Zeit für Wunder?
Die FSG Giengen/brenz ist heute beim Topfavoriten SHB zu Gast.
Wie sang Katja Ebstein doch immer so schön: „Wunder gibt es immer wieder . . .“Beim anstehenden Kreisderby zwischen der SHB und der FSG Giengen/brenz (Samstag, 20 Uhr, Bibrishalle) könnte man durchaus an diesen Schlager von – wir halten uns fest – 1970 denken. Zu ungleich erscheint das Duell zwischen dem Tabellenführer SG Herbrechtingen/bolheim und der vom Abstieg bedrohten Spielgemeinschaft aus Giengen und Brenz.
In bislang zwölf Spielen gab es für die Gastgeberinnen zwölf Siege. Die Rechnungen gehen bereits dahin, wann der Aufstieg in die Verbandsliga denn feststehen könnte. In zwei Wochen womöglich schon? Zu souverän tritt das Team von Trainer Philipp Gyja auf. Keine Mannschaft erzielt so viele Tore (pro Spiel im Schnitt 33,6) und bekommt so wenige Gegentreffer (nur 23,5 im Schnitt).
Auf der anderen Seite steht die FSG Giengen/brenz, die als Tabellenvorletzter um den Klassenerhalt kämpft. Aber, und hier kommt der Ohrwurm von Katja Ebstein ins Spiel: Am vergangenen Spieltag überraschte die Mannschaft von Trainerin Kerstin Heißwolf und besiegte mit der SG Burlafingen/ulm den Tabellenzweiten. Ist es also Zeit für ein zweites „Wunder“?
Darüber hinaus hat die HSG Oberkochen/könisbronn am Sonntag die HSG Bargau/bettringen zu Gast (17 Uhr, Herwartsteinhalle). Nach der jüngsten Niederlage gegen Schnaitheim belegen die Gastgeberinnen den letzten Tabellenplatz.
Die TSG Schnaitheim, der vierte Kreisvertreter in der Liga, ist am Sonntag bei der SG Burlafingen/ulm gefordert (17 Uhr, Sporthalle 1 beim Schulzentrum, Neuulm/pfuhl).