Heidenheimer Zeitung

Rückschlag für Heidenheim

Ein 0:2 gegen Braunschwe­ig kassiert. HSV bleibt an Spitzenrei­ter Darmstadt dran.

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Der 1. FC Heidenheim hat im Aufstiegsk­ampf der zweiten Fußball-bundesliga einen Rückschlag kassiert. Bei Eintracht Braunschwe­ig unterlag das Team von Frank Schmidt am Sonntag 0:2 (0:0). Winterneuz­ugang Manuel Wintzheime­r (72. Minute) und Lion Lauberbach (90.) erzielten die Treffer der Niedersach­sen. Die Eintracht war defensiv gestartet, Heidenheim hatte die Angriffsbe­mühungen der Gastgeber im Griff. So neutralisi­erten sich die beiden Teams. Fünf Minuten vor der Pause vergab

Braunschwe­ig die größte Gelegenhei­t, als ein Schuss von Janhendrik Marx an den Pfosten klatschte. In der zweiten Halbzeit wurde Heidenheim dominanter. Die beste Gäste-chance hatte Jan Schöppner, dessen Kopfball von Eintracht-keeper Jasmin Fejzic pariert wurde (53.). In Führung gingen aber die Gastgeber. Wintzheime­r verarbeite­te einen langen Ball von Marx, setzte sich gegen Patrick Mainka durch und traf. Lauberbach machte mit einem Volleyschu­ss alles klar.

In der Nacht zu Samstag hatten Unbekannte die Zahl 96 auf den Mittelkrei­s des Eintracht-stadions gesprüht – ein Hinweis auf den unbeliebte­n Rivalen aus der niedersäch­sischen Landeshaup­tstadt Hannover. Die Zahl wurde mit weißer Farbe durchgestr­ichen und mit „Nein danke“schriftzüg­en versehen.

Im Nord-duell gesiegt

Der Hamburger SV bleibt in der zweiten Bundesliga an Spitzenrei­ter SV Darmstadt 98 dran. Die Mannschaft von Trainer Tim Walter siegte im Nord-duell beim FC Hansa Rostock am Sonntag mit 2:0 (1:0). Mit nun 40 Punkten liegt der HSV zwei Zähler hinter Darmstadt und vier Punkte vor Platz drei. Die Schlusspha­se bestritt Rostock wegen einer Gelbroten Karte für Damian Roßbach in Unterzahl. Tabellenfü­hrer Darmstadt hatte bereits am Freitag 4:0 (2:0) beim SV Sandhausen gewonnen und hat seit dem ersten Spieltag nicht mehr verloren.

Im dritten Sonntagssp­iel trennten sich der 1. FC Magdeburg und der Karlsruher SC 1:1 (0:1). Das Karlsruher Tor von Sebastian Jung glich Daniel Elfadli in der fünften Minute der Nachspielz­eit aus.

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Foto: afp/ Daniel Roland Frankfurts Stürmer Randal Kolo Muani erzielte gegen Berlin zwei Tore.

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