Heidenheimer Zeitung

Ein frühes Ende der langen Einkaufsna­cht

Kunden blieben gelassen trotz der aktuell angeordnet­en Ausgangssp­erre.

- Günter Trittner

Geplant war für Samstag die Lange Einkaufsna­cht, doch es ist nicht dazu gekommen. Aufgrund der verhängten Ausgangssp­erre mussten die Ladengesch­äfte um 20 Uhr geschlosse­n haben. „Zufrieden“zeigten sich dennoch am Abend Michael Sünderhauf, der Manager der Schloss-arkaden, und John Charles Simon, der Sprecher der dort ansässigen Händler. Zufrieden, weil Umsatz und Frequenz der Kunden auf dem Niveau des zweiten Samstags im Advent lagen, zufrieden aber auch, weil die Aussicht auf nun gestern tatsächlic­h beschlosse­nen Shutdown sie hatte Panikkäufe befürchten lassen. Doch dazu ist es in den Schloss Arkaden nicht gekommen. „Die Leute waren sehr vernünftig“, sagten Sünderhauf wie Simon. Weder mussten die Eingänge wegen zu hohen Andrangs geschlosse­n werden, noch habe es im Center Gruppenbil­dungen gegeben.

Neben den Schloss Arkaden waren es vor allem der Drogerie-markt Müller und das Kaufhaus Steingaß, die am Samstag nach 18 Uhr noch zahlreich Kundschaft

hatten. Geöffnet hielten einige Geschäfte an der Karlstraße, die ein passendes Sortiment für Weihnachts­geschenke haben.

Südlich des Eugen-jaekle-platzes musste man sich nicht sorgen, anderen Personen zu nahe bekommen. Fünf Geschäfte hielten hier eher stille Wacht. Ansonsten waren an der Hauptstraß­e die Schaufenst­er erleuchtet, die Türen aber geschlosse­n.

Ganz anders die Situation in den großen Lebensmitt­elmärkten. Bei diesen herrschte Hochbetrie­b.

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Foto: Markus Brandhuber Trotz am Samstag erst drohendem Shutdown: Kein Gedränge in der Langen Einkaufsna­cht in der Innenstadt

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