Wiedersehen in der 3. Liga
Fußball
Online ging es die Woche mit dem 140. Wettkampf in der lichess-quarantäneliga 5 B weiter (5 Minuten Bedenkzeit). Im Feld der 113 Teilnehmer kamen die zehn Sontheimer auf eine Turnierleistung von 2140. Dies bedeutete erneut Rang fünf und den Klassenerhalt. Die besten waren Sören Pürckhauer (31 Punkte), Stefan Wolf (27) und Johannes Lemke (24).
Beim folgenden Wettkampf (3 Minuten Bedenkzeit) sackten die zwölf Sontheimer auf 2026 ab. Allerdings hatte Sören Pürckhauer seinen großen Abend, lieferte als siebtbester Spieler des Turnieres spitzenmäßige 45 Punkte und trug damit wesentlich zum Klassenerhalt seines Teams bei, das diesmal Sechster wurde.
Am Donnerstag schließlich (3 Minuten plus 2 Sekunden pro Zug) waren die Sontheimer nur zu neunt, legten aber eine gute Performance von 2089 hin. Dies wurde mit Rang vier belohnt, der Aufstieg in die vierte Liga also nur um einen Platz verpasst. Pürckhauer hatte mit 31 Punkten wieder die Nase vorn.
Bei der 76. Dsj-grundschularena holte Neil Albrecht 19 Punkte und Rang vier, bei der 77. Auflage verbuchte Elias Dörner Platz 27.
Nach vier Jahren beim Fußball-zweitligisten 1. FC Heidenheim wurde der Vertrag von Maximilian Thiel nicht verlängert. Nun hat der 28-Jährige einen neuen Verein gefunden: Drittligist Wehen Wiesbaden, bei dem bereits mit Kevin Lankford ein weiterer ehemaliger Fchler spielt, hat Thiel mit einem Einjahresvertrag ausgestattet.
„Maxi bringt sehr viel Zweitliga-erfahrung mit und verfügt über einen starken Abschluss“, wird Wehen Wiesbadens sportlicher Leiter, Paul Fernie, in einer Pressemitteilung zitiert. „Er kann auf beiden Außenbahnen zum Einsatz kommen und vergrößert unsere offensiven Optionen.“
„Der SVWW gehört zu den Topvereinen der 3. Liga und ich habe von Anfang an ein richtig gutes Gefühl im Austausch mit den Verantwortlichen“, so Thiel. „Ich freue mich darauf, mit dem SVWW in der Liga anzugreifen und werde dafür alles geben.“Bei Wehen Wiesbaden erhält Thiel, dessen Partnerin ein Kind erwartet, die Rückennummer 22.
Im Juni 2019 hatte sich Thiel in einem Freundschaftsspiel das vordere Kreuzband gerissen und kam in den letzten zwei Spielzeiten kaum mehr zum Einsatz beim FCH. Insgesamt absolvierte er bislang 86 Partien (13 Tore/10 Vorlagen) in der 2. Liga und kommt in der 3. Liga auf 76 Einsätze (14 Tore/5 Vorlagen).
Drei Jahre war Oliver Steurer beim FCH – der Innenverteidiger kam allerdings nur auf 19 Ligaeinsätze. Dafür war Steurer zweimal ausgeliehen (Uerdingen und
Oliver Steurer
Preußen Münster), ehe sein Vertrag nach der abgelaufenen Saison nicht verlängert wurde. Nun wechselt der 26-Jährige ablösefrei zum MSV Duisburg, bei dem er, so wie Thiel in Wiesbaden, einen Einjahresvertrag unterschrieb. Der gebürtige Gelsenkirchener befindet sich aktuell im Coronatestverfahren und soll laut Verein abhängig von den Ergebnissen am Freitag, 17. Juli, zum Mannschaftstraining stoßen.
„Oliver hat das Zeug zum Führungsspieler und soll bei uns den
Nach der Ära Marc Schnatterer (nun beim SV Waldhof Mannheim) beginnt beim 1. FC Heidenheim ein neues Kapitel: Innenverteidiger Patrick Mainka wird die Profis des 1. FC Heidenheim in der neuen Saison mit der Binde aufs Feld führen und tritt damit die Nachfolge des langjährigen Fch-kapitäns an.
