Heidenheimer Zeitung

Schmidt erwartet ein enges Spiel

Der Coach des FCH stellt sich auf motivierte Gastgeber ein und muss wohl auf einen Leistungst­räger verzichten.

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Fch-trainer Frank Schmidt blickt mit viel Respekt auf die Auswärtsau­fgabe heute Abend bei Fortuna Düsseldorf. Bei dem Flutlichts­piel erwartet er offensivst­arke Düsseldorf­er. Zudem freut er sich auf das Trainerdue­ll an der Seitenlini­e mit Daniel Thioune. In der Pressekonf­erenz sprach der 49-Jährige über . . .

. . . die Personalsi­tuation „Django (Dzenis Burnic, Anm. der Red.) ist aufgrund seiner gelb-roten Karte gesperrt. Wir hatten in dieser Woche ein paar erkältete Spieler mit Buschi, Lenny und Mü (Marnon Busch, Lennard Maloney und Kevin Müller, Anm. d. Red). Ich denke, bei Lenny und Mü sollte es gehen, bei Buschi sieht es nicht so gut aus.“ . . . die Gastgeber „Die Konstellat­ion ist klar. Das hört man auch aus Düsseldorf, dass es die vielleicht letzte Chance ist, noch einmal ins Aufstiegsr­ennen einzugreif­en. Wir sind Dritter, da ist es vielleicht ein Stück weit die umgekehrte Situation wie letzte Woche beim Spiel gegen Darmstadt. Düsseldorf will die Chance nutzen, um an uns ranzurücke­n.“

. . . die eigene Herangehen­sweise

„Unsere Aufgabe ist es, stabil zu spielen und widerstand­sfähig zu sein. Düsseldorf ist eine extrem offensivst­arke und auch sehr heimstarke Mannschaft. Aber dieser Herausford­erung stellen wir uns. Wir haben zuletzt dreimal zu null gespielt, haben neun Punkte geholt, und dieses Selbstbewu­sstsein wollen wir auf den Platz bekommen. Ich glaube, dass es ein Spiel ist, in dem es wieder eng zugehen kann.“

. . . Fortuna-trainer Daniel Thioune

„Er ist ein absolut feiner Mensch. Ich schätze ihn sehr und komme mit ihm gut klar – auch außerhalb von Spielen. Wir kennen uns schon sehr lange und haben früher auch gegeneinan­der gespielt. Das war für mich nicht so einfach gegen ihn: Er war zu schnell für mich. Als Trainer geht er seinen Weg von Osnabrück nach Hamburg und jetzt in Düsseldorf. Er hat die Mannschaft übernommen und nach vorne gebracht.“

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Foto: Eibner/sascha Walther Guter Draht: Frank Schmidt (links) und Daniel Thioune

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