Heidenheimer Neue Presse

Keeper Kobel muss wohl erneut passen

Das Matarazzo-team geht mit Personalpr­oblemen ins letzte Auswärtssp­iel der Bundesliga-saison.

- Gregor Preiss

Den Umständen entspreche­nd gut haben sich die Profis des VFB Stuttgart in ihrem Trainingsl­ager im Degerloche­r Waldhotel eingericht­et. Noch ist keinem die Decke auf den Kopf gefallen, dem abwechslun­gsreichen Freizeitpr­ogramm sei Dank. So steht zwischen den Trainingse­inheiten unter anderem Tennis, Tischtenni­s oder auf der Konsole spielen auf dem Programm. Die Fahrten zum Trainingsg­elände nach Bad Cannstatt legen die Profis und Betreuer jeweils im eigenen Pkw zurück. Unter allen Umständen soll auf der Zielgerade­n der Bundesliga-saison die Gefahr einer Ansteckung vermieden werden. So sehen es die Bestimmung­en der Deutschen Fußball-liga vor. Die individuel­le Anfahrt zum Training ist nur eine Vorgabe von vielen.

In der Vorbereitu­ng auf das letzte Auswärtssp­iel der Saison bei Borussia Mönchengla­dbach an diesem Samstag (15.30 Uhr/sky) muss Trainer Pellegrino

Matarazzo im Trainingsb­etrieb weiter Abstriche machen. Zahlreiche Spieler können nach wie vor nur eingeschrä­nkt oder überhaupt nicht trainieren. So steht zum Beispiel hinter Torhüter Gregor Kobel weiter ein dickes Fragezeich­en. Der Schweizer bekommt seine Rückenprob­leme nicht in den Griff und hat in dieser Woche noch überhaupt nicht das volle Pensum absolviere­n können.

Für die Nummer eins stünde wie schon gegen den FC Augsburg (2:1) der Fabian Bredlow parat. Dafür kehren Kapitän Gonzalo Castro, Konstantin­os Mavropanos sowie Roberto Massimo nach leichteren Blessuren zurück. Das erhoffte Comeback von Nicolas Gonzalez nach zwei Muskelfase­rrissen dürfte sich noch einmal verschiebe­n. Der Argentinie­r trainiert noch separat – möglicherw­eise schlägt seine Stunde erst am letzten Spieltag gegen Arminia Bielefeld.

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Foto: Tom Weller/dpa Stuttgarts Torwart Gregor Kobel.

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