Heidenheimer Zeitung

Selbstbewu­sst ins zweite Jahr

Nach der starken ersten Saison in der Verbandsli­ga will die erste Herrenmann­schaft des TC Heidenheim auch im zweiten Jahr überzeugen – mit dem gleichen Kader, aber neuen Gegnern.

- Von Dominik Florian

Mit viel Vorfreude und Selbstbewu­sstsein blicken die Tennis-herren des TC Heidenheim auf die anstehende Saison in der Verbandsli­ga. Aus gutem Grund: In der vergangene­n Sommerrund­e benötigten die Heidenheim­er, die als Aufsteiger wieder auf Verbandseb­ene auf Punktejagd gingen, keine lange Anpassungs­phase.

Mit nur einer Niederlage gegen den späteren Aufsteiger TC Waiblingen beendete die Mannschaft um Tch-trainer Brian Simspon die Spielrunde auf einem starken zweiten Tabellenpl­atz. „Vielleicht hätten wir das Spiel gegen Waiblingen anders angehen müssen, dann wäre sogar noch mehr möglich gewesen“, blickt Volker Krohmer, zweite Vorsitzend­er der Tchler, zurück und versprüht Optimismus. „Wir haben gezeigt, dass wir uns in der Verbandsli­ga vor niemandem verstecken müssen“, sagt er.

Die Zielsetzun­g des TCH Als erstes Ziel steht zwar auch in dieser Saison zunächst der Klassenver­bleib, dank der starken Vorsaison geht der Blick aber auch nach oben. Gedanken an einen möglichen Aufstieg sind nicht verboten – im Gegenteil. „Wir sind Vize-meister und haben dabei viele Erfahrunge­n gesammelt“, sagt Krohmer, „Wir gehen die neuen Aufgaben selbstbewu­sst an.“

Die

Nicht nur die Ab- und Aufsteiger haben die Verbandsli­gastaffel D verlassen. Die Heidenheim­er sind das einzige Team, das aus der Vorsaison noch übrig geblieben ist. Die weiteren Konkurrent­en

Gegner in der Verbandsli­ga

aus 2022 wurden bei der Ligeneinte­ilung anderen Staffeln zugeordnet.

So geht es in der Sommerrund­e für den TCH gegen den TC Ravensburg, den SV Leonberg/eltingen, den SVV Ulm II sowie die die Zweitvertr­etungen des TC Schorndorf und des TEC Waldau Stuttgart. „Gegen Schorndorf und Stuttgart werden es knackige Spiele“, sagt Volker Krohmer. Die

anderen Teams in der Sechsergru­ppe seien machbar.

Während die Gegner andere sind, ist der Kader der Heidenheim­er gleichgebl­ieben. Brian Simpson kann weiter auf seine Aufstiegsm­annschaft, die im Vorjahr mit Routinier Aaron Ehinger verstärkt wurde, setzen. Der 38-jährige Ehinger wird wieder hinter dem Slowaken

Die Erfolgsman­nschaft

Patrik Obal an Position zwei in die Matches gehen.

Mit Mannschaft­sführer Oskar Henning, Johannes Krohmer, Philipp Hannemann, Michael Kiener und Hannes Henning spielen weitere bekannte Gesichter auf der Tch-anlage auf dem Schlossber­g um Punkte und Siege. Ebenfalls gemeldet sind Matus Beres (Slowakei) und Sergej Zivkovic (Serbien). „Eventuell holen wir für die

Spitzenspi­ele noch einen starken Spieler hinzu“, verrät Krohmer.

Die Vorbereitu­ng Die Grundlagen für die fünf Partien die Duelle in der Verbandsli­ga legten die Heidenheim­er bisher in der Tennishall­e auf dem Schlossber­g. „Sie trainieren fleißig und sammeln auch Matchpraxi­s“, sagt Volker Krohmer. Vereinzelt treten die Spieler in der Hallenspie­lrunde für den TCH in der Bezirkssta­ffel an. Bevor es auf dem roten Sand der Tch-anlage ernst wird, geht es für das Verbandsli­ga-team zum Trainingsl­ager ins slowenisch­e Portoroz.

„Dort finden sie wie schon im letzten Jahr perfekte Bedingunge­n und können weiter zusammenwa­chsen“, sagt der Vereinsver­antwortlic­he. Im vergangene­n Sommer führte die gute Vorbereitu­ng und die Mischung im Team den TCH auf den zweiten Rang. Vielleicht beflügelt die Sonne an der slowenisch­en Adria-küste noch weiter und es klappt mit dem zweiten Aufstieg in drei Jahren.

 ?? Foto: Oliver Vogel ?? Machen Mannschaft­schaftsfüh­rer Oskar Henning und der TC Heidenheim in dieser Verbandsli­ga-saison den nächsten Schritt nach vorne?
Foto: Oliver Vogel Machen Mannschaft­schaftsfüh­rer Oskar Henning und der TC Heidenheim in dieser Verbandsli­ga-saison den nächsten Schritt nach vorne?

Newspapers in German

Newspapers from Germany