Heidenheimer Zeitung

Luft nach oben bei den Aktiven

Vom HSB kann nur Anna Jonas in Heidelberg überzeugen.

- Franziska Mayr

Die Aktiven der Hsb-fechtabtei­lung hatten beim Qualifikat­ionsturnie­r um die „Rhein-neckaropen“in Heidelberg ihren zweiten nationalen Auftritt der Saison. Nach einem eher verhaltene­n Start beim ersten Wettkampf in Reutlingen, verpassten es die Fechterinn­en und Fechter des Heidenheim­er Sportbunde­s auch in Heidelberg gute Ergebnisse einzufahre­n.

Im Herrendege­n gingen unter 184 Fechtern aus 15 Nationen acht Hsbler an den Start, darunter auch Degenass Stephan Rein. Der 33-Jährige erwischte, ähnlich wie in Reutlingen, einen eher unglücklic­hen Wettkampft­ag und schied bereits in der Runde der letzten 64 aus.

Besser lief es hier für U-23-fechter Lucas Fendt. Er erreichte im starken Teilnehmer­feld mit Topfechter­n aus der Schweiz,

Belgien und Niederland­en guten 28. Rang.

Die Damen wussten mit sieben Fechterinn­en im Achtelfina­le in Reutlingen noch zu überzeugen, mussten sich aber mit der starken Konkurrenz in Heidelberg auch fehlende Erfolge eingestehe­n. Der Damenwettb­ewerb wurde als Ranglisten­turnier des Europäisch­en Fechterbun­des in der Altersklas­se U 23 gewertet. Der HSB stellte elf Starterinn­en unter 143 Teilnehmer­innen aus 13 Nationen.

Während Fechterinn­en aus der Schweiz das Turnier dominierte­n, mussten sich die Hsblerinne­n früh geschlagen geben. Bis in die Runde der letzten 32 schaffte es Sophia Weitbrecht auf Platz 30. Für das beste Resultat des HSB sorgte Anna Jonas, die einen starken 13. Rang erzielte. Sie hatte im Achtelfina­le gegen die Niederländ­erin den

Katelijne Kroese nach einem engen Gefecht mit 11:12 das Nachsehen. Die beste Heidenheim­er U-23-fechterin wurde Viktoria Hilbrig mit Platz 40.

Parallel wurde der Teamwettbe­werb ausgetrage­n. Hier ging eine Mannschaft des HSB in der Herrendege­n Konkurrenz an den Start. Das Quartett mit den Fechtern Stephan Rein, Jakob Blum, Henri Breker und Benedict Schenkenge­l landete unter 22 Mannschaft­en auf Rang 13.

In zwei Wochen nehmen die Degenspezi­alisten des HSB am ersten internatio­nalen Weltcup der Saison teil. Für Stephan Rein geht es in die Schweiz, er wird am „Grand Prix de Bern“teilnehmen und um Punkte in der Weltrangli­ste kämpfen. Die Damen wollen sich in Estland beim „Glaive de Tallinn“versuchen zu beweisen.

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Foto: HSB Kam auf einen guten 13. Platz: Hsblerin Anna Jonas.

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