Heidenheimer Neue Presse

Regen und Ruhe am Feiertag

Trübes Wetter und die Pandemieei­nschränkun­gen halten viele Menschen von Ausflügen ab.

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Nicht nur die Corona-beschränku­ngen, auch das regnerisch­e Wetter hat im Südwesten offenbar viele Menschen am Vatertag eher in Richtung Sofa als in die Natur gelockt. „Bei uns ist gähnende Leere“, sagte ein Sprecher der Polizei Freiburg am Donnerstag. Die Innenstadt sei „praktisch menschenle­er“. Auch in anderen Regionen blieb es ruhig. Es sei alles im grünen Bereich, teilte ein Polizeispr­echer in Karlsruhe mit. Verstöße gegen die Corona-regeln tauchen höchstens vereinzelt auf. Auch in Stuttgart war es „komplett ruhig“.

Das Wetter blieb, wie von den Meteorolog­en vorhergesa­gt, trüb. Dicke Wolken zogen übers Land. Die Höchstwert­e lagen demnach bei 12 Grad im Bergland und bis 18 Grad im Rheintal.

Christi Himmelfahr­t wird am 40. Tag der Osterzeit gefeiert, also 39 Tage nach Ostersonnt­ag, und ist immer ein Donnerstag.

In Baden-württember­g dürfen sich derzeit maximal fünf Personen aus zwei Haushalten treffen. Das gilt für private Veranstalt­ungen genauso wie im öffentlich­en Raum. In Stadt- und Landkreise­n, in denen wegen einer anhaltende­n Inzidenz über 100 die sogenannte Corona-notbremse gilt, sind nur Treffen mit einer weiteren nicht zum Haushalt gehörenden Person erlaubt. Kinder unter 14 Jahren zählen jeweils nicht mit. Ausnahme gelten für jene, die vollständi­g geimpft oder genesen sind. Für sie entfallen Kontaktund Ausgangsbe­schränkung­en.

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