Erneut das Wm-ticket gelöst
Ein Damen-trio und ein Mixed-paar werden den SV Mergelstetten bei den Titelkämpfen in der Schweiz vertreten – wenn’s diesmal auch tatsächlich zu einer Austragung kommt.
Wie schon im vergangenen Jahr konnten sich zwei Einheiten der Sportakrobaten des SV Mergelstetten für die Weltmeisterschaften qualifizieren. Es handelt sich um das Mixed-paar Finia Falch und Linus Monz, die in der Age Group 13 bis 20 Jahre antreten, sowie das Trio mit Aelita Schelhorn und den Schwestern Christina und Diana Lust, die bei den 12- bis 19-Jährigen starten.
Aus den beiden im Bundeskader der Sportakrobaten befindlichen Teams des SV Mergelstetten sind nun auch wiederholt die Wm-kandidaten geworden. Dies bestätigte diese Woche der Spitzenverband der Sportakrobaten DSAB.
So berichtete der Bundestrainer Igor Blintsov, er habe bei den letzten Bundeskaderlehrgängen gute bis sehr gute Leistungen gesehen und freue sich über das Durchhaltevermögen der Sportler. Man erkenne deutlich, welche Formationen kontinuierlich trainieren konnten und sich trotz fehlender Leistungsvergleiche durch Wettkämpfe weiterentwickelt haben.
Beide schon 2020 nominiert
Dazu zählen auch die Einheiten des SVM. Beide waren bereits 2020 nominiert worden. Doch aufgrund der beginnenden Corona-pandemie wurde die WM auf dieses Jahr verschoben. Nun könnte es unter bestimmten Voraussetzungen – und natürlich ohne Zuschauer – mit den Titelkämpfen in Genf (Schweiz) klappen.
Wichtig wird es für die Sportler werden, ihre Form unter Belastung zu erproben. So sind
Wettkämpfe im engen Kreis des Nationalteams geplant, um den Athleten Sicherheit zu verschaffen.
Diese Tests nehmen einen nicht ganz unerheblichen Teil in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft ein.
Beide Einheiten des SVM trainieren jetzt über vier Jahre zusammen, und so ist auch blindes Verstehen und Vertrauen zu sehen. Groß ist die Freude im Team, da auch Heimtrainerin Celine
Caro Bauder mit in die Delegation berufen wurde.
Trotz der schwierigen Bedingungen – es konnten nur die Bundeskader-sportler trainieren – wurde von Anfang des Jahres an konzentriert an den Choreographien sowie der Perfektionierung der Elemente gearbeitet.
Die Teams fühlen sich gut vorbereitet und hoffen auf verletzungsfreie Wettkämpfe mit guten Ergebnissen.