Heidenheimer Neue Presse

Münchner Büro gewinnt Planungswe­ttbewerb

Das Preisgeric­ht kürte am Freitag unter fünf verblieben­en Beiträgen einstimmig den Sieger.

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Knapp sieben Stunden lang tagte das Preisgeric­ht um Oberbürger­meister Michael Salomo und den Stadtplane­r Prof. Dr. Franz Pesch, dann stand das Ergebnis fest: Zum Abschluss des städtebaul­ichen Wettbewerb­s, der Heidenheim­s Zentrum aufwerten soll, prämierte die Jury drei Konzepte.

Das Landschaft­sarchitekt­urbüro Terra.nova aus München sicherte sich den mit 28.000 Euro dotierten 1. Preis. Dahinter landeten die zu einer Arbeitsgem­einschaft

zusammenge­schlossene­n Büros Holl Wieden Partnersch­aft (Stadtplanu­ng) aus Würzburg und JOMA (Landschaft­sarchitekt­ur) aus Bamberg (17.500 Euro) sowie die Arbeitsgem­einschaft Carla Lo (Landschaft­sarchitekt­ur) aus Wien und RHA Reicher Haase Assoziiert­e (Stadtplanu­ng) aus Aachen (10.500 Euro).

Nach einer Vorauswahl unter den insgesamt zwölf eingereich­ten Wettbewerb­sbeiträgen waren zuletzt noch fünf im Rennen.

Sämtliche Preisricht­er und Preisricht­erinnen zeigten sich dann einig bei der Kür des Siegers.

Das letzte Wort hat nun der Gemeindera­t. Er beschließt in seiner Juni-sitzung offiziell das Ergebnis des Wettbewerb­s. Dessen Ziel war und ist es, den Kernbereic­h der Innenstadt mit dem Quartier rund ums Rathaus und der Fußgängerz­one aufzuwerte­n, „um den neuen Anforderun­gen an den öffentlich­en Raum in Bezug auf Funktion, Attraktivi­tät und

Aufenthalt­squalität gerecht zu werden“, wie es die Stadtverwa­ltung im Vorfeld formuliert hat.

Stimmberec­htigte Mitglieder des Preisgeric­hts waren als Fachpreisr­ichter Prof. Dr. Frank Lohrberg, Prof. Dr. Franz Pesch, Prof. Donata Valentien und Prof. Sophie Wolfrum. Hinzu kamen als Sachpreisr­ichter OB Michael Salomo, Stadträtin Sabine Skwara (Cdu/fdp-fraktion) und Stadtrat Dr. Florian Hofmann (Spd/linke-fraktion). Ohne

Stimmrecht waren als Fachpreisr­ichter Angela Bezzenberg­er und Andrea Nußbaum (Leiterin Fachbereic­h Stadtentwi­cklung, Umwelt und Vermessung) sowie als Sachpreisr­ichterin Bürgermeis­terin Simone Maiwald und die Stadträtin­nen Anamari Filipovic (Grüne) und Ulrike Monz (Freie Wähler). Die Vorprüfung lag in Händen von Ralf Käpplinger (Leiter Geschäftsb­ereich Stadtentwi­cklung, Städtebaul­iche Planung und Umwelt).

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