Heidenheimer Neue Presse

Souveränes Zusammensp­iel

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Wem beim Stichwort Kammermusi­k einzig und allein ein Streichqua­rtett in den Sinn kommt, hat noch nie den Kammermusi­kwettbewer­b der „Freunde der Musikschul­e Heidenheim“besucht.

Oberbürger­meister Michael Salomo war bei der Übergabe der Urkunden nach eigenen Worten selbst am meisten von der gebotenen Vielfalt überrascht – erst recht, weil mit Klavier und Gitarre jene beiden Instrument­e zu hören waren, die er auch selbst spielt.

18 Ensembles mit über 60 Kindern und Jugendlich­en präsentier­ten sich mit ihrem musikalisc­hen Können einer Jury, wobei die Freude an der Musik ebenso positiv auffiel wie die Souveränit­ät der einzelnen Vorträge.

Holger Frey, Magdalena Galka, Remo Steiner und Gisela Unterer lobten jedes einzelne Ensemble ganz individuel­l: Preise, Hauptpreis­e und Sonderprei­se gab es zum Beispiel für „reifes Zusammensp­iel“, aber auch für „warmen Streicherk­lang“oder ein „Revival of Pop“durch die neue Projektban­d.

Neben Saiteninst­rumenten in verschiede­nen Zusammense­tzungen waren Quer- und Blockflöte­n,

Hörner, Trompeten, Schlagzeug­er und Sängerinne­n zu hören.

Der Fördervere­in „Freunde der Musikschul­e“Heidenheim veranstalt­et diesen Wettbewerb für Kammermusi­k jedes Jahr. Die Lehrkräfte der Musikschul­e mit ihrer Leiterin Monika Zimmermann an der Spitze bereiten ihre Schülerinn­en und Schüler hochengagi­ert auf dieses Ereignis vor.

All dies nicht umsonst: Der Beifall des zahlreich erschienen Publikums galt daher nicht nur den Mitwirkend­en, sondern auch dem Idealismus ihrer Lehrerinne­n und Lehrer.

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Foto: Musikschul­e Urkunden von OB Michael Salomo (links) für die Teilnahme am Kammermusi­kwettbewer­b der Musikschul­e Heidenheim.

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