafft hat, alle Sticker zu sammeln, kann die Karte an den Unesco-geopark schicken.
Traditionell öffnen am 1. Mai die Höhlen im Unesco-geopark Schwäbische Alb. Wie bereits 2020 musste die Eröffnung der Höhlensaison auch dieses Jahr aufgrund der Corona-pandemie ausfallen. Auch der geplante öffentliche Pressetermin zur Vorstellung der Höhlen-forscherkarte an der Sontheimer Höhle wurde abgesagt. Die Schauhöhlen und der Tiefe Stollen sind ebenfalls noch nicht geöffnet.
Wer einen Höhlenbesuch in nächster Zeit plant, sollte sich deshalb auf den jeweiligen Webseiten der einzelnen Höhlen nach dem aktuellen Stand erkundigen. Bereits 2020 haben die Höhlenbetreiber Hygienekonzepte erarbeitet, die sich laut Meldung bewährt hätten.