Heidenheimer Zeitung

Mehr Stabilität mit Vogt?

Die TSG Hoffenheim freut sich vor dem Spiel in Augsburg über die Rückkehr des Abwehrchef­s.

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Die Fußball-profis des FC Augsburg gehen mit dem Ruf als Freitagabe­nd-spezialist­en zuversicht­lich in das Bundesliga­heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim. „Es ist uns tatsächlic­h bei unseren Siegen aufgefalle­n, dass die selten in den 15.30-Uhr-spielen stattfinde­n“, sagte Fca-trainer Enrico Maaßen vor der nächsten Partie an einem Freitagabe­nd (20.30 UHR/DAZN). „Aber erklärbar ist das nicht wirklich“, sagte Maaßen am Donnerstag: „Ich hoffe, es ist Zufall.“

Maaßen hätte jedoch nichts dagegen, wenn auch das sechste Augsburger Freitagspi­el nacheinand­er gewonnen würde. Unter seiner Leitung gab es in der laufenden Saison am Freitag unter Flutlicht bereits ein 1:0 beim SV Werder Bremen und erneut ein 1:0 nach einem Kopfballtr­effer von Angreifer Mergim Berisha im letzten Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen vor zwei Wochen.

Zehn Spiele ohne Sieg

Gegner Hoffenheim hat mit einer anderen Serie zu kämpfen, und zwar einer negativen. Seit zehn Ligaspiele­n ist die TSG sieglos. Beim Debüt von Trainer Pellegrino Matarazzo, der vor kurzem erst André Breitenrei­ter im Kraichgau beerbt hatte, gab es vor einer Woche beim 1:3 gegen Bayer Leverkusen den nächsten Misserfolg. „Sie haben keine gute Phase“, sagte Maaßen am Donnerstag über den Gegner an diesem Freitag. Allerdings habe Matarazzo, der den VFB Stuttgart zurück in die erste Liga geführt hatte, im vergangene­n Herbst jedoch entlassen wurde, nun eine Woche Zeit für Anpassunge­n gehabt.

Beim FCA fällt der erkrankte Mittelfeld­spieler Niklas Dorsch aus. Die Hoffenheim­er setzen ihre Hoffnungen in Kevin Vogt. Der Abwehrchef fehlte wegen muskulären Problemen zuletzt in drei Spielen. Nun soll er die wacklige Tsg-abwehr stabilisie­ren.

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