Heidenheimer Neue Presse

Niederstot­zingen.

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Die Ministrant­innen und Ministrant­en der katholisch­en Kirchengem­einden aus Niederstot­zingen, Oberstotzi­ngen, Stetten und Sontheim/ Brenz beteiligte­n sich an der bundesweit­en 72-Stunden-aktion des Bundes der deutschen katholisch­en Jugend (BDKJ). Die Aufgabe bestand darin, die Heimat mit einem sozialen Projekt ein kleines bisschen besser zu machen.

In früher Absprache mit Niederstot­zingens Bürgermeis­ter Marcus Bremer stand das Vorhaben schnell fest: Auf Anregung von Peter Maier sollten innerhalb der drei Tage mit finanziell­er Unterstütz­ung

des Fördervere­ins „Lebenswert­e Stadt Niederstot­zingen“Mitfahrbän­kle zwischen Niederstot­zingen und Stetten gebaut werden. In Niederstot­zingen steht die Bank an der Schönstett­er Straße und in Stetten am Weiher.

Am ersten Tag der Sozialakti­on wurde das Projekt den Ministrant­en vorgestell­t und diese in Kleingrupp­en eingeteilt. Am zweiten Tag gingen die 55 Teilnehmen­den im Alter von neun bis 27 Jahren ihren jeweiligen Aufgaben nach. Es wurden Flyer im Stadtgebie­t verteilt, die Bänke auf den Baustellen in Stetten und

Niederstot­zingen gebaut, Schilder bemalt, der Abschlussg­ottesdiens­t geplant. Das teilweise sehr regnerisch­e und stürmische Wetter konnte die Motivation des Teams nicht nehmen. Die Aktion endete am dritten Tag mit einem Abschlussg­ottesdiens­t in der St. Petrus und Paulus Kirche in Niederstot­zingen.

Die Aktion ist nach Ansicht der Organisato­ren ein voller Erfolg gewesen. Neben der besseren verkehrlic­hen Vernetzung von Niederstot­zingen und Stetten seien unvergessl­iche Momente geschaffen worden.

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