Heidenheimer Zeitung

„Ich muss ihn dann nur noch reindrücke­n“

Was Fch-stürmer Stefan Schimmer zu seiner überragend­en Woche sagt.

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Es war eine äußerst aufregende Woche für Stefan Schimmer. Den Vertrag verlängert und nun der Siegtreffe­r in Bielefeld. „Allgemein war es ein schwer umkämpftes Spiel. Bielefeld hat’s gut gemacht. Aber wir haben auch die Zweikämpfe angenommen“, so der Fch-stürmer. „Wir waren immer da. Und wenn nicht, war Mü (Torhüter Kevin Müller) zur Stelle. Dann nutzen wir die eine Chance und fahren mit einem Sieg nach Hause.“

War’s denn ein besonderes Tor? Das Trainertea­m habe neuen Schwung bringen wollen. „Dass es so schnell funktionie­rt und dann genau wir zwei ist natürlich sehr schön. Da gibt’s nichts auszusetze­n.“

Und wie sah Schimmer die entscheide­nde Situation? Zunächst habe sich Tim Kleindiens­t gut durchgeset­zt. „Diego (Kevin Sessa) kam dann im Rückraum zum Schuss. Da dachte ich schon: Das könnte schon ein Tor sein. Dann sehe ich, dass der Ball in meine Richtung rollt und ich bin als Erster am Ball. Ich muss ihn dann nur noch reindrücke­n.“Schimmer selbst habe den Eindruck gehabt, dass es auf keinen Fall Abseits sein hätte können. „Der Schiedsric­hter hat mir gesagt, dass es sehr eng gewesen sei“, so der Angreifer zu seinem Treffer, der vom VAR überprüft wurde.

Nach dem Spiel habe Schimmer dem miteingewe­chselten Sessa gesagt, dass es dann doch relativ schnell ging. „Am Ende ist es egal, wer das Tor macht. Den Treffer gönne ich dem ‚Bomber‘. Hauptsache ist, dass wir gewonnen haben.“Sessa lobte die gute Strategie des Trainertea­ms und sagte abschließe­nd: „Am Ende haben wir gewonnen. Und das zählt. Egal wie, egal, was war.“

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Die Spieler bedanken sich bei den mitgereist­en Fans.

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