Ein Mann für die wichtigen Leipziger Tore
Der Schwede Emil Forsberg ist vor dem Achtelfinale gegen Manchester City in bestechender Form.
Leipzig. Emil Forsberg stellt gerade sogar Erling Haaland in den Schatten. In den letzten vier Liga-spielen traf er für RB Leipzig jeweils, der Wunderstürmer von Manchester City kam auf zwei Treffer. Am Dienstag (21 Uhr/ Amazon Prime) soll der Schwede sein Team beim mächtigen englischen Meister ins Viertelfinale der Champions League führen. „Mit Leidenschaft, mit Mentalität ist alles möglich. Wir haben beim 1:1 im Hinspiel gezeigt, dass wir mithalten können. Wir versuchen in Manchester alles rauszuholen, was wir im Körper haben“, sagte er 31-Jährige. Er kompensiert zudem die Ausfälle von Christopher Nkunku und Dani Olmo mit Toren und seiner Führungsstärke.
Körperlich ist der bisweilen verletzungsanfällige Blondschopf mächtig gefordert. „Er muss richtig ran“, sagt sein Trainer Marco Rose. „Man sieht dann hinten raus, dass es aufgrund seiner Altersstruktur irgendwann reicht. So ab der 70., 80. Minute.“Rose weiß um die Bedeutung des Spielmachers und gibt ihm die nötigen Pausen. Dieses Jahr stand Forsberg nur in einem Spiel volle 90 Minuten auf dem Platz. Seit Januar 2015 ist er bei RB, doch so richtig angekommen erst in den letzten anderthalb Jahren. Seitdem gibt es nicht mehr jeden Sommer Theater und Spekulationen um einen möglichen Wechsel. Forsberg redet mittlerweile sogar von einem Karriereende bei RB.
Die Verbundenheit wirkt sich aus: „Er ist immer locker und entspannt, kann den Jungs viel mitgeben. Er ist ein wichtiger Faktor für mich in der Verbindung zum Team“, sagt Rose. Hinzu kommen