Die Rückkehr des Wildsaupokals
Der MSC Schnaitheim veranstaltet am Sonntag wieder sein Veteranenrennen.
Am Sonntag ist es wieder so weit: Nach über zwei Jahren Zwangspause kann der MSC Schnaitheim auf der Strecke am Hafnerhäule seinen 13. Wildsaupokal austragen, welcher über die Grenzen Süddeutschlands bekannt ist. Dabei handelt es sich um ein Veteranenrennen auf Maschinen älterer Bauart.
Der Wildsaupokal hatte seinen Ursprung vor 15 Jahren, als man beim MSC auf die Idee kam, auch mal wieder die Altmeister des Motocross-sports nach Schnaitheim zu holen. Am Start sind dabei Gespannfahrer aus den 1970er- und 80er-jahren, aber auch Fahrer auf Solomotorrädern der 1950er- und 60er-jahre.
Namhafte Fahrer am Start
Als Clou bekam Teilnehmer einen
damals Pokal in
jeder Form einer gegossenen Wildsau. Mittlerweile ist das Rennen fester Bestandteil des Dmv-classic-motocross-pokals und der süddeutschen Classic-motocross-meisterschaft.
Für die Soloklassen haben sich wieder namhafte Fahrer angekündigt. Darunter in der Klasse Twin Shock Pre 76 der Schweizer Danny Nüssli mit seiner einzigartigen CCM, aber auch deutsche Altcrosser wie Wolfgang Büttner und Karl Seipel.
Lokalmatadore mischen mit
Edmund Hiemer, Anton Kutter, Paul Rottler sind einige der Favoriten in der Klasse Twin Shock Pré 83, zu denen auch Lokalmatador Harald Ott zählt. Als weitere Schnaitheimer in dieser Klasse starten Uwe Weber und Bernd Herrmann. Zum Classic-seitenwagen-cup
treten 21 Gespanne an, darunter viele bekannte Namen. Das bekannteste Team dürfte Dietmar Schmid/bruno Kälin vom MSC Schnaitheim sein. Weitere Lokalmatadoren sind Dieter Daiß/dennis Daiß, Mathias Öxler/dennis Schwarz, Jörg Thoma/
Vorläufiger Zeitplan
9 Uhr Freies Training
10:30 Uhr Zeittraining
13 Uhr 1. Lauf Solo Classic, Veteranen, Twin Shock Pré 76
13.35 Uhr 1. Lauf Solo Twin Shock Pré 83, EVO
14.10 Uhr 1. Lauf Seitenwagen Classic
14:45 Uhr Veteranen,
15:20 Uhr Shock
15:55 Uhr
Classic
2. Lauf Solo Classic, Twin Shock Pré 76
2. Lauf Solo Twin Pré 83, EVO
2. Lauf Seitenwagen