Politische Bildung bewiesen
Vier Schülerinnen des Hellenstein-gymnasiums erreichten den zweiten Platz.
,,Das ist ein großartiges Ergebnis!“, mit diesen Worten kommentiert der Schulleiter des Hellenstein-gymnasiums, Oberstudiendirektor Holger Nagel, das Abschneiden seiner Schülerschaft beim 63. Schülerwettbewerb des Landtags von Baden-württemberg. Mit vier zweiten und 15 dritten Plätzen stellten die Hellensteiner auch in diesem Jahr ihre Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit unter schwierigen Lernbedingungen unter Beweis.
,,Aufgabe war“, so Geschichtsund Gemeinschaftskundelehrer Dr. Frank Bauer, der die Teilnehmer des Wettbewerbs aus der Jahrgangsstufe 10 und der Kursstufe 1 betreut hatte, ,,ausgehend von einer Karikatur oder einer konkreten politischen Fragestellung eine selbstständige, multiperspektivische Betrachtung mit dem Ziel der eigenständigen Urteilsbildung zu erstellen.“Das Ergebnis der Arbeiten musste zudem wissenschaftsförmig aufbereitet, dann nach von der Landeszentrale für Politische Bildung vorgegebenen formalen Kriterien gestaltet und schließlich abschließend einer eigens hierfür vom Landtag bestellten Jury zur Bewertung vorgelegt werden.
Das Spektrum der Schülerarbeiten reichte diesmal von Fragen der Generationengerechtigkeit, Bedeutung der Grundrechte für den erlebten Alltag, Eigen- und Fremdwahrnehmung von politischen Entscheidungsträgern, Bildungspolitik in der Digitalisierung bis hin zu Themen der aktuellen deutschen Außenpolitik und den transatlantischen Beziehungen.
Zweite Plätze belegten Lara Elmer, Julia Junginger, Anna Lena Mack und Nina von Noorden.
Drittplatzierte wurden Tanja Baß, Lorenzo Cedrone, Efe Can Ergül, Paula Göttken, Hannah Klaus, Carlotta Kondring, Ashley Lachheim, Hanna Laible, Julia Latschugina, Raja Laube, Selina Rabus, Amelie Rio, Isabell Trottno, Cortina Winter und Lina Zimmermann.
,,Dieser Erfolg steht exemplarisch dafür, dass unsere Schulgemeinschaft funktioniert und auch unter den derzeitigen Belastungen trägt. Was Schülerschaft und Kollegium trotz aller Widrigkeiten leisten, nötigt mir großen Respekt ab,“so Nagel.