Viel mehr als mieten, kaufen und wohnen
Das städtische Gebäudemanagement hat seit dem Start im Jahr 2004 ein breites Aufgabenfeld, dass längst nicht nur den Abriss, den Neubau und das Erhalten von Objekten einschließt. Viele Großvorhaben wurden und werden bewältigt.
Der städtische Eigenbetrieb Gebäudemanagement agiert zwar im Hintergrund, ist aber als Einheit im Rathaus nicht wegzudenken.
Ob Neubau des Dorfgemeinschaftshauses in Sachsenhausen, Abriss und Neubau des Kindergartens an der Lederstraße, Nachrüsten in der Walter-schmid-halle in Sachen Brandschutz, oder Dachsanierung am Gymnasium: Dort und an vielen anderen Stellen wie beispielsweise im Bergbad hat der städtische Eigenbetrieb Gebäudemanagement nicht nur seine Finger drin, sondern hat vielmehr den Hut auf.
Der Name klingt sperrig, doch die Verwaltungseinheit ist nicht mehr wegzudenken. Gegründet wurde der Eigenbetrieb 2004 vor dem Hintergrund eines Sanierungsstaus an öffentlichen Gebäuden, und um den städtischen Haushalt zu entlasten. Durch die zentrale Stelle versprach man sich Synergien der Abläufe, Optimierung von Prozessen und mehr Kostentransparenz.
Vom Eigenbetrieb werden nicht nur mehr als Gebäude, Hallen
und Bäder eingeschlossen, verwaltet.
Seit der Gründung wurde ein wahres Mammutprogramm bewältigt, etwa in Bezug auf Sanierungen an Schulen oder auch dem Umbau des Eichamts,
Zum Kümmern, Abreißen und neu Bauen kommt aber noch eine andere Aufgabe hinzu: der Kauf und Verkauf von Gebäuden. 2019 wickelte der eher im Hintergrund agierende Eigenbetrieb den Kauf der zentralen Gebäude Marktstraße 18 bis 20 für 950 000 Euro ab, die eventuell zum Haus der Bildung und Begegnung umgebaut werden sollen.im selben Jahr wurde das ehemalige Jentschke-gebäude gekauft und zwischenzeitlich wieder verkauft. Während ein ehemaliger Supermarkt an der Heidenheimer Straße erworben wurde, fand der Eigenbetrieb für ein Gebäude an der Bahnhofstraße einen Abnehmer.