Verkehrsinsel, Feldwege, Brückchen
Die Gemeinde Gerstetten will an verschiedenen Stellen im Straßennetz für Verbesserung sorgen.
Gerstetten. Schlechte Straßenverhältnisse hat niemand gern. Weder als Fußgänger, noch als Fahrradoder Autofahrer. Die Gemeinde Gerstetten will deshalb an einigen Stellen im Gemeindegebiet für Verbesserungen sorgen. Zum Beispiel in Dettingen an der Einmündung der Ludwig-ehrhard-straße in die L 1168 (Zufahrt Netto-zentrallager und Honold). Dort soll eine Abbiegespur samt Verkehrsinsel entstehen. Außerdem ist geplant, die Fahrbahn zu verbreitern. „Für zwei entgegenkommende Lkw ist das zu schmal“, begründete Ortsbaumeister Bernd Müller die Maßnahme in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats. Die entlang der Straße verlaufenden gepflasterten Parkplätze sollen daher zum Zweck des Ausbaus weichen.
Neue Asphaltschichten
Neu asphaltiert werden soll zudem eine schadhafte Stelle an einer kleinen Brücke an der Gemeindeverbindungsstraße nach Erpfenhausen. Außerdem geht es um die Feldwege am Mäderhof, wo aufgrund des Zustands bereits Pkw aufsitzen, und am Meusebrunnen, der aktuell nur geschottert ist. Den Falkenweg in Gussenstadt, der zwischenzeitlich weitgehend bebaut wurde, soll einen Deckbelag bekommen, am
Friedhof in Dettingen steht das Asphaltieren zweier neuer Wege an, der Radweg Kammer-heerstraße soll eine neue Asphalttragdeckschicht bekommen.
Bevor es losgehen kann, muss für die rund 350.000 Euro teuren
Arbeiten aber erst einmal das passende Unternehmen gefunden werden. Den ersten Schritt in diese Richtung hat nun der Gemeinderat gemacht und der Ausschreibung der Asphaltarbeiten einstimmig zugestimmt.
Gesucht wird ein Unternehmen, das alle Bauarbeiten übernimmt. Mit dieser Vorgehensweise habe man in den vergangenen Jahren bereits gute Erfahrungen gemacht, so Ortsbaumeister Müller.