Trainer Frank Schmidt ernannte Mainka, zuletzt bereits einer von zwei Vertretern Schnatterers, erstmals zum Kapitän. Mainkas Stellvertreter sind seine beiden Defensivkollegen Norman Theuerkauf und Oliver Hüsing, ebenfalls von Schmidt bestimmt. Theuerkauf war bereits in den vergangenen Jahren Vizekapitän, für Hüsing ist das Amt beim FCH neu.
„Patrick Mainka ist im Laufe seiner Zeit bei uns zum absoluten Leistungsträger gereift und nächsten Entwicklungsschritt machen. Er soll in unserer letzten Reihe für mehr Stabilität sorgen“, sagte Msv-sportdirektor Ivo Grlic laut einer Pressemitteilung.
Trainer Pavel Dotchev ergänzte: „Ich freue mich, dass Oliver bei uns unterschrieben hat und nun eine weitere Verstärkung für unsere Abwehr ist. Wir waren sehr lange auf der Suche nach einem weiteren Verteidiger und sind uns sicher, dass wir mit ihm die richtige Wahl getroffen haben.“
Oliver Steurer wird wie folgt zitiert: „Der MSV ist einer der größten Vereine der 3. Liga. Da ich selbst aus dem Ruhrgebiet komme, ist der MSV mir natürlich schon immer ein Begriff gewesen. Ich freue mich, jetzt hier in Duisburg den nächsten Schritt machen zu dürfen.“
Chefscout Chris Schmoldt erklärte: „Für seine Größe ist Olli ein schneller Innenverteidiger. Da wir ihn schon länger kennen, wissen wir um seine Stärke im Spielaufbau. Zudem hat er sich in puncto Physis in Heidenheim stark weiterentwickelt.“
Beim MSV erhält Steurer die Rückennummer 28. hat Jahr für Jahr mehr Verantwortung auf und neben dem Platz übernommen. Ich bin deshalb überzeugt, dass er der ideale Kapitän für unsere Mannschaft sein wird“, erklärt Schmidt seine Entscheidung und ergänzt: „Mit Norman Theuerkauf steht ihm unser erfahrenster Spieler und langjähriger Vizekapitän als Stellvertreter zur Seite. Auch Oliver Hüsing, der einst bereits bei Hansa Rostock schon in der 3. Liga Kapitän war, ist als Führungspersönlichkeit prädestiniert für das Amt als Vizekapitän.“
Zudem wählten die Fch-profis den neuen Mannschaftsrat, dem neben den drei automatisch vertretenen Kapitänen zwei weitere Spieler angehören: die beiden Torhüter Kevin Müller (wie im Vorjahr) und Vitus Eicher.
Einige Athleten aus dieser Gruppe schafften es nicht aufgrund der Hitze, erzählt Höpfner. „Viele liefen sich Blasen, teilweise große und blutige“, so die Vereinsvorsitzende weiter. Eine Läuferin aus Schwabmünchen habe dabei den Rekord aufgestellt: 127,79 km in 23:18:36 Stunden. „Das sind drei Marathons ind 24 Stunden“, zeigt sich Höpfner begeistert.
„Eine Schulklasse aus dem Dillinger Raum war ebenso für den guten Zweck zum Kilometer sammeln unterwegs, wie eine Gesamtschule aus dem Alb-donaukreis. Vereine aus der Region und aus ganz Deutschland haben den Auxilium-lauf als Saisonauftakt, Leistungsstand-test, als gemeinsamen Hobbylauf und Ähnliches genutzt“, erklärt Höpfner weiter.
„Wir haben Meldungen von vielen ,Wiederholungstätern’ erhalten, die bereits beim ersten Auxilium-lauf dabei waren, konnten aber auch sehr viele neue Läufer, Spaziergänger, Wanderer und Walker aktivieren. Es wurde gelaufen, gejoggt, spaziert, gewandert, mit und ohne Kinderwagen, von Jung und Alt.“
In der Region (Landkreise Dillingen, Heidenheim, Ulm, Günzburg), im weiteren Süddeutschland, in ganz Deutschland, auf Naxos (eine griechische Insel) und sogar in Mexiko seien „Auxilium-kilometer“gesammelt worden. Eine Gruppe von 21 Wanderern hat die Zugspitze erklommen und uns ebenso die erwanderten Kilometer „gespendet“, wie viele Trailrunner aus einem Verein mit Sitz in Asselfingen.
Nun gebe es Überlegungen, ob der nächste Lauf im Herbst stattfinden kann.