Tübingerin Hanna Klein schnell wie nie
In den USA gelingt über 5000 Meter eine Top-zeit. Auch die Tokio-norm ist geschafft. Andere glänzten ebenfalls.
Hanna Klein (LAV Tübingen) hat beim Leichtmeeting in Irvine/usa über 5000 Meter in 15:01,99 Minuten einen Leistungssprung gemacht. Zugleich erfüllte die 28 Jahre alte Dritte der Hallen-em die Olympia-norm. Sie unterbot ihre Bestzeit von 15:17,14 weit. Nur fünf deutsche Läuferinnen waren jemals schneller. Weltmeisterin Sifan Hassan (Niederlande) gewann in 14:35,34 Minuten.
Beim Sportfest „Road to Tokyo“in Mannheim unterbot auch die Sprinterin Lisa Mayer (Wetzlar) die Normzeit beim 100m-sieg in 11,12 Sekunden. Die 25-Jährige ist die erste deutsche Sprinterin, die 2021 die Olympia-norm knackte. Die deutsche Diskus-elite hat sich bei den Halleschen Werfertagen in Top-verfassung präsentiert. Der Potsdamer Clemens Prüfer gewann in Halle/ Saale mit persönlicher Bestleistung von 67,41 Metern vor David Wrobel (Magedeburg/67,30). Beide haben damit die Olympia-norm geknackt. Dritter wurde Rio-olympiasieger Christoph Harting (Berlin/65,25). Er fehlte die Norm von 66 Metern. Vierter wurde der Olympia-dritte von 2016, Daniel Jasinski (Wattenscheid/64,64).
Die Hallenserin Sara Gambetta gewann in Abwesenheit von Christina Schwanitz das Kugelstoßen und übertraf mit 18,71 erneut die Norm (18,50). Diskuswerferin Kristin Pudenz stellte mit 66,31 Metern eine deutsche Jahresbestleistung auf. Die Potsdamerin gewann Marike Steinacker (Leverkusen), die mit 64,03 die Olympia-norm überbot.
Mannheim/irvine.