Schmidt: „Es ist etwas Besonderes“
Der Fch-coach blickte vor dem Spitzenspiel gegen auf den HSV und die eigene Heimbilanz.
Die Gefühlslage von Fch-coach Frank Schmidt schwankte bei der Pressekonferenz vor dem Spitzenspiel gegen den Hamburger SV zwischen Stolz und purer Vorfreude. Trotzdem warnte der 49-Jährige vor zu großen Erwartungen und ordnete die Kraftverhältnisse vor dem Spitzenspiel in der 2. Bundesliga ein. So sprach Frank Schmidt über . . .
. . . das Personal „Marnon Busch ist zurück und hat in dieser Woche trainiert. Mert Arslan, der zuletzt zweimal im Kader war, ist krank. Sonst hat sich nichts getan.“(Beck und Qenaj fehlen langfristig, Anm. d. Red.)
. . . den Rahmen des Spitzenspiels
„Es ist etwas Besonderes, wenn man Abendspiele unter Flutlicht hat. Wir freuen uns morgen auf das Spiel und dass die Voith-arena ausverkauft ist. So eine gute Heimbilanz hatten wir noch nie. Wir haben in neun Spielen einen Schnitt von 2,55 Punkten, das ist gigantisch. Und der HSV ist sehr auswärtsstark und hat schon sieben Siege geholt.“
. den Vergleich mit dem HSV „Ich sehe da sehr große Unterschiede. Wenn man die Hamburger mit ihrer Zielsetzung nimmt: Sie wollen unbedingt aufsteigen. Und jetzt gibt es ein Spiel, vor dem wir Dritter sind und der HSV ist Zweiter. Das ist außergewöhnlich. Wir legen nicht den Fokus darauf, dass zwei Mannschaften vor uns liegen, sondern auf die 15 Teams hinter uns. Der HSV hat mehr Zuschauer als Heidenheim Einwohner. Das zeigt, was meine Mannschaft bisher geleistet hat.“
. . . Tim Kleindienst
Glatzel „Beide schießen viele Tore. Sie unterscheiden sich in der Spielanlage der Mannschaften. Der HSV hat den meisten Ballbesitz, die beste Passquote und ist sehr offensiv ausgerichtet. Da bekommt ein Stürmer mehr Zuspiele von außen. Tim muss sich seine Tore mehr erarbeiten.“