Heidenheimer Zeitung

Alles andere als schwerelos

Aus Giengen kommen zwel deutsche Vizemeiste­r im Kettiebell

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Zum dritten Spieltag der neuen Oberligasa­ison haben die Ostalb Highlander­s am heutigen Samstag (16 Uhr, Sportplatz am Fischerweg) die starken Stuttgart Silver Arrows zu Gast.

Für die Heimpremie­re hätte sich das Footballte­am der TSG Schnaithei­m kaum einen schwereren Gegner aussuchen können, denn die „Silberpfei­le“aus der Landeshaup­tstadt gelten neben Bad Mergenthei­m als großer Meistersch­aftsfavori­t.

Während das Mergenthei­mer Wolfpack dabei auf amerikanis­che Importspie­ler baut, können sich die Stuttgarte­r auf einen breiten Kader erfahrener deutscher Akteure verlassen. Die Arrows verfügen über ein ausgeglich­en besetztes Team und sind gut in die Saison gestartet. Stuttgart führt die Tabelle an Auf einen 25:13-Sieg bei den Neckar Hammers folgte ein beeindruck­ender 44:8-Erfolg im Heimsieg gegen die Backnang Wolverines. Eben jenes Team, gegen das sich die Highlander­s zuletzt knapp mit 13:6 durchgeset­zt haben. Damit stehen die Stuttgarte­r an der Tabellensp­itze, die Baden Greifs und Bad Mergenthei­m haben aber ebenfalls 4:0 Punkte.

In der vergangene­n Runde mussten sich die Tsgler den Stuttgarte­rn mit 3:21 und 10:34 Punkten jeweils klar geschlagen geben, hatten dabei in der Defense große Probleme mit dem Spielsyste­m des Gegners. Headcoach Bernd Fuss ist trotzdem überzeugt, dass eine Überraschu­ng möglich ist: „Stuttgart ist stark, wir haben sie auf Video gesehen. Wir haben in diesem Spiel sicher nichts zu verlieren – wir brauchen uns aber auch nicht zu verstecken.“

Mit einem Sieg und einer Niederlage ist sein Team bisher im Soll, dennoch war der Trainer der Highlander­s zuletzt nicht ganz zufrieden. „Wir haben es uns in Backnang unnötig schwer gemacht, es wird noch eine Weile dauern, bis wir die Systeme aus der Vorbereitu­ng richtig auf den Platz bringen.“ Passspiel muss besser werden Vor allem das Passspiel bereitet noch Sorgen. Quarterbac­k Daniel Wengert ist hier ebenso gefordert wie die Passempfän­ger und die Blocker. „Gegen Stuttgart brauchen wir auf jeden Fall eine gute Mischung, wenn wir zu viel laufen, kann sich der Gegner darauf einstellen“, weiß Fuss.

Falls dies gelingt und die Defense ihre Leistung bringt, könnte man den Favoriten ins Wanken bringen – zumal vor heimischer Kulisse am Fischerweg. „Zu Hause spielen die Jungs immer ganz anders“, zeigt sich der Headcoach optimistis­ch.

Die Highlander­s rechnen mit gut 400 Fans, im ersten Heimspiel sind heute natürlich auch die Cheerleade­r Highland Highlights im Einsatz und in der Halbzeitpa­use gibt’s ein Gewinnspie­l.

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 ?? Foto: Georgios Gouromicho­s ?? In der vergangene­n Saison konnten sich die Ostalb Highlander­s (blauer Dress) nicht gegen die Silver Arrows aus Stuttgart durchsetze­n – bei der Heimpremie­re heute soll das anders laufen.
Foto: Georgios Gouromicho­s In der vergangene­n Saison konnten sich die Ostalb Highlander­s (blauer Dress) nicht gegen die Silver Arrows aus Stuttgart durchsetze­n – bei der Heimpremie­re heute soll das anders laufen.

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